Dienstag, 31. März 2020

Wie gelingt der Aprilscherz?

Am 1. April hat jeder die Lizenz zum Veräppeln. Die sollte man unbedingt nutzen. Und zwar so.
Damit der Aprilscherz nicht misslingt, befolgt man acht Regeln. Der Rest ist Fantasie.  

Erstens: Es heisst nicht umsonst in den April schicken. Zum Aprilgaudi gehört ein aufgezwungener Ortswechsel des Opfers. In Ausnahmefällen kann es aber auch ein tele-fonischer Rückruf sein. Etwa wenn sich ausgerechnet heute gleich zwei Flammen des verliebten Mitbewohners gemeldet haben. Natürlich kleben wir ihm diese frohe Botschaft auf Zetteln an die Zimmertüre. 
Zweitens: Jeder glaubt gern an das, wovoner heimlich träumt. Darum sollte dein April-scherz die Schwachstelle deiner Liebsten angreifen. Den Helikopterfan schickt man zur Helilandung, die Anhängerin von Tom Lüthi mit ihrem frisch geborenen Sohn zum Baby-Talent-Testfahren ins Emmen Center. 
Drittens: Ausser dem Ego des Opfers sollte nichts Schaden nehmen. Lass dem Nachbarn nur eine unbestellte Pizzaliefern, wenn du sie danach auch bezahlst. 
Viertens: Aktualität erhöht die Glaubwürdigkeit. Ich könnte wetten, dass es im Entlebuch plotzlich noch gratis WM-Tickets gibt. Gratisangebote sind überhaupt bewährte Lockmittel. Auch die Exklusivität hat schon manche Verehrerin an eine Privatshow gezogen. Sind nicht Tokio Hotel inder Nähe? 
Fünftens: Keiner zu klein, ein Scherzkuchen zu sein. Wer würde dem Buben nichtglauben und ihm den verlorenen Ball vom Garagendach holen? 
Sechstens: Je absurder der Scherz, desto diebischer die Freude. Wer will an der Tankstelle Benzin umtauschen? Oder wo gibtsendlich ein Medikarnent gegen die Ansteckung mit Computerviren? 
Siebtens: Die wichtigste Regel: Ernst bleiben und die Sache durchziehen. Nichts Unlustigeres als ein verfrühtes «April, April», wenn Grosspapa erst den Mantel von der Garderobe nimmt. 
Achtens: Zum vollendeten Aprilscherz gehört die Überraschung des Reingefallenen am Ort des Witzes. Hier kann man nun «April» jauchzen und sich mit dem Opferlachend versöhnen. Viel Spass!

Montag, 30. März 2020

Der Goch und die grüne Fee

Tagträumer einst: Im Kaffee kannst du dich ruinieren, zum Mörder werden oder einfach einen Tee mit Zucker trinken.
Der Schweizbezug von Van Gogh ist, im Gegensatz etwa zu jenem von Stefan Zweig, schwer herzustellen. Über die fantastische Fee Sien, die eine Weile die seine war, gelingt es nicht. Wenn man sie sich als grüne Fantasiegestalt vorstellt, könnte es aber klappen. Posthum eine Diagnose zu stellen, erübrigt sich dann. Tatsache ist aber, dass der Meister grosse Mengen Absinth genoss, was damals normal und legal war. Etwa so wie heute Psychopharmaka.

Sonntag, 29. März 2020

Obsession mit Erfundenem

Nach einer kreativen Phase fühlte sich der Meister jeweils etwas verstimmt. Also begab er sich auf die Raucher-Insel.

Das manische an der Migros Mania, wie Lukas es so treffend beschrieben hat, tritt auch im Sicherheitswahn zu Tage. Es manifestiert sich etwas in Nichtraucherzonen und den Dekreten der Regierung zur Verhinderung von Verbreitung von Viren. Ob das Bild mit dem Totenkopf und der Zigi auf dem Cover von Sedaris auch vom Gogh ist? Es gibt Hinweise, in Arles. Und in der Lombardei.

Samstag, 28. März 2020

Franz tanzt verpeilt

Eli Reed fotografierte für Magnum Photos die Perth Amboy High School Class of 1965 Reunion im Hotel Clarion.

Erwin hatte einen Riesenplausch bei der Klassenzusammenkuft und er sagte niemandem, dass er seit dem Abschluss dreimal Pleite gegangen war, zweimal geschieden wurde und in seiner Freizeit Briefmarken sammelte wie Stefan Zweig.

Freitag, 27. März 2020

Postizettel der Leidenschaft

Unico-Oropax-Behälter 81, Bobcat, Quality Unit, Spitalkochdetektiv: Es fehlt eigentlich nur ein Sticker der Nasa.
Sien wollte sich seine Veloleibchen verschönern. Doch dazu fehlte ihm die Nähmaschine. Oropax für die Abfahrt lagen dagegen bereit. Plasticbecher auch, aber die waren für nichts zu gebrauchen.

Donnerstag, 26. März 2020

Die japanische Periode

Kunst ist in Basel omnipräsent: Der Koronavirus kann diesem Werk nichts anhaben - und hören kann man dazu Bob Dylan.
Der Goch wusch sich brav die Hände, fünfmal am Tag. Er küsste keine wildfremden Menschen mehr, vor allem keine Älteren und Gebrechliche, wie es sonst seine Gewohnheit gewesen war, denn das Dekret der Regierung war eindeutig. Wenn man sich nicht disziplinierte wie die Chinesen, war bald alles aus.

Mittwoch, 25. März 2020

Bücher zum Verkauf

Man könnte meinen, dass da einer mit all seinen Büchern posiere. In Wahrheit ist es aber ein Laden, also eine Bücherei.
Berta ging jeden Tag in einen Bücherladen, um nach einem Buch zu fragen. Sie machte sich einen Sport daraus, einen Titel zu nennen, den es nicht gibt oder einen fiktiven Autoren zu erfinden. Ernst, dem der Laden gehörte, machte den Spass stets mit und kam so zu seiner täglichen Gymnastik.

Dienstag, 24. März 2020

Sonnenblumen malen

Theo mischte sich unter die Menge. Diskret hustete er gen den blauen Himmel und tanzte für sich 'nen Harekrishnareigen.
Der Goch sass mit seiner Tochter in der Sonne und spielte Wizard, ein Kartenspiel. Die Idylle täuschte nicht darüber hinweg, dass in Umbrien der Ausnahmezustand herrschte. Man musste trifftige Gründe vorbringen, um sein Haus zu verlassen. Noch war die Seuche nicht hier, aber das Chaos hatte die Angewohnheit, sich epidemisch auszubreiten. Der Goch übte in solchen Situationen Origami.

Montag, 23. März 2020

Ettore gewinnt 10:9

Maneke Pis heisst im Baselbiet Marroni. Der Hammel und die Sichel jedoch sind Zeichen der Arbeit, nicht der Kunst.
David zweigte ein paar Bündel Papier ab aus der Schublade von Stefan. Es waren griechische Zeichen, Hieroglyphen für einen, der nicht intellektuell war. Als er kurz in die Waschküche ging, um die Blätter weisszuwaschen, war dort ein Kind, das mit ihm Fussball spielte. Er fragte es, wie es heisse. Es sagte Calypso. Dann fragte es ihn, ob es seine Mama nett fände. Unter anderem.

Sonntag, 22. März 2020

Lotto-Bingo im Säli

Er ziehe die Sachen nicht richtig durch, sagte Michael. Und damit hatte er natürlich den Nagel auf den Kopf getroffen.
Vor einem Jahr verantstaltete die Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich ein Lotto-Bingo für Sans-Papiers. Es gab Preise zu gewinnen und Unterhaltung, wie früher im Dorf oder im Skilager. Die Jugendlichen in der Stadt wissen aber wohl die meisten gar nicht mehr, wie man Lotto spielt. Täusche ich mich?

Samstag, 21. März 2020

Storch im goldenen Rahmen

Gotteron war  der begnadetste Fussballer seiner Zeit. Er spielte zusammen mit Storch (rechts), von Beruf Rahmenvergolder.

Alice sang, sie sang den ganzen Tag von früh bis spät, bis einer ihrer Nachbarn bei ihr klingelte und fragte, ob sie eine Nachtigall sei. Dann hörte sie auf, sie war eingeschnappt und blieb fortan stumm.

Freitag, 20. März 2020

Till Late Erdbeertörtli Corona

Die Witterung war zweifelhaft, aber das Schild eigentlich eindeutig: Die Wiese war gesperrt. Trotzdem flog der Drachen.

Der letzte löscht das Licht, hiess es. Die Anweisung war eigentlich klar. Aber von den Dilletanten und Onkels, die bis spät in die Nacht in den Büros der Quarantäne herumlungerten, tat es keiner.

Donnerstag, 19. März 2020

7 mm sind M8


Eine Woche lang hat Jumbo nach dieser Schraube gesucht, da sein Babyelefant nur noch an einer hing. Im Baumarkt fand er schliesslich ein 4er-Pack für 2.95 Franken. Er kramte sein letztes Münz zusammen und tätigte den Kauf, ungewiss, ob es denn die richtige Schraube wäre. Doch sie war es.

Mittwoch, 18. März 2020

Dienstag, 17. März 2020

Trittbrettfahrer der Geschichte

Wir kennen seinen Namen nicht, also nennen wir ihn David oder Jens. Ja, Jens könnte er heissen, der Typ mit Schwert.
Michelangelo hatte ja keinen Vornamen. Wenn er einen hätte wünschen können, hätte er sich vielleicht einen kurzen gewünscht. Wie Jens, der hat nur vier Buchstaben. Lustigerweise einen weniger als der Nachname Klein. Jens Klein aber hat vor drei Jahren ein goldiges Postkartenbuch publiziert. Darin sind Denkmäler abgebildet und viele Leute in Schwarzweiss. Die Publikation heisst "Trittbrettfahrer der Geschichte" und sie kostet 10 Euro. Franz hätte seine Freude daran.

Montag, 16. März 2020

Michel der Platzanweiser

Der Job war cool, zudem gut bezahlt und er ermöglichte Michel, zwei Frauen und sieben Kinderchen zu ernähren.
Das Problem mit den Gedanken ist ihre Flüchtigkeit, dachte Goran. Doch da kam schon der nächste. Ob der Böög in Zürich oder der Wurstwerber von den Pneus zuerst war? Er zerbrach sich den ganzen Tag den Kopf darüber, bis es ihm Sechseläutete. Dann einigte er sich gütlich auf: «En France, c'est chez nous.»

Sonntag, 15. März 2020

Die ungefähre Mitte im Alten Rom

Francis war ein New Yorker. Und als solcher verfügte er über ein Flair für Selbstironie.
Die Iden des März sind ja nicht nur der Fünfzehnte. So genau nahmen es die Alten Römer auch wieder nicht mit den Daten. Am besten würde man es heutzutage übersetzen mit Mitte März.

Samstag, 14. März 2020

Der Anlegergeneral Jack

Als Günther aufstand, verhedderte sich sein Schuh in der Tür und er zog einen voll raus. (Foto: Handelsblatt)
Jack musste erneut aus dem Morgenbriefing des Handelsblatts zitieren. Und er hatte wieder mal in kurzer Zeit so viele Dinge gelesen, dass er sie allesamt durcheinandermischte. Jack Welch, Gott habe ihn selig, sei «the biggest loser», raunte er. Und er schlug als neue Leuchtgestalt bei General Electric (GE) den Journalisten Mike Pearl vor. Ein notorischer Angsthase, aber mit Sinn für Humor. Die Shareholder-Logik und der Konglomerat-Fimmel von Pearl sind legendär. Er jazzte sein Ding hoch und steckte alles in eine dubiose Finanztochter und Jobkürzungen. Welch eine Pein war es, dem General zuzuhören, er sprach ohne Punkt und Komma. Dabei rauchte er gemütlich: «fix it, close it or sell it», «Beherrsche dein eigenes Schicksal oder jemand anderes wird es tun.» Und dann switchte er ins Chinesisch und entschwand.


Freitag, 13. März 2020

Toilettenlektüre

Mao würde rot anlaufen vor Neid oder sich im Grabe umdrehen: Die Worte des Vorsitzenden GG sind praktisch ungelesen.

Heutzutage nehmen die Leute ja ihr Smartfon mit aufs stille Örtchen, die Zeiten der Zeitungen im Häuschen sind vorbei. Selten sind die Orte, wo noch Worte von real existierenden Vorsitzenden gebunden und geduldig darauf harren, gelesen zu werden. Empfohlen wird heute aber das Portal mutantia.ch, das sich ebenfalls eignet für die Lektüre zwischendurch. Wenn man nicht gestört wird.

Donnerstag, 12. März 2020

Hoffnungsträger für Mieter

Die kaubare Zahnbürste wird wohl nicht vermisst. Eher noch ein Single-Platten-Ring zum Abspielen von Singles mit Loch.
Sue ignorierte die unterbrochenen Lieferketten für Desinfektionsmittel und fiebersenkende Mittel. Ihr Motto lautete «Brauchen, was da ist.», frei nach dem Spiegel. Wenn sie bei Lichte ihr Anlitz im Spiegel betrachtete, sah sie einen Hauch von Krönchen, eine Art Aura, nur leicht angedeutet, aber doch, da war etwas da. Ein Schimmer.




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Mittwoch, 11. März 2020

Schnaps, das war sein letztes Wort

Zeppi, der sich zu den Lupi Grigi gesellte, zündete sich in der Pause gern eine Zigarette an. Es ist ja nur einmal Tag X.
Am Aschermittwoch aber fing er ein neues Leben an und erfand sich neu. Als erstes ging er in einen Tatooshop, dann hörte er auf mit Rauchen und als Drittes beschloss er, alle seine Bücher einzeln zu verkaufen. Dies sollte dann aber wieder einige Wochen dauern, und er fiel in alte Muster zurück.

Dienstag, 10. März 2020

Das Virus und die Rüebli


Die Lärchen fühlen sich auf Flugplätzen und Waffenplätzen wohl. Es sind für sie Schutzgebiete. Und auch die Kröten tun es den Lärchen gleich. Die Natur und die Artenvielfalt werden auch die Austerität überleben. Bitz Lärm stört die nicht bei der Balz. Aber wie teuer wird eine Tomate sein?

Montag, 9. März 2020

Necessaire Maniac


Von Android zu Android. Diese Nachricht wurde von meinem Android Mobiltelefon mit GMX Mail gesendet. Dir kann ich es ja sagen, sagte der Blog. Und er flüsterte ihm eine packende Linie ins Ohr.

Sonntag, 8. März 2020

Haris Origamis

Vorsicht Verkehr: Ein Stilbild, das von einem Computer gemalt vielleicht in ferner Zukunft Rekordpreise erzielen könnte. 
Simon stickte in den Pausen. Julia wärmte ihre Finger mit dem Zauberwürfel auf. Und Samuel brachte seiner Tochter einen Duden mit, den er seit gefühlten zwölf Jahren nicht berührt hatte. Er sah auch so aus und war rasch gezückt. Immerhin soviel Ordnung war im allgemeinen Chaos vorhanden.

Samstag, 7. März 2020

Ein Kater im Puff


Bubenfreuden haben nichts mit Sport zu tun: Andy tut Offroad das Radl testen für die grosse Überfahrt am nächsten Tag.
Der grosse Kater stellte sich erst nach einigen Stunden ein. Als der Rausch abgeklungen war, kam Hürlimann langsam zur Besinnung. Bruchstücke drängten sich in seinen brummenden Schädel. Doch was ihm wieder in den Sinn kam, wollte er verdrängen. Es war leider eine Spur zu spät.

Freitag, 6. März 2020

Street art Orion

Farbenspiel Rot-Blau: Die Schrift ist einigermassen rätselhaft, aber unschwer als kryptologisches Statement zu entziffern.

Isa hörte, wie die Glocken läuteten. Sie schritt in ihr Bootshaus, warf das Kayak ins Wasser und paddelte wie von einer Wespe gestocken aus dem Triechter hinaus auf den See. Dort traf sie Meret.

Donnerstag, 5. März 2020

Eine Woche lang an der Weltwoche lesen

Bert sass jeden Morgen in der 1. Klasse. Fensterplatz. Im 6-Uhr-Zug war es noch relativ lichtig, um diese Zeit, zumal sich die wenigsten Pendler die 1. Klasse leisteten. Bert aber konnte das. Und er las jeden Morgen einen Artikel in der Weltwoche. Denn er mochte die Unverfrorenheit der Macher.  

Mittwoch, 4. März 2020

Optimiere meine Erfahrung

Es war nicht wegzuschlecken, durch keine Geiss der Welt. Michael musste sich eingestehen, dass heute einfach kein Bild kam. Es war zerbrochen. Es wurde nicht gefunden. Und es war kaputt.

Dienstag, 3. März 2020

Das Internet ist nicht mehr ganz aktuell

Sie hatten sich aus den Augen verloren, standen sich aber jäh an einem schönen Mittag wieder gegenüber. Was jetzt?
Christoph hatte die Schule verlassen. Er war nicht mehr erreichbar unter der Natelnummer, die ihn im Internet anzeigte. Dies, obwohl sich das Schuljahr mitten im Gang befand. Dann läutete es und alle Kinder nahmen wieder Platz und lauschten der Autorität ihrer Lehrperson, sächlich.

Montag, 2. März 2020

Indianer am Stadtrand

Das wäre eventuell noch eine Sportart, für die es einen Paid Post zu gewinnen gäbe: Grasrenntrotti in der Betonhalfpipe.
Die Kids haben ja trotz den immens schnellen Onlinemedien immer ein bisschen Vorsprung auf den Massenkommerz. Aber es spricht sich trotzdem schnell herum, wenn etwas cool ist. Beziehungsweise ist das wohl nur für Erwachsene überhaupt relevant, ob etwas cool ist oder geil oder angesagt. Die Kids tun einfach mit ihren Geräten, was ihnen Spass macht: Und so wird aus dem Trotti, mit dem sie zur Schule fahren, halt auch ein Trickgerät für die Halfpipe. Ende der Geschichte 28.

Sonntag, 1. März 2020

Diax-Aktien kaufen für 72 Franken 50

Gestern war ja in Luzern wieder mal Urknall. Einige bezeichnen die Luzerner Fasnacht als eine Vorveranstaltung der Basler Fasnacht. Dort geht das Publikum in Zivil, lauscht den Schnitzelbänken und Firmen führen Kundenanlässe durch, mit Alkohol und Geselligkeit. In Luzern dagegen mag ich die Anarchie, das Chaos, der Streit, der möglich ist. Wo kann man sonst aus nichtigem Anlass einen Fight vom Zaun reissen? Eben. Aber es ist nicht mehr wie früher. Auch an der Fasnacht schaut die Polizei nach dem Rechten und versucht, den Urknall mittels Verkehrsregulierung in bürgerliche Bahnen zu lenken. Man sollte als Harry Potter aus dem Toggenburg gehen, zwölf Jahre nach Salt Lake City. Oder als blaues Wunder. Der Aktientipp des Tages aber ist nicht das zweite Brexit-Referendum, das ist wohl unterdessen vorbei und kann abgeschrieben werden. Nein, es ist die Sunrise-Aktie, die genau vor einem Jahr bei 72 Franken stand. Wieviel ist sie heute?