Sonntag, 31. Dezember 2017

Einander an den Jurasüdfüssen kitzeln

Die Beratung war stets kostenlos, aber auch die Blödheit kennt bekanntlich keine Grenzen. Es guets Nöis!
Manchmal muss ja man gar nichts mehr viel sagen, sondern kann gleich zur Sache kommen. ahoi!

Samstag, 30. Dezember 2017

Mutter hat immer recht

Not very popular: Der Rahmen ist unschön, aber andererseits ist es auch das einzige.
Stellen wir uns vor, dass die gelbe Jacke nicht zum Postauto passen würde. Der Spiegel des Stausees aber würde unverhofft steigen, so dass alle roten Socken, die schwimmen können, davon hasen.

Freitag, 29. Dezember 2017

40 ist das neue 7

Gegen Feuerlöscher ist kein Kraut gewachsen, nicht einmal im schönen Portugal.
Gestern stürmte mein fünfjähriger Sohn in einem unbeaufsichtigten Moment mit Indianerfederschmuck, zwei Plastikschwertern und einem Pfeilbogen bewaffnet zum Sandkasten, stritt dort mit allen Kindern, die er vom Kindergarten kannte und griff als Gipfel der Extase eine Mutter an, die er mit dem Säbel in den Rücken schlug. Sie flüchtete, hat sich aber später immerhin beim Verantwortlichen Erzieher beschwert. Seitdem wurden alle Waffen des Sohnes konfisziert. Irgendwo hört das Spiel auf und die Grenzen tauchen auf.

Donnerstag, 28. Dezember 2017

Täubelen im Taubenhaus

Der Schattenboxer rechnete natürlich selber nie damit, dass es reichen würde.
Nun haben wir das erste Jahr mit Trottel Trump im Amt überstanden und räumen die alten Hefte, die sich übers Jahr angesammelt haben, ins Altpapier. Irgendwie befreiend, dass bald ein Neues kommt.

Mittwoch, 27. Dezember 2017

Ustrinkete in der Urania Wache

Dieses Symbolbild steht an der falschen Stelle. Was aber viele nicht wissen: Hier wohnt Diogenes und trinkt gern Wein.
Nun ist also die Verwirrung komplett: Ich suchte nach einem verborgenen Tresorraum beim Paradeplatz und landete unter einem Fresco von Giacometti. Wieso, weiss ich leider nicht mehr.

Dienstag, 26. Dezember 2017

Der Rektor in der Werkstatt

Immer feste auf die Presse drücken: Die Nummer 19 hat rein gar nichts zu bedeuten. Aber ja, Journalisten rauchten früher.
Heute bin ich mal wieder im Grundbuch verzeichnet. Denn es gibt Sport, Dreck und Sympathieprämien mit Schnapskaffee. So ein Radquer ist ohne Zweifel das schönste, was es gibt. Leider zum letzten Mal, wie ich gerade erfahren habe. Schade eigentlich.

Montag, 25. Dezember 2017

Kindische Kindheitserinnerungen

Der Mann trägt Flüssigkeiten mit sich herum, also wird er kaum wegfliegen.
Die Billag wird ja bald nicht mehr Billag heissen, auch wenn die SRG hoffentlich weiter besteht. Denn hätte ich ohne das Schweizer Staatsfernsehen diese komische Erinnerung an den Herrn Helvetier, der in lustiger Verkleidung den Moderator mehr als einmal korrigierte, dass man das Dorf Schötz mit einem langen, offenen ö ausspricht, etwa wie in Grösse, nicht mit einem kurzen, abgezackten ö wie in plötzlich. Live on TV, damals in den Achzigern, und bis heute in meinem Kopf.

Sonntag, 24. Dezember 2017

Himmlische Chöre

Das Physioteam nebenan hat gut lachen, aber die Konkurrenz schläft auch nicht. Heute feiern Kenner übrigens bei Lidl.
Wenn es um das Besingen der europäischen Hochkultur geht, gehört ein Künstler zu den grössten: Der Nigerianer Olushola Ajose, besser bekannt als Afrikan Boy. Hier ist sein Lidl-Lied!

Samstag, 23. Dezember 2017

Soll ich meinem Kind schon wieder etwas schenken?

Zedmic beweist: Entgegen anderslautenden Gerüchten ist der Reitsport eine saisonunabhängige Ganzjahresaktivität.
Mir wurde nie etwas geschenkt, ich habe mir alles selbst erarbeitet. Nun stresst mich das Weihnachtsfest: Bin ich zu Geschenken für meine Kinder verpflichtet? Sylvie C. aus K.

Paulo Zedmic*: Ja, liebe Sylvie. Schenken ist das grösste Geschenk für Eltern: Du kannst dein Kind wirklich glücklich machen. Wann gelingt das sonst? Sogar mein Teufelsbraten Louis kriegt zur Weihnacht immer ein Geschenk.
Obwohl er keins verdient hätte, nie im Leben. Aber er hat so gern Tiere. Und ich habe im Keller Überfluss an Ratten. Ich fange eine ein, male sie hübsch an und verpacke sie schön. Fertig ist ein Kinderglück. Für meinen Sonnenschein Feliz könnte ich viel mehr Geld ausgeben. Sie wünscht sich seit Jahren ein Pony. Aber ich bin nicht blöd. So ein Tier frisst nur und stinkt. Und was ein Pony kann, kann ich schon lange. Deshalb darf sie auf mir reiten. Ich bin das Pony, verstehst du? Ich bin das glücklichste Geschenk, das es gibt.
Schenken tut nicht weh
Warum magst du überhaupt keine Geschenke machen? Du darfst nicht denken, so wie du denkst! Basil, der Philosoph, hats mir erklärt: Beim Schenken ist alles umgekehrt wie sonst immer. Du zahlst nichts. Du gibst nicht zurück, was du gekriegt hast. Sondern du musst zuerst schenken. Aber nichts dafür erwarten, das ist der Witz! Dann bekommst du vielleicht auch einmal ein Geschenk. Aber nur, wenn du keins willst, sagt Basil. Das ist schwierig, ich weiss. schwierig zum Verstehen und zum Denken. Aber du solltest es ausprobieren. Dann wird dein Leben sicher weniger schlimm.
Überraschung für alle
Oder weisst du nicht, was schenken? Im Karl Josef Wagner-Katalog hat es ganz viele Ideen. Ich mach das immer so: Ich nehme die Bestellkarte heraus und lege sie auf die Seite. Dann werfe ich den Katalog so lange an die Wand, bis ein paar Seiten herausflattern. Wenn zu lange nichts kaputt reisst, kannst du den Katalog auf den Tisch hauen, bis die Zettel flattern.
Schmerzfrei bestellen
Dann nimmst du so viele Fötzel vom kaputten Katalog, wie du Geschenke brauchst. Mindestens eins pro Kind. Wie viele Kinder hast du überhaupt, Sylvie? Sagst du es nicht oder weisst du es nicht genau? Man kann schon die Übersicht verlieren, gell. Guck jetzt nur auf die Bestellnummer, nicht auf das Bild, nicht auf den Preis. Dann schreibst du die Nummer blind auf die Bestellkarte. Gut. Du hast keine Schmerzen, oder? Und das Beste am Trick ist: Du wirst selber eine Überraschung erleben, weil du ja gar nicht weisst, was du bestellt hast. Kommt ein Plüschelefant, ein ferngesteuerter Heli oder eine Puppe im Tarnanzug? Freue dich!
Der Trick der Danäer
Hast du etwa Stress, weil du arbeiten musst über die Festtage? Mein Chef beim Hallenbad Blumenwies hat uns immer freigegeben. Das war das schönste Geschenk! Einmal war ich aber auf dem Dienstplan. Da habe ich dem Chef eine Reise geschenkt, ganz weit weg, last minute, Abflug am 23. Dezember. Das tat meinem Portemonnaie weh, aber dafür war er dann nicht da, wo ich auch nicht da war. Capito?
Lieb und teuer
Und meine Linda, die wollte immer ein Handy. Da hab ich ihr gesagt: Gut! Ich hole ihr so ein Gratis-Handy beim Shop. Das kostet nichts, ich mache Linda eine Freude. Und sie muss dann gucken, wie sie die Rechnung bezahlt. Das ist nicht mein Problem, ausser wenn sie mir das Geld aus dem Portemonnaie klaut. Aber das ist eine andere Geschichte. Am Fest der Liebe ist alles gut. Also auch jedes Geschenk. Ich wünsche dir, liebe Sylvie, ein frohes Fest!

*) Paulo Zedmic (42) ist Teilzeit-Abwart und Hausmann. Er ist auch auf Facebook.

Freitag, 22. Dezember 2017

Es hat mehr als genug Schnecken in der Post

Wenn es hat, dann hats: Schnecken essen ist ein Schnäppchenjägervergnügen, bei dem man aber nicht zuschlägt.
Das Pfarrblatt habe ich eigentlich nur wegen dem Schlussakt abonniert. Und die Kollekte gebührt einzig dem Narrenschiff. Sei es Harvey Weinstein oder Advent im Untergrund, Mister Binotto hat eigentlich immer und zu allem etwas sehr kluges zu sagen. Das ist unter Zürcher Katholiken sehr hinlänglich bekannt, obwohl der Autor sogar auf Wikipedia einen Eintrag hat.

Donnerstag, 21. Dezember 2017

E Guete bim ässe

Dieser Koffer wirkt mehr als eine Frage auf. Aber keine, die nicht schon im Verlauf des Jahres beantwortet worden wäre.
Immer, wenn ich das Wort Watson höre, denke ich an den Radiomoderator Christian Salzmann. Er ist einer jener höflichen Schweizer Stimmen, die gerne "e Guete" sagen. Emily hat da einen Punkt.

Mittwoch, 20. Dezember 2017

Eine Karte für Panama

Leider habe ich vergessen, wo dieses Schild hing. Aber eigentlich stehen ja alle relevanten Infos drauf.
Das Konzept der Urban Citizenship verdient mehr Beachtung. Beispielsweise sind Giftwolken viel populärer. Am solidarischsten aber wirkt eine Geisterbahnfahrt mit einer historischen Luftseilbahn.

Dienstag, 19. Dezember 2017

Ein paar Birnen an den Kopf

Kunst ist sicher nicht, wenn man einen langen Hals malt. Aber es kann durchaus passieren.
Googelt man nach dem Wortpaar «pair of pears», so stösst man bald auf sonderbar angeordnetes Obst, das den Schluss ziehen lässt, dass ein paar Birnen im Englischen ein stehender Begriff sind.

Montag, 18. Dezember 2017

Erinnern Sie sich an den European Kings Club?

«Gülle sprütze»: Wir hätten dem damals vielleicht so gesagt. Aber das spielt kaum eine Rolle.
Fragen im Titel ziehen mega. Das ist ein Ergebnis der Statistik. Seit ich aber einmal erlebt habe, wie ein Richter einem betrogenen Opfer mit einem Touch Häme im Ton gesagt hatte, sie könne sich ihren Verlust ans Bein streichen, man sei halt selber doof, wenn man meine, man könne im Schlaf reich werden, seit dann mache ich weder bei Schenkkreisen mit noch bei Bitcoinspielen. Punkt.

Sonntag, 17. Dezember 2017

Wieso sollte man jeden Tag ein Törli öffnen?

Der Hebel links hat nichts mit Leverage auf dem Finanzmarkt zu tun. Das Piktogram sagt aber einiges über den Orient aus.
Es tut gut, wenn man sich, statt sich allem immerzu zu verweigern, auch mal einen Tanz gönnt.

Samstag, 16. Dezember 2017

La Boum findet in Riehen statt

Es geht nichts über kindische Logik: Dieser Delfin ist ungeplant vom Himmel gefallen und hat eine Kussattacke lanciert.
Delfine können gut singen, noch besser können sie schwimmen. Wie gut sie aber küssen können, ist allein eine Frage des Geschmacks.

Freitag, 15. Dezember 2017

Tschu tschu tschu

Alles was recht ist: Badezeit zu zweit ist zu dieser Jahreszeit nicht angesagt. Und wenn schon, dann bitte mit Farbe.
Es gibt ein Lied, dass wir mit dem Chor singen, das beginnt so: Tsch-tsch-gsch-tsch. Man kann es als Mann singen oder als Frau, und es geht sogar gemischt. Das hat für einmal nichts mit PC zu tun.

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Kalter Fehdekaffee vom Frühjahr

Leserinnen, Leser, seid versichert: Auf Twitter lohnt es sich nicht, um Orthografie zu streiten. Es versickert alles.
Seit dem März ist bereits bekannt, dass der einzige Mensch, von dem mir bekannt ist, dass er mich auf Twitter geblockt hat, mein Lieblingsfeindbild verlassen hat. Wenn ich ihn einmal treffe, werde ich ihn fragen, warum das geschah. Falls ich mich dann traue. Ich habe eine Vermutung, mehr aber nicht.

Mittwoch, 13. Dezember 2017

Die gelbe Gefahr ist gebannt

Vielfach beschrieben, nie erreicht: Wenn Boris doch nur mitgekommen wäre, dachte sich Cornelia. Aber ja, so ist es halt.
Es gibt einen Benchmark für die Rentner dieser Welt. Er heisst Hallenstadion. Und dahinter versteckt sich weit mehr als der ehemalige Jungpolitiker Peach Weber, der noch lange nicht in Rente geht.

Dienstag, 12. Dezember 2017

Fleisch ist eine Lebenskraft

Es gibt gewisse Dinge, für die man keine Werbung machen muss. Und auch nicht darf.
Ein guter Freund hat seiner Freundin einen Adventskalener aus Fleischprodukten gebastelt. Jeder Tag ist eine Wurst, ein Schinken oder eine Speckschwarte drin, natürlich frisch vakuumverpackt. Fupro!

Montag, 11. Dezember 2017

Eine Pizza hängt leuchtend scharf am Baum

Appenzell ist ein gutes Stichwort: Diese Ziegen können aber nichts dafür.
Manchmal spielt einem der Zufallsgenerator im Kopf Streiche, dass man gar nicht mehr weiss, was denn für ein Link in der Zwischenablage abgelegt ist. Also ist es eine Überraschung für alle: hier!

Sonntag, 10. Dezember 2017

Die Torte, die aus der Torte hüpft

Der Dackel hat keine Ahnung, wohin er geraten war. Aber er sprang von der Gosse direkt in den Adventskalender.
David Lynch war eigentlich auch nicht geplant. Trotzdem kommt hier ein Musikvideo mit allerhand Anspielungen und einem Flickflack von Peter Huber. Denn wer plant schon eine Erscheinung.

Samstag, 9. Dezember 2017

Wenn der Steuervogt zweimal klingelt

Ausnahmsweise wird unten im Text ein Faden von gestern wieder aufgenommen. Das gilt aber nicht für die Bildlegende.
Die gauss'sche Normalverteilung gilt im Nationalrat wie im Literaturbetrieb. Eines von zehn Büchern ist super, eines von zehn grottenschlecht. Aber nur weil zwei gleich heissen, muss das gar nichts heissen. Der eine hat sich der Kunst verschrieben, der andere der Politik. Aber welcher ist es, der da klingelt? Man weiss es erst, wenn man die Türe öffnet. Und dann ist es möglicherweise zu spät.

Freitag, 8. Dezember 2017

Fussball in Dalpe

Der Chronist hat es gar nicht gern, wenn man ihm ins Manuskript spuckt. Trotzdem kommt es ab und zu vor.
Ambri-Piotta liegt in der Leventina und ist für Eishockey bekannt. Dorther kommen die besonders herzergreifenden, italienisch-sprachigen Stücke des Schweizer Liedgutes, die keinen Eingang finden in die Verzeichnisse der Gelehrten. Sie sind eben rüpelhaft. In Dalpe oben aber steht ein Ferienhaus, gleich neben dem Fussballplatz auf der Alp, der im Sommer auch von Ziegen genutzt wird.

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Jeder Tag hat seine Nacht

Ob der Autor Willi Bürgi auf dieser Postkarte abgebildet ist? Wir wissen es nicht, aber es ist auch sehr unwahrscheinlich.
Der Verlag Pro Libro Luzern hat mich zu einer Vernissage eingeladen. Es ist ein Roman mit dem schönen Titel Kaltbach, der 455 Seiten stark ist. Der Untertitel des Buchs ist der Titel des Posts.

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Da steht ein Goldesel auf dem Gang

Vor einem Jahr erschienen: Das Titelbild macht schwer auf Understatement.
Habe ich schon geschrieben, dass Marie Lotta mich neulich fragte, was man am 1. Advent feiere? Leider wusste ich die Antwort nicht. Aber sie kann ja heute den Samichlaus fragen.

Dienstag, 5. Dezember 2017

Basel tickt ein bisschen anders, aber tja bene

Das Bild ist unpassend, aber wer will kann darin einen Surseer erkennen.
Laien nehmen gemeinhin an, dass Fussballer teuer dafür bezahlt werden, um Tore zu schiessen. Das stimmt schon. Aber man darf daraus auf keinen Fall den Umkehrschluss ziehen, dass man pfeifen darf, wenn einem Stürmer mal kein Tor gelingt. Denn das wäre äusserst fies und kann zu Tränen führen, wie schon zahlreiche Basler fernab ihres Joggeli bitter erleben mussten. Nun also auch unser Innerschweizer Harry derselbstige dortselbst. Seferovic kann sich immerhin noch rächen, indem er auf europäischer Ebene zurückballert. Es gibt eine offene Rechnung zwischen Lissabon und Basel. Jetzt einschalten!

Montag, 4. Dezember 2017

Das Rollschuhdiscotier im Kaschmir

Nichts gegen Taucher im Geschäftsgang von Papierbooten: Aber will man wirklich täglich auf die Nase fliegen?
Neulich kam am Radio eine Spezialsendung mit dem Schriftsteller Martin Suter und dem Barden Stephan Eicher, der sich darin als Postbote der Dichter bezeichnete. Das ganze hat mich berührt.

Sonntag, 3. Dezember 2017

Wieso nennt man Medien eigentlich sozial?

Dieser Zuckerbäcker in Homs hatte 2005 gut lachen: Der Fotograf aber hatte sein Kleingeld den Schuhputzbuben gegeben.
Vor einem Jahr wurden hier exzessiv Bücher verschenkt und vom Christkind wünsche ich mir einen Bücherturm. Aber weiss jemand da draussen, was am 1. Advent passiert ist? Meine Tochter hat mich das heute gefragt, doch ich konnte ihr nicht befriedigend antworten. Ein Aussetzer.

Samstag, 2. Dezember 2017

Der schmale Grat der Hoffnung

Tell und Helvetia gehen bergsteigen: Eine Auftragsarbeit von Le Samu für das Programmheft eines Jugendseminars.
Man kann es nicht oft genug sagen, auch wenn man damit das schlechte Gefühl mehr schlecht als recht dämpft: Den Titel dieses Posts habe ich von Jean Ziegler geklaut. Sein gleichnamiges Buch ist aber viel besser - und auch um einiges umfangreicher als diese abrisshafte Rezension. Sorry!

Freitag, 1. Dezember 2017

Ausgezeichnete Zeichnungen im Rahmen

Das Erklärbild im Retro-Stil bedarf keiner Legende: Der Urheber ist der Cartoonist Karma alias Marco Ratschiller.
In diesen Tagen versammeln sich die besten Zeichnungen des Jahres im Berner Museum für Kommunikation. Anlass ist wie alle Jahre wieder die Ausstellung «Gezeichnet». Dieses Jahr ist es schon die 10. Ausgabe, und das ist doch schon eine Reise in die Hauptstadt der Schweizer Politik wert. Man könnte ja noch en passant im Bundeshaus vorbeischauen.

Freitag, 24. November 2017

Der zweitschlechteste Poetry Slam aller Zeiten

Der Weltzirkus, der die Provinz bedeutet: Auf diesem Bild sind Bretter zu sehen, die nichts bedeuten, aber auch gar nix.
Eines Morgens schneite mir ein befreundeter Bühnenmensch in die Küche. Er erzählte mir vom schlechtesten Poetry Slam Vortrag ever, den ein begnadeter Basler Meistersprecher extra produziert habee. Tatsächlich bin ich auf Youtube fündig geworden. Und der Clibbie ist sehr sehenswert, nicht etwa nur für Leute, die immer noch keine Ahnung haben, was Poetry Slam überhaupt ist. Voilà!

Montag, 13. November 2017

Nur im Windschatten der Gefühle war noch schöner

Diese fünf netten Herren sind eine Boygroup, die einst als Wunschschwegersieche im Wiggertal Furore machte.
Neulich habe ich eine sehr freudige Nachricht meiner Lieblingsband Pagare Insieme erhalten. Sie kam über Youtube rein, in Form eines Teasers. Und mehr braucht man gar nicht sagen, oder.

Samstag, 11. November 2017

Silly Saturday Shopping

Diese Vögel denken wenigstens nicht immer nur an das eine: Sie denken gar nichts, aber sie fliegen schön.
Der Rappenwalter ist ja vom Naturell her ein schottischer Typ. Und nun hat er tatsächlich wieder mal etwas anzubieten, ein Direktimport von den Gold Brüdern in Kirkcaldy oben. Nur noch wenige Tage!

Freitag, 10. November 2017

Guten Morgen Zentralschweiz

Prima Pressebild: Dieses Foto wurde von einem Amateur auf der Onlineplattform Flickr zur Verfügung gestellt.
Es gibt ja immer wieder Leute, die reklamieren, man erfahre alles Wichtige erst im Nachhinein. Jenen frühen Vögeln, die in Zugdistanz von Martini Town leben, sei allerdings nun rechtzeitig zugeflüstert, jetzt sofort die Website der städtischen Behören von Sursee aufzurufen und ihr Telefon bereit zu halten. Denn in wenigen Stunden läuft dort eine gehörige Deadline ab. {"Tierschützer s'abstenir"}

Sonntag, 5. November 2017

Der Tag, als die Seeschlange aus dem Zugersee stieg

Obwohl es dafür eine weltweite Nachfrage gäbe, gibt es keinen Bestrebungen, den Vorfall publik zu machen.
Jeder, der einen Kopf hat, kann sich selber ausrechnen, was passieren würde, wenn die Menschheit erfahren würde, dass es das Nessie in der Schweiz auch gab. Aber es wird sehr selten gesehen.

Samstag, 4. November 2017

Silly Lilly mit dem Goldfinger

Eigentlich wäre hier ein hübsches Bild mit Schreibmaschinen gekommen. Aber es war im Sozialarchiv vergriffen.
Die Verschwendung von Fingern ist eines der meistunterschätzten Anliegen der Menschheit. Aber das ist ja schon hinlänglich bekannt. Trotzdem sei hier auf den Zusammenhang hingewiesen.

Freitag, 3. November 2017

Missmut kommt selten allein

Wer gut hinschaut, erkennt ein Krokodil in der Luft. Aber er oder sie braucht etwas Fantasie.
Bloggen ist anstrengend, das ist ja eh klar. Einfacher wird es, wenn man so tut, als würde man etwas Neues erzählen, dabei nur alten Quark frisch durch den Fleischwolf zieht und eine Kirsche draufsetzt.

Donnerstag, 2. November 2017

Warum Originalität oft nicht belohnt wird, nicht einmal im Titel

Jedes Kind träumt davon, eine Schafherde im Schlafzimmer zu haben. Aber längst nicht jedes Kind hat ein eigenes Zimmer.
Maleiva ist das originellste Ross der Welt. Und es ist ein Youtubestar bei Facebook. Aber an das sprechende Pferd namens Maude kommt es trotzdem wohl erst in 100 Jahren heran. Das ist halt so.

Mittwoch, 1. November 2017

Wildsaujagd in urbanen Gefielden

Diese jungen Herren spielen zwar unterirdisch, aber in einem recht legalen Umfeld. An der Bahnhofstrasse wäre es lustiger.
Man hat es ja nicht einfach, als Vertreter der Jugend heutzutage. Kaum entdeckt man einen Spass, zum Beispiel das Turbogolfen, muss man in den Untergrund, und den Sport dort im Geheimen ausüben, damit man nicht entdeckt wird von diesen ollen Trendscouts und Hipjournalistinnen.

Montag, 30. Oktober 2017

Die zündende Idee für Basel

Eine Frage der Perspektive: Manchmal ist es schon schwierig zu bestimmen, auf welcher Seite die Bekloppten sind.
Früher gab es in der Schweiz Wirtschaftseliten, heute werden Manager importiert und dann wieder in den Sack gesteckt, wenn sie keinen Erfolg haben. Kann man alles nachlesen. Ohne Witz.

Freitag, 27. Oktober 2017

Tage wie heute im Scheinwerferlicht

Ressourcen zum Lichtspiel: Man müsste nur die Rollen einlegen, um die alten Filme zu projezieren.
Heute wird weltweit der Tag des audiovisuellen Erbes begangen. Massen von begeisterten Filmfans pilgern in die Lichtspieltheater ihrer Heimatmetropolen und ziehen sich alte Magnetbänder rein. So auch im Lichtspiel zu Bern, dem vielleicht sympatischsten Verein der Welt. Aber da gibt es solche Momente fast jede Woche. Eintritt: Kollekte nach Gutdünken. Bonne projection!

Freitag, 20. Oktober 2017

Der Goldfisch fällt ins freie Loch

Das Bild hat Simon Tanner von der NZZ geschossen. Wer die hübsche junge Dame ist, soll schleierhaft bleiben.
Goldbach Media verliert eine prominente Vorzeigefrau, war in den Medien zu lesen. Sie macht sich beruflich selbständig! Und dafür gebührt ihr Respekt, auch wenn man persönlich die Billag mag.

Servette wird wieder auferstehen

Trööööööt: Natürlich musste einer wieder eine dicke Röhre halten.
Wissen Sie noch, was eine Vuvuzela ist? Ich weiss nicht mehr, ob ich das richtig geschrieben habe. Man müsste jetzt im Duden nachschlagen, wobei unklar ist, ob so ein Modewort von 2010 in der aktuellen Ausgabe noch drin ist. Oder man könnte zum Kiosk rennen und sich ein Zwölf kaufen.

Mittwoch, 11. Oktober 2017

Was soll ich nur anziehen?!

Zelophan kommt immer gut. Die roten Halbschuhe aber sind durch den alten Papst inspiriert. Das ginge heute nicht mehr.
Unser Familienklima ist belastet: Das unstete Wetter provoziert ständige Garderobenkämpfe. Tim (9) und Edwin (7) wollen kurze Hosen tragen. Ist es schon warm genug? Hans Y. aus Z.

Paulo Zedmic: Es kommt auf das Wetter an. Weil es ja nie das macht, was die Medien erzählen, habe ich mir abgewöhnt, Prognosen zu gucken. Ich zappe weg, wenn eine Karte ins Fernsehbild kommt. Da kann die tänzelnde Dame davor noch so kokett winken, ich bleibe kühl. In meinem Overall bin ich gut gewappnet gegen alle Wetter. Für nasse Arbeiten, etwa im Hallenbad oder beim Altpapiersammeln im Regen, habe ich einen zweiten Overall aus Neopren. Sicherer als jede Wettervorhersage ist eins: Meine Feliz kommt immer mit zur Arbeit. Wenn ich wirklich raus muss und es Katzen hagelt, wickle ich meine Regenprinzessin in Zellophan ein. Ich mache es ihr als Feenverkleidung schmackhaft, das findet sie lässig. Und so bleibt sie trocken und sieht erst noch toll aus. Wobei der Look für sie wichtiger ist als für mich. Ich halte mich an die offiziellen Stilrichtlinien des Abwartverbandes: ‹Form follows function›.
Frösteln mit Lerneffekt
Feliz freut sich auch immer viel zu früh auf den Sommer. Sie wollte schon barfuss raus, als auf dem Trottoir noch Schnee lag. Feliz meint, sie kriege keinen Husten mehr, wenn sie ihn schon hat. Wir Erwachsenen dagegen meinen gern, wir wüssten besser, was Kinder anzuziehen haben. Dabei ist es ganz anders. Das Kind ist von Natur aus störrisch und muss eine Ohrenentzündung einfangen, bevor es den Ohrenwärmer schätzen lernt. Diese wertvolle Erfahrung muss es unbedingt selber machen. Deshalb lasse ich sogar meinen Sonnenschein einmal im Jahr ins Kaltwetter laufen. Wenn Feliz schlottert, gebe ich ihr meine Jacke extra nicht. Sie würde sie sowieso nicht nehmen – sie findet die Farbe hässlich.
Nun zu euren Grabenkämpfen vor dem Anziehschrank. Das Problem ist, dass zu viele Leute über die Garderobe bestimmen wollen. Ich rate dir, in diesem Kampf forfait zu geben, dem Frieden zuliebe. Das Kind braucht freie Laufbahn, auch in der Mode.
Nichts Schlimmeres als ein Balg, dem man im stürmischen Gegenwind ansieht, dass es von der Mutter als Modepuppe missbraucht wird. Gut, meiner Linda, unterdessen 19, kann ich ja inzwischen gar keine Kleidertipps mehr geben. Sie ist überhaupt immer ein schlechtes Beispiel. Linda war schon als Kleinkind ein Punk. Heute lebt sie ja nicht von ungefähr in einer Baracke am Stadtrand. Sie kann sich in ihrem Aufzug schlicht nicht in Zentrumnähe sehen lassen.
Kleiderregeln im Wandel
Im Zweifelsfall also: Kurze Hosen ja! So können deine Buben stolz ihre Schrammen zeigen.
Das überhitzte Klima von heute ist ja ganz anders als einst. Lange Aufwärmphasen und einen Stichtag für T-Shirt-Wetter gibt es nicht mehr. Der Kleidungsleitfaden von Oma ist voll passé. Das merken die Kinder intuitiv: Die Jugend passt sich extrem schnell an die immer extremeren Wetterwechsel an. So klug ist sie eben, die natürliche Evolution! Im Klimawandel mit seinen Wetterlaunen gibt es nur eines: rasch reagieren, schnell umschalten.
Auch hier gilt: Laisser faire. In meiner 20-jährigen Erziehungserfahrung bin ich deshalb immer weiter nach rechts gerutscht. Von planwirtschaftlich protektionistisch bis radikal ultraliberal. Im Rückblick kann ich im Ergebnis keinen Unterschied feststellen: Die Kids machen eh, was sie wollen. Also kann man sie auch getrost machen lassen. Irgendwo muss es ja anfangen mit dem Selbstständigwerden – warum nicht bei der Garderobe. Das hat den schönen Nebeneffekt, dass du ein Problem weniger hast. Bitte!

Paulo Zedmic (42) trägt bei allen Jobs das gleiche extravagante Mint-Kombi. Es ist auch ein ideales Gewand für die Kindertage.

Freitag, 6. Oktober 2017

2 Franken 50 für eine Postkarte aus Afrika

Ausser der nicht zu bestreitenden Tatsache, dass auch diese drei Typen schon mehrmals vorkamen, #chaschnütsäge.
Der Herbst ist ja die Saison der Spendenralleys, und meinereiner habe ich auf der Plattform Wemakeit soeben ein tolles Projekt entdeckt, das man noch wenige Tage unterstützen kann.

Donnerstag, 5. Oktober 2017

Metropolis

Die "Manliness" würde sogar zu dieser Marktlücke passen, rein vom Anlaut her. Man müsste sie nur madly übersetzen.
Der Leser, der kein Englisch versteht, kann mit dieser Illustration nicht viel anfangen. Oder doch? Wenn dem so wäre, ist der Text vollkommen überflüssig. Also behalte ich meinen Businessplan vorderhand noch geheim. In der Hinterhand aber wuchter er weiter, unter der Akte #Metropolis.

Sonntag, 1. Oktober 2017

Nahtoderlebnisse von Süssigkeiten

Interessant an diesem Bild ist weniger die störende Schrift. Aber die Spiegeleiieraugen mehr und mehr.
In Winterthur gibt es eine Ausstellung, die eigentlich gar nicht in Winterthur ist, aber im Internet. Sie heisst Werdegänge und hat nichts zu tun mit dem Nahtoderlebnis von Süssigkeiten.

Freitag, 29. September 2017

133 Kinder im Slum versorgt

Möglicherweise sind diese Brüder in diesem Blog schon einmal vorgekommen. Aber das macht nichts, sie sind so nett.
Gestern habe ich von einem Fachmann ein lustige Geschichte gehört. Ein deutscher Rentner sei nach Argentinien ausgewandert und sei dort in einem Armenquartier heimisch geworden. Nach und nach kümmerte er sich um die Waiseninder, von denen er eins ums andere als sein eigenes anerkannte und amtlich beglaubigen liess. Das hatte so einen erfreulichen Einfluss auf seine Lebensfreude, dass der Rentner aus seiner unheimlich rüstigen Potenz ein Geschäftsmodell entwickelte. Als er starb, strich er eine Rente für 133 Nachkommen ein. Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.

Dienstag, 26. September 2017

Darf ich auch mal nicht mitspielen?

Achim will ja nur spielen und ist Playstation-Millionär: Papa Zedmic ist wahnsinnig stolz auf die Fortschritte seines Sohnes.
Mein Sohn Niklaus (7) spielt gern. Leider hat er kaum Kameraden. Immer will er dies oder das mit mir machen, aber ich habe schlicht keine Lust auf Kinderspiele. Ist das schlimm? Margret F. aus Y.

Paulo Zedmic: Ja, das gibt mir schon zu denken. Weisst du nicht, wie ich Poker liebe? Okay, das ist kein Kinderspiel. Also verstehe ich dich. Ich glaube, Spielen ist wie Basketball oder Fussball. Sebastian, mein Stammhalter, wollte immer nur Basketball spielen. Dabei war ich von Anfang an dagegen: Körbe gebe ich grundsätzlich nie. Und ich will auch keine Körbe machen. Es reicht mir, wenn ich sie leeren muss.
Schwieriger ist besser
Da kommt mir in den Sinn, was ich beim Schaffen am liebsten spiele: «Versteckis» mit meiner Kleinsten (Feliz nehme ich ja immer mit). Das wird nie langweilig! Sie versteckt sich unter dem Pult des Chefs und ich muss sie finden, ohne dass er es merkt. Das macht es noch einen Tick schwieriger. Aber ich habe mein Schätzchen noch jedes Mal gefunden.
Spätestens, wenn ich die Kübel leere, kommt sie zum Vorschein. Einmal war sie oben auf den Schrank geklettert. Mein Chef wunderte sich, wieso ich so lange jeden Winkel seines Büros abstaubte.
Böse Regeln
Auch Linda, dieses Ekel, liebte Versteckspiele, als sie klein war. Sie spielte immer ganz derbe Spiele mit ihrer Mutter Alice. Zum Beispiel stellte sie sich am Morgen tot. Mause, stell dir vor! Oder sie schlich sich nachts aus dem Haus und rief zu Hause an. Mit 7 Jahren, das Teufels-Steak! Linda hat sogar mir manchmal die Spiellaune verdorben.
Sie versteckte ihrer Mutter immer extra die Wohnungsschlüssel und die Brille und weigerte sich, beim Suchen zu helfen. Nicht einmal einen Tipp gab sie! Wenigstens warm oder kalt hätte schon geholfen, als Alice kochte vor Wut. Aber nein. Wir mussten genau nach Lindas Regeln spielen.
Louis ohne Lust
Was also, wenn die Nerven ab sind? Mach mal Pause! Fast hätte ich dir geraten, zum Entspannen Yoga zu spielen. Aber das geht ja nicht. Mmh, vielleicht können wir einmal Kinder tauschen. Ich würde dir meinen Louis geben, ok? Er ist zwar zwei Jahre älter, aber dafür ist er nicht so der Spieltyp. Louis hat ja gar nie Lust auf nichts. Mit Glacé kannst du den ruhigstellen. Der würde dir viel Freude machen. Und ich nehme unterdessen deinen Niklaus am Montag mit ins Hallenbad. Kann er schwimmen? Sonst können wir dort auch würfeln oder Poker spielen. Oder Arschbombe! Das mache ich mit Achim immer, wenn er ins Hallenbad mitkommt.
Achim hat natürlich Vorteile mit seinem Übergewicht. Dann ist es wie bei Obelix, ich kann den Wasserhahn voll aufdrehen, bis es wieder voll ist.
Selbstständig spielen
Zu Hause macht Achim übrigens immer Computerspiele. Ganz allein, da muss niemand helfen, das ist praktisch. Und er ist sehr geschickt mit dem Joystick. Im Callof-Duty-Ranking ist er jetzt schon auf Platz 23. Weltweit! Das Game wird von mehr Leuten gespielt als Tennis oder Golf. Also ist sogar Achim für etwas gut. Wieso spielen Kinder überhaupt? Sie lernen! Mein Freund Basil sagt immer: Kinder sind wie Tiere. Warum raufen sich junge Katzen? Sie lernen jagen. Das ist Instinkt. Also wird auch das Kind geschickter, wenn es spielt. Das ist doch beruhigend, oder. Willst du noch einen Rat? Sitz einmal auf ein Karussell! Davon wird dein Kopf ganz lustig, ehrlich.

Paulo Zedmic (42) arbeitet als Abwart, Badmeister und erzieht allein fünf Kinder. Persönlich hat er lieber Spiele als Arbeit.