Mittwoch, 28. Februar 2018

Das Motorhome mit Bart will ich noch sehen

Den Sportsfreunden war es nicht allen gleich wohl dabei, aber fit waren sie durchaus, jedenfalls schwächelte nur Alf etwas.
Es gibt Geschichten, die nur das Leben schreiben kann, aber irgendwer muss sie noch aufschreiben.

Heisst es Schärfchen oder Schiffchen im Trockenen?

Das ist im Fall ein Sammelspiel: Der Disclaimer des Millionenloses gilt auch für nicht ganz unsexistische Jasskarten.
Twitter ist ja manchmal sehr hochstehend. Vor allem Oberlehrer sind da weit verbreitet, aber auch sehr viele treue Leserinnen und Leser, zumeist hochgebildet und in der Masse stark und schnell. Es sind teilweise die gleichen Leute, die den Qualitätszeitungen fehlen, wie dieses Beispiel zeigt.

Dienstag, 27. Februar 2018

Die Volljährigkeit von Institutionen

Ein Apfel am Tag mit Gartenhag: Dieses Telefon hat den Anschluss verloren, aber eine Zeit lang hat es ganz gut gefunkt.
Ab und zu muss man ganz üble Antipopularitäten streuen, sonst können die Perlen nicht abheben.

Montag, 26. Februar 2018

Die Nullresonanz als Programm

In einer freien Welt ohne Medien würden wir vielleicht wieder öfters im grünen trommeln, tanzen und Musik machen.
Heute sollten alle Schweizerinnen und Schweizer, denen der Zusammenhalt des Landes etwas Wert ist, zur Urne schreiten und den elenden Seich der nobillag-Initiative abschmettern. Retour! Ein Nein gäbe etwas Luft, wenigstens für den Moment. Und wer es verpasst hat, kann am Samstag noch gehen.

Sonntag, 25. Februar 2018

Alternative Musik zum Sound der Gruppe «the lucky lusers»

Der Postkartenfranz hätte an dieser Postkarte aus Mozambique viel Freude gehabe. Aber das steht nicht zur Debatte.
Die Digitalisierung ist ja so ein hässliches Schlagwort, das aber auch seine guten Seiten hat. So wurde aus dem total korrekt gemeinten Bubenbandnamen auf Boldomatic unverhofft "the lucky luders".

Samstag, 24. Februar 2018

Introducing Paul Comidez

Paul ist zwar auch ein leidenschaftlicher Flötenspieler. Aber viel besser ist er darin, seinen Blick stechend abzuwenden.
Der Komiker Paul Comidez wurde nur wenigen Bürolisten bekannt, als er neulich das österreichische Volkslied "Sei ein Poet" auf Rhätoromanisch in der Schalterhalle der UBS am Paradeplatz darbot.

Freitag, 23. Februar 2018

Italien hat auch schöne Berge

Friedlich: Der Vulkan raucht das ganze Jahr, die bunten Menschen lassen sich aber dadurch nicht bei ihrer Arbeit stören.
Wir Büromenschen haben ja gerne die Meinung, dass Effizienz das höchste aller Gefühle sei. Dem ist nicht so, wie die tägliche Erfahrung uns schmerzvoll lehrt. Rauchen im Heu aber ist keine gute Idee.

Donnerstag, 22. Februar 2018

Dieser Titel ist aus einer Bezahlzeitung abgeschrieben

Im Dorf sagen sie ihnen nur die "Seelenfresserinnen" - mit gutem Grund.
Der Postkartenfranz steht ja voll auf Osteuropa. Als er aber neulich im Standard diesen Bericht über das Hexenhaus in Burkina Faso las, da sträubte es ihm grad die Standarte an den Altfürsten.

Mittwoch, 21. Februar 2018

Proteine stärken Kinderwaden

Das ist jetzt wieder mal voll das falsche Bild. Aber irgendeine Geschichte wird mir dazu noch einfallen, oder gar zwei.
Ich weiss nicht, ob es Eltern gibt, die ihre Kinder mit Proteinen füttern, damit sie schneller velofahren können. Eines aber weiss ich: Ein Velokurs wäre viel vernünftiger, aber sicher, eine gute Sache!

Dienstag, 20. Februar 2018

Pluck mit dem Kranwagen fliegt nach Amerika

Immer diese Ablenkung: Heinz wollte mir gerade ein schönes Kinderbuch zeigen, als seine Frau den doofen Kuchen brachte.
Ein Holländischer Klassiker: Pluck ist mit seinem roten Krankwagen immer zur Stelle, wenn jemand Hilfe braucht. Er lebt mit derKakerlake Zaza im Turmzimmer eines Wohnturms. Mit Agathe Sauberer, der Taube Dolly und den kleinen «Stämpferli» vom 20. Stock erlebt Pluck viele Abenteuer.  

Montag, 19. Februar 2018

Lokale Morgenstreiche

Läck Bobby: Ein lustiger Streich, den man jederzeit seinen Mitbewohnern spielen kann, ist das Versalzen von Guetzli.
Jetzt wäre also wieder der Morgenstraich zu Basel, aber das haben wir ja alle schon genügend oft erlebt. Und deshalb würde ich vorschlagen, dass wir an diesem frischen Morgen zum Scherz mal einen gehörigen Krach veranstalten, in der morgendlichen Wohunung. Wecker spielen, mit allem, was tätscht und klöpft. Die Mutter aller Scherze ist immer noch die beste. Viel Spass!

Sonntag, 18. Februar 2018

Herr Fischer, seine Frau und die Bussen

Zur Abwechslung mal eine wahre Augenweide als Blickfang: Dieses Archivfoto trägt den Titel «Reservoir Dogs 2»
Es war einmal ein Fischer, der wusste alles immer besser. Er fluchte gern bei der Arbeit. Aber als seine Netze immer öfter leer waren, weil die Fische ihm durch die Maschen glitten, dachte Herr Fischer nach und verbitterte darob. Seine Frau setze ihm den Floh ins Ohr, dass er gut daran täte, die Netze der anderen Fischer im Dorf zu zerschneiden. Da Herr Fischer ein gehorsamer Gewerbler war, tat er, wie ihm seine Frau riet, und er wütete am Fischerhafen, dass am Ende nur noch sein eigenes Netz ganz war. Dann fuhr er auf den See, doch er fing nicht mehr Fische als vorher, weil es gar keine mehr gab. Und als er traurig wieder im Hafen anlegte, fand er mehrere böse Überraschungen vor. Erstens hatte ihn seine Frau verlassen, zweitens stapelten sich die Klagen der Konkurrenten, deren Netze er so übereifrig zerschnitten hatte. Und drittens brummte ihm Gevatter Staat genau deswegen eine saftige Busse auf. So gab Herr Fischer sein Gewerbe auf, kandidierte als Verbandsfunktionär und wrude wider Erwarten gleich doppelt gewählt, dass er bis an sein Lebensende ausgesorgt hatte. Ende.

Samstag, 17. Februar 2018

Die Jagdsaison ist voll im Gang

Eine nützliche Info zur rechten Zeit: Wenigstens gestartet ist das Informationssystem, obwohl es keinen Wank macht.
Wir kommen ja dann vielleicht im Juni wieder darauf zurück. Aber so ein Rugbymatch im Süden Frankreichs, das wäre schon auch wieder mal einen Ausflug wert. Es muss ja kein Tier sterben.

Freitag, 16. Februar 2018

Menu Surprise (abgelaufen)

Irgendwie kommen mir die beiden bekannt vor. Wer von ihnen sagte schon wieder "Wir schaffen das!?"
Nun war er also da und ist schon wieder weg. Uff! Der Weltobertrottel traf sich ausgerechnet in unseren schönen Bergen zu Kaminfeuergesprächen mit vernünftigen Staatsmenschen. Was ihm wohl durch den senilen Kopf ging? Frau Merkel ist ja viel weniger Pokerfaceartig, nicht?

Donnerstag, 15. Februar 2018

Die Ticks manisch in den Griff kriegen

Dieses Einwegbild wurde tatsächlich einmal real gebraucht. Es hatte damals insofern einen Wert, wenn auch total verkehrt.
Wer die Dinge mit Humor nimmt, hat es leichter im Leben. Sie kommt damit auch weiter - und um mein Lieblingswort «insofern» zu gebrauchen -, könnte man den Humor auch als Erfolg bezeichnen. Das meine ich jetzt ernst, auch wenn ich schon weiss, dass man nicht drauskommt. Sorry!

Mittwoch, 14. Februar 2018

Das ganze Leben ist ein Quiz

Dieser Screenshot ist nur eine Momentaufnahme: Ob es in rund 250 Tagen noch gleich aussieht?
Anfangen ist gar nicht so schwer, wie alle immer sagen. Man muss nur die Basics nicht vergessen. Wenn man zum Beispiel Youtube gucken möchte, das ganze Leben lang, dann muss man immer zuerst das Autoplay abschalten. Weil sonst kann es vorkommen, dass Hape Kerkeling in der endlosen Dauerschlaufe ein Hochlied auf das Deutsche Fernsehen singt. Und das tut dann wirklich weh. Aber solche Sachen sagt einem ja sonst niemand. Quot erat demonstrandum: Aufhören ist viel anspruchsvoller!

Dienstag, 13. Februar 2018

Die «Uslumpete» geniessen

Wenn ein Sturm aufzieht, spaziert Obelix etwas schneller gegen den Bahnhof zu. Aber das interessiert kein Schwein.
Die Luzerner Fasnacht ist ja alle Jahre wieder. Die Stadt steht dann genau drei Tage und drei Nächte lang Kopf. Seit etwa 444 Jahren, wer zählt schon die Jahre. Man muss nicht immer dabei sein, aber wenn man wieder mal geht, darf man mitmachen. Ja, gern, die Fasnacht in «Lozärn» zeichnet sich unter anderem durch ihre Niederschwelligkeit aus. Und durch das Integrieren: Alle stürzen sich fröhlich ins Chaos. Jeder kann für eine kurze Phase der kontrollierten Katharsis das sein, wovon er den Rest des Jahres nur träumt. Kuh, Schwein oder Obelix? Egal! Alles ist erlaubt, das Kindische herrscht: Anarchopunk, Straussenfamilie, Rakete oder Astronautin, Pokémon-Monster, Präsidentin oder Postbeamtin, ach, seht doch selbst, aber nicht vergessen: Verkleiden! Unbedingt. 

Montag, 12. Februar 2018

Hast du dein Leben schon mal wem erzählt?

Auch dieser Cowboy hätte eine Geschichte zu erzählen. Wen er nur nicht lieber rauchen würde.
Heute wird eine der auf www.meet-my-life.net publizierten Lebensgeschichten mit dem ersten Schweizer Autobiographie-Award ausgezeichnet. Weitere rund 40 Biographien sind bereits in Arbeit, so dass sich die Anzahl fürs nächste Jahr mindestens verdoppeln wird. Die hinter uns stehenden kalten Monate waren ideal, um mit dem Aufschreiben seiner Lebenserinnerungen zu beginnen. Wer es noch nicht getan hat, kann nächstes Jahr beginnen.

Sonntag, 11. Februar 2018

Dumm wie Hummer wird oft mit einem Fisch gekauft

Das Antismartfon wäre wohl eine gute Investition gewesen. Aber das ist lange her, dass es diese guten alten Dinge noch gab.
In der Schweiz gibt es seit kurzem ein Gesetz, nachdem Hummer und andere halblebendige Meerestiere in Restaurants vor dem Kochen betäubt werden müssen. Das geschieht maschinell nd dient wohl dazu, dass die Delikatesse einen Nebengeschmack kriegt (vom Gas oder Gift der Betäubung). Früher wurde das Krustenvieh nach wochenlangen Hältern direkt in den Topf mit heissem Wasser geworfen. Ich sehe noch nicht ein, worin nun der Fortschritt besteht für die armen Tiere. Doch die Grosskrebse haben gegenüber den Crevetten einen Vorteil: Sie können nicht gezüchtet werden, es gibt sie nur wild.

Samstag, 10. Februar 2018

Die Zitrone betrachte ich als Beilage

Mit Absicht sieht dieses Bild eines Schnitzels etwas unappetitlich aus, denn es soll darauf aufmerksam machen, was fehlt.
Es wird in den sozialen Medien viel zu selten darüber diskutiert, dass bei der Bildersuche im Web kaum je ein nacktes Schnitzel ohne Zitronenschnitz abgebildet ist. Wahrscheinlich sind Beilagen doch populärer als gemeinhin angenommen, denn im Grunde ist die Zitrone doch auch ein Gemüse, nicht?

Freitag, 9. Februar 2018

Jubiläen interessieren nur Laienschauspieler

Das lustige ABC fängt einfach immer mit A an. Davon hat schon Michael Jackson gesungen.
Heute vor genau einem Jahr hat dieser Blog losgelegt. Mit einem Blindgängertext, einer quasi-pseudo-idiotischer-Nullnummer, die sich aber erstaunlich lange in den Charts gehalten hat.

Donnerstag, 8. Februar 2018

Das Büro in den Wolken

Selbst für den Schreibenden dieser Legende ist der Zusammenhang für einmal nicht ersichtlich. Sei's drum, die Geste zählt!
Der Digitalisierung kann sich niemand entziehen. Das ist aber nicht mit Defaitismus gleichzusetzen, im Gegenteil. In irgendeiner Nische des Himmels gilt es, die freie Steckdose zu finden. Plug & play!

Mittwoch, 7. Februar 2018

Wider die Nullresonanz

Tiere und Waffen ziehen immer. Aber wie hiess diese sportliche Dame nur schon wieder?
Ein Gebell wird wahrgenommen, ebenso ein Gewehrschuss. Und gegen einen schönen Hut mit Tarnschärpe ist auch nichts einzuwenden, deshalb sind wir für den Moment schon wieder am Ziel.

Dienstag, 6. Februar 2018

Erinnerungen an die Abzocke

Das Original dieser Assemblage wurde leider geknackt. Die Staatsgarantie ist aber auch nicht mehr das, was sie einmal war.
Die Kunst wirkt oft dezent im Hintergrund. Etwa wie der legendäre Bahnhofvorstand von Biglen, der auch Erfinder war. Doch wenn einer ständig von Abzocke spricht, muss er damit rechnen, dass man ihn selber auch als Abzocker wahrnimmt. Früher sagte man dem: «Wüescht drab tue chund dezue.»

Montag, 5. Februar 2018

Eine Cumuluskarte für Seneca

Ein pragmatischer Verschwörungstheoretiker könnte auf diesem Bild verkleidete Gringos erkennen. Dem ist nicht so.
Das arbiträre Konzept dieses Blogs ist vielleicht wieder einmal ein paar Zeilen der Erklärung wert. Oder ist das gar nicht nötig?! Im Zweifel sollte man es lieber lassen, dass wussten schon die Stoiker.

Sonntag, 4. Februar 2018

Rauchen im Repair Café

Bei diesem Bild müsste jetzt eine Angabe der Credits stehen, comme il faudrait. Denn es ist nicht so, wie es aussieht.
In der Holzwerkstatt ist das Rauchen verboten, aber im Freilager gibt es seltene Gelegenheiten für Hausführungen im Rohbau. Und eine frisch installierte Badewanne ist als Schlafplatz auch nicht zu verachten. Besser als gar keinen Platz ist es auf jeden Fall - und baden kann man am Morgen auch.

Samstag, 3. Februar 2018

Mein nächster Einkaufszettel

Dieser Blumenstrauss ist hübsch, aber das sollte jedem Betrachter zu denken geben. Denn er könnte eine Attrappe sein.
Die Migros ist mächtig und hat viele Moneten. Vielleicht haben sie deshalb in jüngster Zeit alle Plakatwände mit einer Kampagne zugepflastert, mit Leuten wie du und ich, die alle Besitzer der Migros sind. In vier Landessprachen zudem, also proprietaire, propriotario, et cetera, et ceterum. Will uns der Detailhandelsriese damit subtil beibringen, dass er in die Bresche springen würde, falls das liebe demokratische Volk samt Billagbad das SRG-Baby ausschüttete? Oder genau das Gegenteil? Jedenfalls habe ich mir als kleine Theaterübung vorgenommen, mich bei meinem nächsten Einkauf als Besitzer des Ladens aufzuspielen. Ob das gut geht? Sie erfahren es in Kürze auf diesem Kanal.

Freitag, 2. Februar 2018

Mit 195 über den Pilatus fegen

Es ist nicht zum ersten Mal, dass diese hübsche Herde hier auftaucht. Sie ist aber auch zu schön, um sie wegzuwerfen.
Ein Pferd könnte nicht so laut wiehern, wie Marc Rosset seinerzeit aufschlagen konnte. Wer aber mit dem Wind brüllt, der erreicht mitunter Tempi, dass aus einem Urs ein Lothar wird. Zahlen zählen!

Donnerstag, 1. Februar 2018

Die neue Blume und ihre Sprösslinge in aller Welt

Achtung Rauchpetarden: Dieses Bild passt überhaupt nicht zum Ortstermin, zudem ist es viel zu schlecht aufgelöst.
Über Alfred Ilg gibt es einen sehenswerten Dokumentarfilm von Christoph Kühn, der von der Firma Titanicfilm produziert wurde und im Shop des Völkerkundemuseums erhältlich ist. Darin erfährt man auch Wunderliches über die familiären Affären des Aussenminsters des "Königs aller Könige". Einer seiner Söhne wurde zu Ehren des Negus auf den Namen Menilek Ilg getauft. Tune in!