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Montag, 7. Juni 2021

Mein Butler Miles


Symbolbild: Bub liest 6 Jahre altes Blatt, das «Neue Zürcher Zeitung» heisst und nen Kalauer auf dem Titel hat: Petri Unheil
Miles Davis, so heisst mein Butler im Geist, hat ja immer gesagt: Es kommt nicht auf die Noten an, die du spielst, sondern auf jene, die du auslässt. Daran halte ich mich, beim Musizieren und beim Lesen sowie im Rechnungswesen.

Samstag, 11. März 2017

Geboren am 11. März

Es ist vermessen, die Behauptungen auf diesem Coverfoto zu unterschreiben. Aber wahr ist es schon, trotz allem.

Askese ist easy. Man muss nur alle Töne weglassen, um mit Miles zu sprechen. Aber das Leben ganz ohne Musik wäre doch etwas gar fad. Und immer gleich nach Kuba jetten, nur für ein paar Cocktails und etwas dolce far niente, das wird auf die Länge auch zu teuer. Was also tun Jazzprofis, wenn sie mal ihren Spass haben wollen? Sie spielen, natürlich. Und wie! Leicht, fröhlich, unbeschwert, mit all ihrem Können, ohne Allüren, Cha-cha-cha halt. Ja, Cha-Cha-Cha, meinetwegen manisch, dass es dem verknorztesten Zürcher Knuschti das Füdli lüpft, seine Gemahlin ist eh schon ausgeflippt, denn ein Schuss Karibik haben alle im Blut. Also los, hip und hulahopp, aber wo gibt es in unseren Breitengraden einen Schuss Cha-Cha-Cha, wenn man ihn braucht? Hier zum Beispiel, viel Glück zum Geburtstag!