Montag, 31. Dezember 2018

Die Magier aus dem Morgenland machen Recycling

Pius hatte sich in den Kopf gesetzt, den Wagen direkt zu verschrotten. Wer sich ihm in den Weg stellte, wurde überrollt.
Immer am letzten Tag des Jahres geht es im Hagenholz rund zu und her. Alle Leute kommen und werfen ihre Habseligkeiten in die Mulde. Weil man ja bekanntlich im neuen Jahr wieder frische Sachen posten will. Möbel, Kleider, Gegenstände. Und bitte keinen Müll mehr kaufen!

Sonntag, 30. Dezember 2018

Mach heute doch mal deine 100 Sachen parat

Nummer 7667: Feuerlöscher machen sich auch in der Shoppingzone eines Flughafens sehr gut.
Heute ist ein guter Tag, um in einem ruhigen Moment eine Kübelliste aufzuschreiben. Keine Vorsätze, nein, niemals, sondern 100 Sachen notieren, die man im Leben noch tun möchte. Daraus destilliere man dann eine Top Ten Shortlist, die nach dem Motto vom Muothatal als Jahresziele gelten. Den Tipp habe ich vor einem Jahr in der Zeitung gelesen, von einem "Scharlatan" geäussert.

Samstag, 29. Dezember 2018

Der Auftakt in Deutschland

Der Name tut nichts zur Sache. Das Augenmerk des Betrachters soll sich gefälligst auf die absurde Übersetzung richten.
Heute geht es wieder einmal los, wie seit Menschengedenken, das vierschrötige, internationale Skiflattern über die Schanzen. Wer aber wissen will, wie Tim Cook aus den Fusstapfen seines Vorgängers Steve Jobs hüpfte, rein zitatemässig, der google mal nach MIT und höre und staune.

Freitag, 28. Dezember 2018

Der Elefant im Weltraum jongliert mit Bananen

Der Zirkus Knie hat auch schon bessere Zeiten erlebt. Rein auf die PR-Fotografie bezogen, meine ich, nicht auf die Artistik.
Wenn natürlich eine dieser Damen nicht ausgeschlafen ist, klappt die ganze Nummer nicht. Na dann.

Donnerstag, 27. Dezember 2018

Entschuldigen Sie, aber ich habe nur 1 Minute Zeit

Vorsicht, Wiederholung: Dieses Mannsbild dürfte hier eigentlich gar nicht auftauchen, denn es war früher schon mal im TV.
Ein billiges, hübsches und treues Bahnhofsvelo, das geklaut wurde, steht eine Woche später wieder da. Mit Schloss, aber nicht abgeschlossen, Kette draussen, ätsch. Ob ein Gelegenheitsdieb ein schlechtes Gewissen hatte? Vermutlich ja. Eine richtige Rahmennummer hat die Lady aber nicht.

Mittwoch, 26. Dezember 2018

Alle Jahre wieder ein bisschen anders

Während Oliver sehr viel Wert auf Äusseres legte, war Tracy fesch, aber geistig unterbelichtet. Sie passten gut zusammen.
Es schmerzte ihn, als er realisierte, dass die letzte Chance entgültig vorbei war. Er dachte an Michael Schanze im ZDF und versuchte in seinen letzten Zügen, den Backenplopp noch einmal hinzukriegen.

Dienstag, 25. Dezember 2018

Fröhlich von Singen nach Schötz schreiten

Wie in den Vorjahren verbrachte er die Weihnachtstage auf der Strasse: Im Gepäck Essen, Demut und jede Menge Fernweh.
Heilig Abend war vorbei. Er arbeitete bis tief in die Nacht. So wurde die Weihnachtsgeschichte einmal mehr in letzter Minute fertig. Aber sie sorgte für glänzende Kinderaugen. Kein Knirps interessierte sich mehr für die Geschenke unter dem Christbaum, sie waren längst vergessen. Alle wollten nur noch singen, singen, singen. Danach gingen sie friedlich schlafen und machten am nächsten Morgen Frühstück für Mama. Er wurde still und wünschte sich erneut den Weltfrieden.

Montag, 24. Dezember 2018

Operation Fidelio

Der dreckige Arsch ist ein Zeichen von Einsatz: Tudor sah zwar nicht elegant aus, wenn er schoss, doch er traf ins Schwarze.
Letztes Jahr waren sie im Kino gewesen, hatten ein Sinalco getrunken, während der Knecht zuhause die Bescherung vorbereitet hatte. Dieses Jahr war der Knecht bekanntlich nicht mehr da, weil er das Weite gesucht hatte. Also musste sich Fred Feuerstein etwas einfallen lassen. Er schlug seiner Wilma vor, mit dem Auto in den Wald zu fahren und dort alle zusammen ein Tännchen zu schlagen.

Sonntag, 23. Dezember 2018

Das Laminiergerät und das Sinalco

Gunkl blieb stehen und sinnierte lange über diese fantastische Pose: Flog sie wirklich oder hob sie nur in seinen Augen ab?
Der sechsjährige Bub wünschte sich ein Laminiergerät, jede Menge Bastelsachen und "ganz viel Leim". Er hatte sich schon vor Wochen zwei Zettel an das Christkind schreiben lassen. Und natürlich hatte er keine Unmenschen als Eltern und sie erfüllten ihm seine Wünsche. Die ältere Schwester aber bekam zu Weihnachten drei Meersäuli, wovon eines Sinalco hiess. Der Rest ist zu abgefahren, um wahr zu sein.

Samstag, 22. Dezember 2018

Mats und Moritz machen ein Interview


Alles richtig: Heller Arbeitsplatz, entspannte Körperhaltung, hübsches Hemd, Frisur. Wären nur nicht diese Schlagwörter!
Neulich kam David auf Ron Orps. Es war Zukunftstag und zwei Kinder wurde zum Interview ausgeschickt an den Albisriederplatz, zum besten Marroniverkäufer der Stadt. Und den kenn ich!

Freitag, 21. Dezember 2018

Ein Fussball im Konzeptfenster

Ein Mensch durchschnittlicher Intelligenz kann sich all diese Zeichen in wenigen Monaten aneignen. Trump eher nicht.
Neulich wurde ich wider Erwarten auf das neue Sportformat der Nations League aufmerksam, weil alle Tageszeitungen auf der Titelseite vermeldeten, dass die Schweiz gegen Belgien mit 5:2 gewonnen habe. Seferovic erzielte einen Hattrick. Die intuitive Erwartung allerdings wäre gewesen, dass Fussball erst wieder im Jahr 2020 ein Thema fürs Tabloid würde. Doch man kann sich täuschen.

Donnerstag, 20. Dezember 2018

Total tumb

Ein oder zwei Zeichen kennt jeder: Aber dann ist Intuition gefragt und die Füsse, damit man sich verständigen kann.
Der Klaus war dieses Jahr derselbe wie im letzten, nur dass er noch etwas früher kam. Was die Eltern aufgeschrieben hatten, konnte er in seinem goldenen Buch nicht entziffern. Die Kinder waren trotzdem froh, weil der Klaus auch noch etwas Schokoloade, Manderindli und Nüsse mitbrachte.

Mittwoch, 19. Dezember 2018

Lass dich mit Musik überwachen

Ein Werbebild eines Sirs für die Ewigkeit: Je länger man es anschaut, desto mehr feine Details stechen einem ins Auge.
Das Quiz Flimmerschimmer lässt sich nicht vergleichen mit dem im Kosmos gedrehten Clip mit Privatdetektiv Marco Stüssi im Vorweld des Referendums gegen Versicherungsspione. Obwohl die beiden Dinge wenig miteinander zu tun hat, kann man aber hier wie da Fernsehmelodien raten. Ich hatte auf meine Lieblingsserien The A-Team und Mike Hammer getippt, lag aber zweimal falsch.

Dienstag, 18. Dezember 2018

Poesie zwischen den Zeilen der Resultate

Skiverkäufer haben es schwerer als Läuferinnen: Während erstere unter Schneemangel leiden, können letztere ausweichen.
Vor einigen Wochen, ich habe es schon vergessen wann, habe ich einen Versuch gestartet. Ich bestellte am gleichen Tag zur gleichen Zeit zwei Print-on-demand-Büchlein der bekannten Edition Altlasten im Schreibgarten bei Lulu. Der Witz des Tests war eine Doppelung: Ich bestellte einmal direkt beim Verlag, also der Lulu. Und einmal bei der ollen Amazone, wo es alles gibt ausser den Film, den man nach 20 Jahren wieder einmal sehen wollte. Bref: Die Idee war, die Roboter von Amazon in einem Stresstest herauszufordern. Mit Genugtuung stellte ich fest, dass die Bücher beim Verlag günstiger waren als bei Amazon. Ätsch! Der Fairness halber muss ich aber auch zugeben, dass die Bücher vom Versandhandelgiganten innert wenigen Tagen per Post eintrafen. Picobello, wie verprochen. Heute sind nun auch die Bücher von Lulu eingetroffen. Spät und etwas weniger schön verpackt. Doch säuerlich muss ich gestehen: Amazon hat gewonnen. Philipp Keel hat schon recht, man kommt nicht um diese Bots herum. Und die Automatisierung wird uns nochmal auffressen. Dem geneigten Leser und der geneigten Leserin also muss ich diesen Laden empfehlen. Oder sie gehen direkt in der Werkstatt vorbei. Dort hat es jetzt die frischen Produkte auch auf Lager.

Montag, 17. Dezember 2018

Blindlings in die Tasten hauen

Dieses Schwein sieht sehr glücklich drein. Obwohl es nicht lebt, scheint es ihm nichts auszumachen, in der Metzg zu stehen.
Die heutige Woche hat gut angefangen, nämlich mit einem Streit. Auf dem Weg zum Bahnhof rammte Dölf einen Metztger, weil er ihn im Dunkeln übersah. Dann kam er schlecht gelaunt zum Kiosk, um vier Minuten vor Abfahrt noch einen Kaffee zu kaufen. Doch ein Ständerat stellte sich ihm in den Weg, der einen Blick in die Morgenzeitung werfen wollte und dessen Zug noch zwei Minuten eher fuhr. Deshalb kam es wie es kommen musste: Der Kaffee fiel auf die Zeitung und der restliche Montag verkam zu einem grossen Missverständnis. Die Gesichtsblindheit aber konnte nichts dafür.

Sonntag, 16. Dezember 2018

Der Betrachter rattert still



In seinen späten Jahren entdeckte Sir Hill das Bongospiel. Er brachte es zu einer leidlichen Virtuosität, abe nur im Freien.
Ayerton war rhythmisch eine Wildsau. Dafür hatte seine Frau das absolute Musikgehör. Sie hatte es sich antrainiert. Wenn Ayerton aber spielen wollte, musste er nach draussen. Am Quai war er ganz frei. Und nur ab und zu vergass er sich so sehr, dass er nicht vor Sonnenuntergang heimkehrte.

Samstag, 15. Dezember 2018

Die Familie singt im Neubad

Das war einmal am Küchentisch: Das Quartett könnte heute auch unter dem Bandnamen "Tanten und Onkels" auftreten.
Heute Abend wird im Neubad wieder mal gesungen. The Chor tritt auf. Und es sind ausnahmslos alle dabei. Auf der Bühne gibt es einen wilden Mix aus den 1980ern. Mit vielen Überraschungen! Die offizielle Affiche aber heisst kurz und knapp: "Freie Sicht aufs Mittelmeer." Fertig.

Freitag, 14. Dezember 2018

Erschreibe dir einen Elch

Das Glück scheint ungetrübt: Virginie wusste noch nicht, dass ihr Vincent ein Hochstapler und begabter Trickdieb war.
Es ist bereits unwahrscheinlich, dass ein Elch vom Norden her schwimmend plötzlich aus dem Ozean in der Südsee auftaucht. Noch unwahrscheinlicher ist es, dass er direkt in ein romantisches Fotoshooting des französischen Privatfernsehens platzt. Dass er aber die beiden Models umrennt und dann seelenruhig Vincents Poschettli aus der Hemdtasche frisst, ist gänzlich unplausibel.  

Donnerstag, 13. Dezember 2018

Philipp Keel in der Zeit zu Dürrenmatt zitieren

Das Bild erinnerte ihn an der Legendenspiel im Fussballmagazin Zwölf sowie an ein Physikbuch, das er einst gekauft hatte.
Philipp Keel, der den alten Friedrich Dürrenmatt in seiner Bibliothek in Neuchâtel fotografiert hatte, ist heute Verleger des Diogenesverlags. In Interviews sagt er sehr erfrischende Sätze, die periodisch in der Zeit erscheinen, etwa den folgenden: "In dieser überforderten Ära bleibt für gewisse Dinge scheinbar keine Muße mehr. Lesen gehört leider dazu." Die Geschichte von Lisa «follow the» Christ ist aber eine ganz andere.

Mittwoch, 12. Dezember 2018

Dürrenmatts letzte Bilder

Es war einmal ein Mann, der ging immer der untergehenden Sonne entgeben. Er war ein Amateur des Eichhörnchens Ecki.
Der Nullpunkt aber befand sich seit je in Olten. Ganz in der Nähe hatte der Borkenkäfer Pilze gefressen, worauf er die Idee hatte, zum Pensionsalter das Hallenstadion zu füllen. Er meinte zuerst, es sei nur ein Scherz. Aber dann erinnerte er sich an Wien und an Hazel Brugger und schlief ein, über einen Roman von Diogenes gebeugt.

Dienstag, 11. Dezember 2018

Die Digitale Selbstverbrennung ist schmerzfrei

Unlängst ist dieses Bild hier aufgetaucht und fand auf Google+ Beachtung wegen dem rasierten Bauch von Superman.
Via Twitter hat uns die Nachricht ereilt, dass der Dienst Google+, mit dem auch dieser Blog vertrieben wird, abgeschaltet worden sei. Wir waren überrascht, aber gut vorbereitet. Da Youtube weiterhin brummt, sehen wir keinen Anlass, die Produktion von warmen Blogposts einzustellen.

Montag, 10. Dezember 2018

Kostenlose Bälle der Stille

Stress ist oft nur eine mentale Frage: Wenn die rosaroten Ballone cool bleiben, können ihnen die Nägel nichts anhaben.
Die Jungs kletterten auf den Baum und aufeinander und schrien laut in die Novembernacht hinein, wild durcheinander. Pubertierende Halbstarke halt. Einer hatte den Arm eingeklemmt, einem anderen tat der Arsch weh. Dann erklangen Sirenen, die sich näherten. Einer schrie: "Jungs! Bullenstress!" Und es war Ruhe im Karton.

Sonntag, 9. Dezember 2018

Reflexionen sind rar

Ekster war traurig, weil er ihr soeben gesagt hatte, dass er noch dringend einen Anruf tätigen sollte. Aber er spielte nur.
Sie träumte von Präfekten an der Privatschule, in die einst Charles de Gaulle gegangen war. Der Pater erzählte die lustige Anekdote vom Schüler, der den dummen Reichen die Lösungen der armen Klugen verkauft hatte, lange bevor es das Internet gab. Leider musste der Pater den cleveren Händler von der Schule weisen, als das System aufflog. Aber er wusste ja: "Il peut se debrouiller."

Samstag, 8. Dezember 2018

Ist Fensterputzen eine Dienstleistung oder eine Lieferung?

Man muss nicht immer alles wissen: Aber mit Bruno Mars ist das Leben einfacher.
Selbsthilfe mag wohl etwas aus der Mode gekommen sein, genauso wie katholische Arbeitgeber, die bei "Maria im Gfängnis" ihren armen Angestellten frei geben. Aber Bruno Mars muss man kennen. Die Antwort auf die Frage im reisserischen Titel dieses Posts aber ist b). B ist richtig, 100 Prozent.

Freitag, 7. Dezember 2018

Kommen Sie an Heilig Abend zu uns?

Symbolbild mit gestreiften Tasssen: Zedmic und seine Zöglinge sind für ihre schweinischen Tischmanieren bekannt.
Wir würden gerne mit Kindern Weihnachten feiern, aber wir haben keine. Möchten Sie nicht mit ein paar Zöglingen zu uns kommen? Sibylle & Raoul W. aus M.

Paulo Zedmic*: Herzlichen Dank für die Einladung. Ich komme gerne, aber leider ohne Kinder. An Weihnachten war ich die letzten Jahre nämlich immer allein. Wenn ich nicht gearbeitet habe. Das ist ein Vorteil, wenn man x verschiedene Mini-Jobs hat: Du findest sicher einen, der dich auch am Heilig Abend beschäftigt. Letztes Jahr habe ich extra bei einer Sicherheitsfirma angeheuert, um an diesem Festtag arbeiten zu können.
Dieses Jahr begann ich schon unruhig zu werden, weil noch kein dienstlicher Termin für den 24. Dezember feststand. Eure Einladung rettet mich aus dieser Misere, danke!
Festtage ohne Kinder
Die stillen Ferientage der Besinnung Ende Jahr sind für mich die schlimmsten. Ich verbringe sie stets ohne Kinder und ohne Arbeit – der absolute Horror! Die Mütter holen ihre Kinder jeweils vor Weihnachten zu sich. Eine um die andere holt ihr Kind. Zuerst kommt immer Inge. Die holt den dicken Achim (12). Sie gehen in Gstaad Ski fahren.
Obwohl Linda (19) längst zu alt ist, um unter dem Christbaum zu flöteln, holt ihre Mutter Alic sie jedes Jahr am 24. Dezember ab, um sie mit Weiss-der-Teufel-was-für-Geschenken zu überhäufen. Natürlich nur aus schlechtem Gewissen, weil sie sich übers Jahr nicht um sie gekümmert hat. Sogar unser schwieriger Louis (9) wird, soweit ich weiss, jeweils von Vero aus dem Heim abgeholt und über die Feiertage entführt. Frag mich nicht, was die wo tun.
Essen à discretionIch bin froh um jede Arbeit, welche die unangenehme Ruhe am Jahresende stört. Ein anderer Vorteil von vielen Arbeitgebern sind die vielen Weihnachtsessen. Ich werde etwa fünf Mal eingeladen, einmal Anfang November im Hallenbad, dann im Casino, bei der Bibliothek, beim Fussballclub und schliesslich im Januar noch beim ‹Nebi›. Der kommt ja immer etwas hintendrein. Aber alles in allem ist es schön verteilt. Und essen kann ich sehr gut. Man merkt es dann jeweils Anfang Jahr, aber sobald die Kinder zurück sind, kriege ich die Pfunde schnell wieder weg.
Kindische KupplerspieleIn der Vergangenheit habe ich immer mal ein Kind zum Firmenessen mitgeschmuggelt.
Wenn Feliz schon bei der Arbeit immer mit muss, soll sie auch ans Weihnachtsessen dürfen. Letztes Jahr versteckte sie sich unter der langen Tafel und trieb mit den Beinen der Chefetage Schabernack. Schuhe wurden zusammengebunden. Und ich glaube auch, dass die Affäre von Kollege Morgenthal mit Frau Haag vom Aussendienst eigentlich nur wegen Feliz anfing.
Schweinisch essen
Leider essen Kinder an Festtagen nicht besonders festlich. Die Kleinen schätzen das gar nicht so. Und wollen höchstens wissen, was für ein Tier im Braten gesteckt hat und verderben dir den Appetit. Selbst mein Sebastian, längst erwachsen, isst immer noch wie ein Schwein, dass ihn seine Mutter Yvonne regelmässig vor die Tür stellen muss. Stellt euch vor: Selbst wenn es kalt, dunkel und nass ist, wo man keinen Hund nach draussen schicken würde. Aber Yvonne meint, er lerne es dann noch. Dabei kifft Seb einfach und ist froh um die Pause.
Baby gebucht
Nun haben wir ja dieses Jahr wieder ein Baby, das wir in die Krippe legen könnten. Aber er ist an seinen ersten Weihnachten unterwegs. Wir haben den Buben an einen befreundeten Pädagogen ausgeliehen, der einen Krippenspiel-Film dreht. Schliesslich kann man schauspielerische Talente nicht früh genug fördern.

*Paulo Zedmic (43) hat seit Kurzem 6 Kinder von 6 Frauen. Er hat Weihnachten nicht so gern.
Sie wollen Herrn Zedmic ebenfalls einladen? Oder etwas fragen? Schreiben Sie einen Kommentar!

Donnerstag, 6. Dezember 2018

Satan Claus und die kleine Weltliteratur

Erlebnisse einst: Bevor die Bernhardiner auf der Rigi einzogen, gingen die Kinder mit Hilda und dem Heuwagen spazieren.
In seinem ersten und letzten Buch beschreibt Dominic Deville meisterhaft einige Halbwahrheiten aus seinem Leben. Im Prinzip ist es eine verkappte Autografie des Fernsehstars, der einst ein Punk war, dann Kindergärtner und nun als erwachsener Entertainer meist einen Anzug trägt. Ausser für Pressefotos, da gibt er sich gern kindisch. "Pogo im Kindergarten" ist grosse Literatur. Es ist ein lustiger Hybrid eines unterhaltsamen Sachbuchs. Deville erzählt seine Geschichten sehr frei, schmückt sie wunderbar aus und bleibt sich selbst treu, indem er die Fakten völlig transparent zu den Zwecken der Fiktion zurecht biegt. Das ist nicht selbstverständlich, das kann nicht jeder und wer heute noch nichts vor hat, der sollte den Satan Claus buchen. Der kommt dann vorbei und man braucht nicht einmal Kinder in der Stube, nur einen Schnaps als Lohn. Der Rest ist lokale Legende.

Mittwoch, 5. Dezember 2018

Theater muss tragisch sein

Als er ihre roten Schuhe erblickte, hielt er aprubt an und rief "Urs" an, um ihm alles zu erzählen. Sie erduldete es still.
Auf dem Weg zum Atelier lief ihnen ein aufgeregter Nachbar über den Weg, der ein paar Augenblicke vorhin einen unbekannten Dreikäsehoch hatte vorbeigehen sehen. Barfuss, ohne Hosen und unbegleitet. Der Nachbar wollte nur schnell seine Jacke holen, um nach dem Kind zu sehen. Doch der Bub war unterdessen schon am Ende der Gasse um die Ecke gebogen. Der Nachbar rannte.

Dienstag, 4. Dezember 2018

"Ich habe es noch nicht gesehen"

Mein lieber Schwan: Irgendwie ist der komische Vogel in diese Absperrung hineingeraten. Doch wie kommt er wieder raus?
Die Nacht der langen Messer geht in diesen Augenblicken in die letzte Runde. Morgen werden zwei Bundesräte neu gewählt. Hoffentlich zwei Landesmütter mit CVP-Wurzeln. Eine allein könnte Doris Leuthard ja nicht ersetzen. Die Landesregierung aber hat etwas mehr Elan und Engagement verdient. Mit der Vakanz der Liberalen und Scheinliberalen ist immerhin die Konkordanz dann wieder hergestelt. Toni Brunner aber kümmert sich um seine Familie, den Bauernhof und die Kampfkühe.

Sonntag, 2. Dezember 2018

Am Waisenhausplatz winkt die zweite Chance

King Pepe ist an forderster Front: Weit über Bern hinaus eine Grösse. Im Hintergrund wird er vom "The Chor" unterstützt.
Gestern habe ich an dieser Stelle die Familien auf das Nachmittagskonzert im Progr hingewiesen. Wer sich kurzfristig noch dazu entschliessen möchte, für den ist es je nach Standort noch nicht zu spät. Wer das aber liest und etwas weiter weg von Bern wohnt, der kriegt eine zweite Chance: Am Abend machen wir das ganze nocheinmal. Türöffnung ist um 19:30 Uhr in der Turnhalle. See you!

Samstag, 1. Dezember 2018

Der Kommissar trinkt morgen Nami einen Campari Soda in der Turnhalle

Diese sechs Profis singen an einer Probe im El Lokal: Der Gastchor ist ein Teil des Programms "Freie Sicht aufs Mittelmeer"
Heute kommt vielleicht der Samichlaus. Aber was machen wir morgen? In der Turnhalle des Progr zu Bern findet am Nachmittag um 15:30 Uhr ein Familienkonzert des Ensembles "The Chor" statt. Ein Samichlaus kommt da garantiert nicht vor, aber es hat viel Platz zum tanzen für Gross und Klein. Das gleiche bieten wir dann noch einmal am Abend für die Eltern an. Und am Montag für Schüler. Das ist alles Teil des Deals. (Babysitter nicht vergessen). See you!

Da ist der Burglindwurm drin

Diese beiden berühmten Staatsmenschen spalten ihre Nationen: Sportlich sind sie allebeide nicht so sehr, aber eine ist klug.
Es gibt eine Sportart, die vor allem dafür bekannt ist, dass sie am TV nicht so gut rüber kommt. Manche Funktionäre jammern deswegen, sie kämen gegenüber Fifa, Rugby oder richtigem Hockey kommerziell zu kurz. Dabei ist Unihockey im Grunde nur lächerlich, wie es sich an der WM zeigt.

Freitag, 30. November 2018

Reining und Voltige in Puhinui

Dieses Flugzeug hängt jetzt schon eine ganze Woche am gleichen Ort. Niemand weiss, wann es weiter geht.
Es gibt ja dieses Zuger Künstlerpaar, das ganze Geschichten erzählt, die nur aus Ortsnamen bestehen. Wenn man den Kalender der Internationalen Reitsportanlässe studiert, kommt man auch auf solche Ideen. Und man möchte folgende Route buchen: Roosendaal, Mechelen, Colina, Gotemba, Zhashkiv.

Donnerstag, 29. November 2018

Sneak Preview auf die Pest

Weder Köppel noch Illi: Zudem ist der Nachname zur Beschreibung einer Person des öffentlichen Lebens unzureichend.
Die Hells Angels pflegten als ganze Horde an den Burning Man zu pilgern. Aber die meisten trafen sich am Flughafen vor Ort, nur die wenigsten nahmen die ganze Anreise unter die Räder. Dies genau aus dem Grund, weil sei eben neben dem wilden Rockerleben noch eine bürgerliche Zweitexistenz führten. Den Luxus der Billigfliegerei schluckten sie widerwillig, etwa wie eine Kröte mit Cholera.

Mittwoch, 28. November 2018

Die netten Neonetisten sind auch nur eine Art Nazis

Die Barracuda mit den Streifen ist manchem Autofan und Nostalgiker womöglich ein Begriff. Mir sagt das aber nichts.
Die Macht der Bilder wird ja gemeinhin überschätzt, wenn es darum geht, Hühnerhaut zu produzieren. Man kriegt nämlich nur Hühneraugen an den Füssen vom vielen Fernsehen. Besonders in der politischen Kultur ist es so. Manchmal marschieren Gänse mitten durch die behagliche Tagesschau und schimpfen aus Gottvergessenste. Lieber höre ich mir fröhliche Bilder an, also Lieder mit Text, aber ohne verstörenden Augenkrawall. Zwei Beispiele hören Sie hier und hier. Aber nun Ruhe und AUGEN ZU!

Dienstag, 27. November 2018

Dienstagnacht

Von Migrolino bis Schlepper: Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der umfassenden Wortwolke der Etiketten dieses Blogs.
Am Abend aber war er oft so müde, dass er seinen Pflichten gar nicht mehr nachkommen mochte. So legte er sich aufs Ohr, rubte aus und gedachte dem Oberaargau und dem Oberfricktal sowie der Oder.

Montag, 26. November 2018

Reklamieren geht über Studieren

Der Falz ist wüst: Man kann sich aber auch fragen, wieviele Menschen so ein Inserat mehr als 11 Jahre lang aufbewahren.
Der Fürst des Schlagzeugs aber hängte seine Wäsche ausschliesslich eigenhändig auf, Stück für Stück, wobei er akkustisch extra klappernde Klammern verwendete. Beim Abhängen verfuhr er genauso, niemand beschwerte sich. Nach Mitternacht fuhr er gern zum Bergsteigen nach Holland.

Sonntag, 25. November 2018

Die Sache mit den Klämmerli und Nits

Dieser Bon für Campo Zeludi ist wohl seit Monaten abgelaufen. Trotzdem ist er irgendwie süss, oder finden Sie nicht?
Die Nachbarn trifft man praktisch nur in der Waschküche. Und es wäre für eine soziologische Studie durchaus interessant, die verschiedenen Stile und Kadenzen der Nachbarschaft beim Waschen und Wäschetrocknen zu beobachten und auszuwerten. Wenn nur nicht die Methodik so aufwändig wäre.

Samstag, 24. November 2018

In letzter Minute leer einlegen

Es sieht nach einem Spielzeug aus, aber es ist heilig-blutiger Ernst: Tomy's Tutor Typer schreibt Nashorn mit N und Illu.
Der Flyer mit den Nein-Argumenten kam schon vor zwei Tagen. Dann kam das Stimmcouvert. Und nun doch noch, in letzter Minute en Flyer mit den Ja-Argumenten. Endlich Einstand, jubelte der Rezipient, und legte am 25. November 2018 leer ein. Für das Letzigrundstadion, für die linke Leichtathletik, für Wohnungen ja, das schon auch, aber gegen Mantelnutzungen, Fussballmonokultur, den Leerwohnungsbestand im Luxusbereich. Und überhaupt, für Pattsituationen und das Brachliegen von städtischem Sportpotenzial im öffentlichen Raum. Ob der Hardturm je wieder voll wird?

Freitag, 23. November 2018

Es gibt ihn noch, den Gratisimbiss

Es ist ein grosses Glück, dass für einmal das Bild zur Überschrift passt. Normalerweise ist das ja nicht der Fall.
Wer einen Businessanzug hat und einen kleinen Hunger, dem sei das Flughafenhotel Radisson empfohlen. Man steigt am Bahnhof aus und folgt den Schildern. Wenn um die Mittagszeit im grossen Atrium bei der Weinflaschenleuchturmbar kein Stehlunch im Gang ist, kann man mit dem Lift in den 7. Stock fahren. Dort findet sich praktisch immer ein oder zwei Foyers ein reich gedecktes Buffet, wo man sich unter die Geschäftsleute mischen kann, auf Kosten der Firma. Wohl bekomms!

Donnerstag, 22. November 2018

Ausgerechnet heute Abend

Es könnte ein neidischer Offizieller Italiens sein, sie aber eine DDR-Schwimmerin.
Der Postkartenfranz hat dieses Bild zwar nicht abschliessend, aber doch ansprechend interpretiert.

Mittwoch, 21. November 2018

Der Reissverschluss geht zum Brunnen bis er reisst

Dieses Foto ist eindeutig an der Zürcher Paradestrasse genannt Bahnhofstrasse aufgenommen: Das erkennt man an Indizien.
Ohne Groll sang Harald Juncke den Evergreen von Frank Sinatra. Und endlich ging Michael auf, was etwa der irre Fanatiker K. an einem wie Frank Sinatra so schön fand: Mafiosi haben auch ein Herz!

Dienstag, 20. November 2018

Noch so ein Wunschkandidat der Märkte

Introducing: Gunkl. Er heisst mit Recht weder Donald, Xi noch Jair zum Vornamen, sondern ist Science Buster von Beruf.
Er tritt am staatlichen Fernsehen zwischendurch als «Experte für eh alles» auf und schwebt ansonsten live zwischen «Ist und Soll». Der Gunkl ist ein guter Mann, den man auch antizyklisch wählen kann.

Montag, 19. November 2018

Endlich Fussballfrei

Paul und Simone lernten sich durch Zufall kennen: Er war jeden Abend da und zeigte sein Portmonee, sie wurde versetzt.
Es war eine schöne Bar. Die Gestalter hatten an alles gedacht. Nur nicht an die Luxuswohnungen, das Betriebskonzept und den Städtebau. Den der Wirt - ein musikbegeisterter Eunuche - bestand darauf, jeden Abend persönlich statt eines Barpianisten Kolloraturen rauf und runter zu rattern. Deshalb blieb das Publikum dünn und mehrheitlich taub. Ein paar klassikaffine Sonderlinge verirrten sich am Montag in das Lokal, das ansonsten brach lag. Die Wohnungen aber blieben im ewigen Leerstand, da niemand die Beschallung abends aushielt. 

Sonntag, 18. November 2018

Das Geläreteli reist flugs nach Marathon

Selfie: Man könnte diesem Typen gäbig einen Jungwachtkleber auf die Stirn kleben, und er würde ohne Leim haften bleiben.
Mein Sechstklasslehrer war ein Dauerläufer. Er brachte uns bei, dass es im Marathon keine Weltrekorde gäbe, weil die Strecken weltweit eben so anders coupiert seien, dass man die Leistungen, auch wegen Witterungseinflüssen, nicht miteinander vergleichen könne. Damals spreche man besser deshalb von «Weltbestzeit». Wo genau der Unterschied zum Rekord ist, erschliesst sich mir nicht mehr ganz. Doch damals leuchtete mir das ein. Das war etwas 1985 nachdem Carlos Lopes im flachen Rotterdam einen Marathon in 2 Stunden und 7 Minuten gelaufen war. Ein Jahr zuvor wurde der gleiche Lopes in L. A. Olympiasieger im Marathon. Markus Ryffel gewann Silber über 5000 Meter. Weltberühmt wurde aber auch Gaby Andersen-Schiess, die das Rennen der Frauen als 37. ins Ziel lief, am Ende ihrer Kräfte.

Samstag, 17. November 2018

Handelbare Ware

Die Belegschaft hat selbstverständlich profitiert. Aber sie musste sich einfügen.
Die Industrialisierung war kein Zuckerschlecken, doch der Patron schaute, dass die Gewerkschaften nicht zuviel Einfluss gewannen. Paradoxerweise hielt er sie sich mit Zuckerbrot vom Hals.

Freitag, 16. November 2018

Ein Zeitfenster mit Sicht aufs Mittelmeer

Zur Abwechslung mal ein Originalflyer: Nur leicht unscharf aufgrund von Verpixelung.
Auf Twitter pfeifen es die Spatzen, im Instagram geht die Grippe um: Der örtliche Gesangsverein tritt in 24 Stunden zum Einsingen zusammen, um dann am Abend erstmals mit dem neuen Programm aufzutreten. Es heisst tatsächlich so: «Freie Sicht aufs Mittelmeer». Und es kommt ein Eisbär vor, ein Model und ein Apérogetränk über den Wolken. Tickets gibts direkt im El Lokal. See you!

Donnerstag, 15. November 2018

Im übrigen wären der Coop und die Migros zu verklagen

Der Fortschritt ist unaufhaltsam: Klamheimlich hat Italien die Schweiz in vielen Dingen überholt.
Mit der Justiz habe ich nicht viel am Hut. Und die Drohung im Titel kommt mehr so unmotiviert aus dem Bauch heraus. Ist doch wahr! Ceterum censeo, es ist zum Zettern. Da verkaufen die einem am Selfscanning Plastiksäcke für 5 Rappen, die nicht mal 2 Cents wert sind, aber besser als gar kein Sack. Die blöden Säckli sind aber ein Ärgernis, in Europa längst verboten, sie reissen sofort und sind heuchlerisch mit «aus 100 Prozent Recycling gefertigt» beschriftet. Als ob man sie kompostieren könnte! Wenn man Säcke für den Biomüll braucht, weil die mitgebrachten aus dem Ferienland Italien alle sind, werden die einem für einen Fünfliber die Rolle verkauft. Absoluter Wucher, egal ob beim Jumbo oder bei Aldi, wo es sie im Süden doch gratis gibt. Und wahrscheinlich bilden sich die Supermarktstratege ein, sie hätten das Problem der Plastiksäcke auf eine kluge, eigene Art gelöst. Doch im öffentlichen Raum haben wir die Sauerei des Litterings immer noch, während Italien plasticsackfrei ist, immerhin. Gedankt sei Padre Pio und der Verbotskultur im Ferienland.

Mittwoch, 14. November 2018

Von bots gemacht, für bots gedacht

Aus der Region, für die Region: Da steht ein Zürisack, nicht zu verwechseln mit dem Pavagsack oder dem Jutemantel.
Wir müssen wieder einmal ein paar Worte über die abgründige Idee hinter diesem Weblog verlieren. Denn es könnte ja sein, dass der eine oder andere Leser sich wundert, ob dahinter überhaupt eine Idee steckt. Die Antwort ist ja, es gibt sehr wohl ein Konzept. Hauptsächlich besteht dieses jedoch vor allem darin, radikal konzeptfrei zu assozieren. Der Titel hat in der Regel also keinen Zusammenhang mit dem Text. Das Bild steht mit der Legende für sich selbst, ähnlich wie beim Cover der Titanic. Und der Link wiederum hat manchmal einen direkten Link, ist manchmal sinnvoll und manchmal leider gar nicht. Die exzessiv verwendeten Tags schliesslich dienen der Übersicht. Sie sind vor allem für die geschätzten Automaten von Google und andere interessierte bots gedacht, die diesen Dienst ermöglichen und ihn auch fast ausschliesslich besuchen. Menschen sind aber mitgemeint!

Dienstag, 13. November 2018

Mäuse mieten

Der Fisch ist nicht ganz so gesellig wie das gemeine Nagetier: Aber er mag es auch in eiskalter Nahrungskette gern gesellig.
Man kann, wenn einem ein kleines Kuschelhaustier ablebt, im privaten Fachhandel für ein paar Wcohen ein Ersatztier mieten, damit das Überlebende Tierchen kein einsames Dasein fristen muss.

Montag, 12. November 2018

Den Zug ins Österreichische nehmen

Diese Sau ist hübsch gemustert. Wahrscheinlich ist sie genmanipuliert worden, aber glücklich.
Im Tagblatt der Stadt Zürich, das nur noch wöchentlich erscheint, sah er das Inserat, dass ein Stück Land mit Wald zum Verkauf stand. Offenbar war es kein Bauland, sondern in der Freihaltezone. Deshalb erschien ihm der Preis günstig und er schlug zu. Statt einem Segelflugzeug, das in der Pendenzenliste zurück gestellt wurde.