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Montag, 7. Juni 2021

Mein Butler Miles


Symbolbild: Bub liest 6 Jahre altes Blatt, das «Neue Zürcher Zeitung» heisst und nen Kalauer auf dem Titel hat: Petri Unheil
Miles Davis, so heisst mein Butler im Geist, hat ja immer gesagt: Es kommt nicht auf die Noten an, die du spielst, sondern auf jene, die du auslässt. Daran halte ich mich, beim Musizieren und beim Lesen sowie im Rechnungswesen.

Montag, 28. Dezember 2020

Alte Muster durchjassen

Dies ist eine Postkarte aus dem Google Album Archiv: Eingescannt, digitalisiert, abgelegt. Man kennt es, aber wer spielt da?
Nun ist Inäbnit von Google ja Anfang Jahr aufgefordert worden, seine Daten zu räumen. Gemeint waren nicht die Kampfstiefel in seinem Keller. Auch nicht die Krawatten, die er sehr selten anzog. Nein, gemeint waren seine digitalen Filmdateien. Denn Inäbnit liebte es, das Wachsen seiner Kinder zu dokumentieren. So gab es lustige Aufnahmen seiner ältesten Tochter im Rhönrad oder Fotos von allen Kinder von den letzten Ferien in Ligurien, die alle miteinander in Minne verbracht hatten. Inäbnit blieb nichts anderes übrig, als die Datein einzeln fein säuberlich abzulegen, anzuschreiben und zu archivieren. Aber da er keinen Zugriff hatte und kein Geld und keine Zeit, fing er nie damit an. Deshalb ist diese traurige Geschichte nun auch schon zu Ende, obwohl sie natürlich weiter geht.

Sonntag, 11. März 2018

Macht mal jemand die Musik bitte etwas lauter?

Süss, aber say no more: Zu munterer Musik gehört natürlich eine kitschige Bedienung dazu.
Gute Musik kann nicht lange und nicht laut genug sein. Das sagte schon Miles. Happy birthday Mike!

Samstag, 11. März 2017

Geboren am 11. März

Es ist vermessen, die Behauptungen auf diesem Coverfoto zu unterschreiben. Aber wahr ist es schon, trotz allem.

Askese ist easy. Man muss nur alle Töne weglassen, um mit Miles zu sprechen. Aber das Leben ganz ohne Musik wäre doch etwas gar fad. Und immer gleich nach Kuba jetten, nur für ein paar Cocktails und etwas dolce far niente, das wird auf die Länge auch zu teuer. Was also tun Jazzprofis, wenn sie mal ihren Spass haben wollen? Sie spielen, natürlich. Und wie! Leicht, fröhlich, unbeschwert, mit all ihrem Können, ohne Allüren, Cha-cha-cha halt. Ja, Cha-Cha-Cha, meinetwegen manisch, dass es dem verknorztesten Zürcher Knuschti das Füdli lüpft, seine Gemahlin ist eh schon ausgeflippt, denn ein Schuss Karibik haben alle im Blut. Also los, hip und hulahopp, aber wo gibt es in unseren Breitengraden einen Schuss Cha-Cha-Cha, wenn man ihn braucht? Hier zum Beispiel, viel Glück zum Geburtstag!