Sonntag, 31. Dezember 2017

Einander an den Jurasüdfüssen kitzeln

Die Beratung war stets kostenlos, aber auch die Blödheit kennt bekanntlich keine Grenzen. Es guets Nöis!
Manchmal muss ja man gar nichts mehr viel sagen, sondern kann gleich zur Sache kommen. ahoi!

Samstag, 30. Dezember 2017

Mutter hat immer recht

Not very popular: Der Rahmen ist unschön, aber andererseits ist es auch das einzige.
Stellen wir uns vor, dass die gelbe Jacke nicht zum Postauto passen würde. Der Spiegel des Stausees aber würde unverhofft steigen, so dass alle roten Socken, die schwimmen können, davon hasen.

Freitag, 29. Dezember 2017

40 ist das neue 7

Gegen Feuerlöscher ist kein Kraut gewachsen, nicht einmal im schönen Portugal.
Gestern stürmte mein fünfjähriger Sohn in einem unbeaufsichtigten Moment mit Indianerfederschmuck, zwei Plastikschwertern und einem Pfeilbogen bewaffnet zum Sandkasten, stritt dort mit allen Kindern, die er vom Kindergarten kannte und griff als Gipfel der Extase eine Mutter an, die er mit dem Säbel in den Rücken schlug. Sie flüchtete, hat sich aber später immerhin beim Verantwortlichen Erzieher beschwert. Seitdem wurden alle Waffen des Sohnes konfisziert. Irgendwo hört das Spiel auf und die Grenzen tauchen auf.

Donnerstag, 28. Dezember 2017

Täubelen im Taubenhaus

Der Schattenboxer rechnete natürlich selber nie damit, dass es reichen würde.
Nun haben wir das erste Jahr mit Trottel Trump im Amt überstanden und räumen die alten Hefte, die sich übers Jahr angesammelt haben, ins Altpapier. Irgendwie befreiend, dass bald ein Neues kommt.

Mittwoch, 27. Dezember 2017

Ustrinkete in der Urania Wache

Dieses Symbolbild steht an der falschen Stelle. Was aber viele nicht wissen: Hier wohnt Diogenes und trinkt gern Wein.
Nun ist also die Verwirrung komplett: Ich suchte nach einem verborgenen Tresorraum beim Paradeplatz und landete unter einem Fresco von Giacometti. Wieso, weiss ich leider nicht mehr.

Dienstag, 26. Dezember 2017

Der Rektor in der Werkstatt

Immer feste auf die Presse drücken: Die Nummer 19 hat rein gar nichts zu bedeuten. Aber ja, Journalisten rauchten früher.
Heute bin ich mal wieder im Grundbuch verzeichnet. Denn es gibt Sport, Dreck und Sympathieprämien mit Schnapskaffee. So ein Radquer ist ohne Zweifel das schönste, was es gibt. Leider zum letzten Mal, wie ich gerade erfahren habe. Schade eigentlich.

Montag, 25. Dezember 2017

Kindische Kindheitserinnerungen

Der Mann trägt Flüssigkeiten mit sich herum, also wird er kaum wegfliegen.
Die Billag wird ja bald nicht mehr Billag heissen, auch wenn die SRG hoffentlich weiter besteht. Denn hätte ich ohne das Schweizer Staatsfernsehen diese komische Erinnerung an den Herrn Helvetier, der in lustiger Verkleidung den Moderator mehr als einmal korrigierte, dass man das Dorf Schötz mit einem langen, offenen ö ausspricht, etwa wie in Grösse, nicht mit einem kurzen, abgezackten ö wie in plötzlich. Live on TV, damals in den Achzigern, und bis heute in meinem Kopf.

Sonntag, 24. Dezember 2017

Himmlische Chöre

Das Physioteam nebenan hat gut lachen, aber die Konkurrenz schläft auch nicht. Heute feiern Kenner übrigens bei Lidl.
Wenn es um das Besingen der europäischen Hochkultur geht, gehört ein Künstler zu den grössten: Der Nigerianer Olushola Ajose, besser bekannt als Afrikan Boy. Hier ist sein Lidl-Lied!

Samstag, 23. Dezember 2017

Soll ich meinem Kind schon wieder etwas schenken?

Zedmic beweist: Entgegen anderslautenden Gerüchten ist der Reitsport eine saisonunabhängige Ganzjahresaktivität.
Mir wurde nie etwas geschenkt, ich habe mir alles selbst erarbeitet. Nun stresst mich das Weihnachtsfest: Bin ich zu Geschenken für meine Kinder verpflichtet? Sylvie C. aus K.

Paulo Zedmic*: Ja, liebe Sylvie. Schenken ist das grösste Geschenk für Eltern: Du kannst dein Kind wirklich glücklich machen. Wann gelingt das sonst? Sogar mein Teufelsbraten Louis kriegt zur Weihnacht immer ein Geschenk.
Obwohl er keins verdient hätte, nie im Leben. Aber er hat so gern Tiere. Und ich habe im Keller Überfluss an Ratten. Ich fange eine ein, male sie hübsch an und verpacke sie schön. Fertig ist ein Kinderglück. Für meinen Sonnenschein Feliz könnte ich viel mehr Geld ausgeben. Sie wünscht sich seit Jahren ein Pony. Aber ich bin nicht blöd. So ein Tier frisst nur und stinkt. Und was ein Pony kann, kann ich schon lange. Deshalb darf sie auf mir reiten. Ich bin das Pony, verstehst du? Ich bin das glücklichste Geschenk, das es gibt.
Schenken tut nicht weh
Warum magst du überhaupt keine Geschenke machen? Du darfst nicht denken, so wie du denkst! Basil, der Philosoph, hats mir erklärt: Beim Schenken ist alles umgekehrt wie sonst immer. Du zahlst nichts. Du gibst nicht zurück, was du gekriegt hast. Sondern du musst zuerst schenken. Aber nichts dafür erwarten, das ist der Witz! Dann bekommst du vielleicht auch einmal ein Geschenk. Aber nur, wenn du keins willst, sagt Basil. Das ist schwierig, ich weiss. schwierig zum Verstehen und zum Denken. Aber du solltest es ausprobieren. Dann wird dein Leben sicher weniger schlimm.
Überraschung für alle
Oder weisst du nicht, was schenken? Im Karl Josef Wagner-Katalog hat es ganz viele Ideen. Ich mach das immer so: Ich nehme die Bestellkarte heraus und lege sie auf die Seite. Dann werfe ich den Katalog so lange an die Wand, bis ein paar Seiten herausflattern. Wenn zu lange nichts kaputt reisst, kannst du den Katalog auf den Tisch hauen, bis die Zettel flattern.
Schmerzfrei bestellen
Dann nimmst du so viele Fötzel vom kaputten Katalog, wie du Geschenke brauchst. Mindestens eins pro Kind. Wie viele Kinder hast du überhaupt, Sylvie? Sagst du es nicht oder weisst du es nicht genau? Man kann schon die Übersicht verlieren, gell. Guck jetzt nur auf die Bestellnummer, nicht auf das Bild, nicht auf den Preis. Dann schreibst du die Nummer blind auf die Bestellkarte. Gut. Du hast keine Schmerzen, oder? Und das Beste am Trick ist: Du wirst selber eine Überraschung erleben, weil du ja gar nicht weisst, was du bestellt hast. Kommt ein Plüschelefant, ein ferngesteuerter Heli oder eine Puppe im Tarnanzug? Freue dich!
Der Trick der Danäer
Hast du etwa Stress, weil du arbeiten musst über die Festtage? Mein Chef beim Hallenbad Blumenwies hat uns immer freigegeben. Das war das schönste Geschenk! Einmal war ich aber auf dem Dienstplan. Da habe ich dem Chef eine Reise geschenkt, ganz weit weg, last minute, Abflug am 23. Dezember. Das tat meinem Portemonnaie weh, aber dafür war er dann nicht da, wo ich auch nicht da war. Capito?
Lieb und teuer
Und meine Linda, die wollte immer ein Handy. Da hab ich ihr gesagt: Gut! Ich hole ihr so ein Gratis-Handy beim Shop. Das kostet nichts, ich mache Linda eine Freude. Und sie muss dann gucken, wie sie die Rechnung bezahlt. Das ist nicht mein Problem, ausser wenn sie mir das Geld aus dem Portemonnaie klaut. Aber das ist eine andere Geschichte. Am Fest der Liebe ist alles gut. Also auch jedes Geschenk. Ich wünsche dir, liebe Sylvie, ein frohes Fest!

*) Paulo Zedmic (42) ist Teilzeit-Abwart und Hausmann. Er ist auch auf Facebook.

Freitag, 22. Dezember 2017

Es hat mehr als genug Schnecken in der Post

Wenn es hat, dann hats: Schnecken essen ist ein Schnäppchenjägervergnügen, bei dem man aber nicht zuschlägt.
Das Pfarrblatt habe ich eigentlich nur wegen dem Schlussakt abonniert. Und die Kollekte gebührt einzig dem Narrenschiff. Sei es Harvey Weinstein oder Advent im Untergrund, Mister Binotto hat eigentlich immer und zu allem etwas sehr kluges zu sagen. Das ist unter Zürcher Katholiken sehr hinlänglich bekannt, obwohl der Autor sogar auf Wikipedia einen Eintrag hat.

Donnerstag, 21. Dezember 2017

E Guete bim ässe

Dieser Koffer wirkt mehr als eine Frage auf. Aber keine, die nicht schon im Verlauf des Jahres beantwortet worden wäre.
Immer, wenn ich das Wort Watson höre, denke ich an den Radiomoderator Christian Salzmann. Er ist einer jener höflichen Schweizer Stimmen, die gerne "e Guete" sagen. Emily hat da einen Punkt.

Mittwoch, 20. Dezember 2017

Eine Karte für Panama

Leider habe ich vergessen, wo dieses Schild hing. Aber eigentlich stehen ja alle relevanten Infos drauf.
Das Konzept der Urban Citizenship verdient mehr Beachtung. Beispielsweise sind Giftwolken viel populärer. Am solidarischsten aber wirkt eine Geisterbahnfahrt mit einer historischen Luftseilbahn.

Dienstag, 19. Dezember 2017

Ein paar Birnen an den Kopf

Kunst ist sicher nicht, wenn man einen langen Hals malt. Aber es kann durchaus passieren.
Googelt man nach dem Wortpaar «pair of pears», so stösst man bald auf sonderbar angeordnetes Obst, das den Schluss ziehen lässt, dass ein paar Birnen im Englischen ein stehender Begriff sind.

Montag, 18. Dezember 2017

Erinnern Sie sich an den European Kings Club?

«Gülle sprütze»: Wir hätten dem damals vielleicht so gesagt. Aber das spielt kaum eine Rolle.
Fragen im Titel ziehen mega. Das ist ein Ergebnis der Statistik. Seit ich aber einmal erlebt habe, wie ein Richter einem betrogenen Opfer mit einem Touch Häme im Ton gesagt hatte, sie könne sich ihren Verlust ans Bein streichen, man sei halt selber doof, wenn man meine, man könne im Schlaf reich werden, seit dann mache ich weder bei Schenkkreisen mit noch bei Bitcoinspielen. Punkt.

Sonntag, 17. Dezember 2017

Wieso sollte man jeden Tag ein Törli öffnen?

Der Hebel links hat nichts mit Leverage auf dem Finanzmarkt zu tun. Das Piktogram sagt aber einiges über den Orient aus.
Es tut gut, wenn man sich, statt sich allem immerzu zu verweigern, auch mal einen Tanz gönnt.

Samstag, 16. Dezember 2017

La Boum findet in Riehen statt

Es geht nichts über kindische Logik: Dieser Delfin ist ungeplant vom Himmel gefallen und hat eine Kussattacke lanciert.
Delfine können gut singen, noch besser können sie schwimmen. Wie gut sie aber küssen können, ist allein eine Frage des Geschmacks.

Freitag, 15. Dezember 2017

Tschu tschu tschu

Alles was recht ist: Badezeit zu zweit ist zu dieser Jahreszeit nicht angesagt. Und wenn schon, dann bitte mit Farbe.
Es gibt ein Lied, dass wir mit dem Chor singen, das beginnt so: Tsch-tsch-gsch-tsch. Man kann es als Mann singen oder als Frau, und es geht sogar gemischt. Das hat für einmal nichts mit PC zu tun.

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Kalter Fehdekaffee vom Frühjahr

Leserinnen, Leser, seid versichert: Auf Twitter lohnt es sich nicht, um Orthografie zu streiten. Es versickert alles.
Seit dem März ist bereits bekannt, dass der einzige Mensch, von dem mir bekannt ist, dass er mich auf Twitter geblockt hat, mein Lieblingsfeindbild verlassen hat. Wenn ich ihn einmal treffe, werde ich ihn fragen, warum das geschah. Falls ich mich dann traue. Ich habe eine Vermutung, mehr aber nicht.

Mittwoch, 13. Dezember 2017

Die gelbe Gefahr ist gebannt

Vielfach beschrieben, nie erreicht: Wenn Boris doch nur mitgekommen wäre, dachte sich Cornelia. Aber ja, so ist es halt.
Es gibt einen Benchmark für die Rentner dieser Welt. Er heisst Hallenstadion. Und dahinter versteckt sich weit mehr als der ehemalige Jungpolitiker Peach Weber, der noch lange nicht in Rente geht.

Dienstag, 12. Dezember 2017

Fleisch ist eine Lebenskraft

Es gibt gewisse Dinge, für die man keine Werbung machen muss. Und auch nicht darf.
Ein guter Freund hat seiner Freundin einen Adventskalener aus Fleischprodukten gebastelt. Jeder Tag ist eine Wurst, ein Schinken oder eine Speckschwarte drin, natürlich frisch vakuumverpackt. Fupro!

Montag, 11. Dezember 2017

Eine Pizza hängt leuchtend scharf am Baum

Appenzell ist ein gutes Stichwort: Diese Ziegen können aber nichts dafür.
Manchmal spielt einem der Zufallsgenerator im Kopf Streiche, dass man gar nicht mehr weiss, was denn für ein Link in der Zwischenablage abgelegt ist. Also ist es eine Überraschung für alle: hier!

Sonntag, 10. Dezember 2017

Die Torte, die aus der Torte hüpft

Der Dackel hat keine Ahnung, wohin er geraten war. Aber er sprang von der Gosse direkt in den Adventskalender.
David Lynch war eigentlich auch nicht geplant. Trotzdem kommt hier ein Musikvideo mit allerhand Anspielungen und einem Flickflack von Peter Huber. Denn wer plant schon eine Erscheinung.

Samstag, 9. Dezember 2017

Wenn der Steuervogt zweimal klingelt

Ausnahmsweise wird unten im Text ein Faden von gestern wieder aufgenommen. Das gilt aber nicht für die Bildlegende.
Die gauss'sche Normalverteilung gilt im Nationalrat wie im Literaturbetrieb. Eines von zehn Büchern ist super, eines von zehn grottenschlecht. Aber nur weil zwei gleich heissen, muss das gar nichts heissen. Der eine hat sich der Kunst verschrieben, der andere der Politik. Aber welcher ist es, der da klingelt? Man weiss es erst, wenn man die Türe öffnet. Und dann ist es möglicherweise zu spät.

Freitag, 8. Dezember 2017

Fussball in Dalpe

Der Chronist hat es gar nicht gern, wenn man ihm ins Manuskript spuckt. Trotzdem kommt es ab und zu vor.
Ambri-Piotta liegt in der Leventina und ist für Eishockey bekannt. Dorther kommen die besonders herzergreifenden, italienisch-sprachigen Stücke des Schweizer Liedgutes, die keinen Eingang finden in die Verzeichnisse der Gelehrten. Sie sind eben rüpelhaft. In Dalpe oben aber steht ein Ferienhaus, gleich neben dem Fussballplatz auf der Alp, der im Sommer auch von Ziegen genutzt wird.

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Jeder Tag hat seine Nacht

Ob der Autor Willi Bürgi auf dieser Postkarte abgebildet ist? Wir wissen es nicht, aber es ist auch sehr unwahrscheinlich.
Der Verlag Pro Libro Luzern hat mich zu einer Vernissage eingeladen. Es ist ein Roman mit dem schönen Titel Kaltbach, der 455 Seiten stark ist. Der Untertitel des Buchs ist der Titel des Posts.

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Da steht ein Goldesel auf dem Gang

Vor einem Jahr erschienen: Das Titelbild macht schwer auf Understatement.
Habe ich schon geschrieben, dass Marie Lotta mich neulich fragte, was man am 1. Advent feiere? Leider wusste ich die Antwort nicht. Aber sie kann ja heute den Samichlaus fragen.

Dienstag, 5. Dezember 2017

Basel tickt ein bisschen anders, aber tja bene

Das Bild ist unpassend, aber wer will kann darin einen Surseer erkennen.
Laien nehmen gemeinhin an, dass Fussballer teuer dafür bezahlt werden, um Tore zu schiessen. Das stimmt schon. Aber man darf daraus auf keinen Fall den Umkehrschluss ziehen, dass man pfeifen darf, wenn einem Stürmer mal kein Tor gelingt. Denn das wäre äusserst fies und kann zu Tränen führen, wie schon zahlreiche Basler fernab ihres Joggeli bitter erleben mussten. Nun also auch unser Innerschweizer Harry derselbstige dortselbst. Seferovic kann sich immerhin noch rächen, indem er auf europäischer Ebene zurückballert. Es gibt eine offene Rechnung zwischen Lissabon und Basel. Jetzt einschalten!

Montag, 4. Dezember 2017

Das Rollschuhdiscotier im Kaschmir

Nichts gegen Taucher im Geschäftsgang von Papierbooten: Aber will man wirklich täglich auf die Nase fliegen?
Neulich kam am Radio eine Spezialsendung mit dem Schriftsteller Martin Suter und dem Barden Stephan Eicher, der sich darin als Postbote der Dichter bezeichnete. Das ganze hat mich berührt.

Sonntag, 3. Dezember 2017

Wieso nennt man Medien eigentlich sozial?

Dieser Zuckerbäcker in Homs hatte 2005 gut lachen: Der Fotograf aber hatte sein Kleingeld den Schuhputzbuben gegeben.
Vor einem Jahr wurden hier exzessiv Bücher verschenkt und vom Christkind wünsche ich mir einen Bücherturm. Aber weiss jemand da draussen, was am 1. Advent passiert ist? Meine Tochter hat mich das heute gefragt, doch ich konnte ihr nicht befriedigend antworten. Ein Aussetzer.

Samstag, 2. Dezember 2017

Der schmale Grat der Hoffnung

Tell und Helvetia gehen bergsteigen: Eine Auftragsarbeit von Le Samu für das Programmheft eines Jugendseminars.
Man kann es nicht oft genug sagen, auch wenn man damit das schlechte Gefühl mehr schlecht als recht dämpft: Den Titel dieses Posts habe ich von Jean Ziegler geklaut. Sein gleichnamiges Buch ist aber viel besser - und auch um einiges umfangreicher als diese abrisshafte Rezension. Sorry!

Freitag, 1. Dezember 2017

Ausgezeichnete Zeichnungen im Rahmen

Das Erklärbild im Retro-Stil bedarf keiner Legende: Der Urheber ist der Cartoonist Karma alias Marco Ratschiller.
In diesen Tagen versammeln sich die besten Zeichnungen des Jahres im Berner Museum für Kommunikation. Anlass ist wie alle Jahre wieder die Ausstellung «Gezeichnet». Dieses Jahr ist es schon die 10. Ausgabe, und das ist doch schon eine Reise in die Hauptstadt der Schweizer Politik wert. Man könnte ja noch en passant im Bundeshaus vorbeischauen.