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Freitag, 11. Januar 2019

Enthusiastische Finanzlochplanung

Das Goldene Herz 2019 geht an diese beiden freundlichen Staatsmänner: Mao (links) und Xi (rechts) werden es richten.
Profis stürzen sich gern prozyklisch ins Januarloch und brechen sich schon im Q1 oftmals einige Knochen. Amateure aber mit Sinn für die Bremsgesetze tätigen Anfang Jahr ganz unbeschwert Ausgaben, da das Budget im jungen Jahr noch einige Risiken verkrafen mag. Skiferien etwa.

Mittwoch, 2. Januar 2019

Antroposophische Pommes

Das allerneuste Jahr ist noch jung, aber eingewandert. Immerhin geht das automatische Internet noch, wie es scheint.
In den Bergen ist Hektik verboten. Besonders bei Schneetreiben und wenn die Bergbahn den Halbstundentakt pflegt, denn Hektik bringt niemandem etwas, nicht einmal dem Gastgewerbe.

Dienstag, 1. Januar 2019

Raubzug zum Nuggibaum

Die Aussichten fürs frische Jahr sind durchzogen: Es soll hin und wieder Schweinerüssel regnen, sagten sie am Fernsehen.
So wie die Südafrikaner an Silvester ihre Porschees zu Schrott fahren und die Russen sich unter Alkaheilfroheinfluss prügeln, haben auch die Schweizerinnen und Schweizer ihre regionalen Neujahrsbräuche. Im Raume Schwyz zum Beispiel hat man Menschen mit Kleinkindern gesichtet, die sich am Nuggibaum des Tierparks bedienten und schamlos deponierte Nuggis für ihren Nachwuchs pflückten. Dem sagt man Sparfuchsen oder Zweckentfremdung von Silikon, je nach Vokabular.

Mittwoch, 31. Januar 2018

Der Wald hängt voller Äpfel

Im Alentejo gibt es gute Weine. Sehr gute sogar. Weisse und Rote, schwarze und grüne. Aber auch burgunderblaue.
Wenn man lateinisch kann, geht es einem viel besser. Auch in Zauberwäldern, wo man nur durch Spielzeugländer und mit etwas Glück wieder heraus kommt, wie Lucinde zu berichten weiss. Sie wollte ja den Thomas heiraten, aber Barnabas spielte ihr mit Wachtel und Tachtel Streiche ohne Ende.

Freitag, 26. Januar 2018

Die schonende Analyse hat uns noch gefehlt

Dieser Mann lebte in einer Zeit, wo die Frauen in der Schweiz noch nicht abstimmen durften, aber Kaufentscheide trafen.
Lukas Bärfuss ist ein brillianter Analyst mit Sinn für Dramatik. Denn davon lebt er schliesslich. Vergleichsweise könnte man einem Roger Federer einen Sinn für Big Points attestieren. Ersterer aber mischt sich gerne in Debatten ein, was letzterer noch nicht so tut. Zur kommenden Billagabstimmung hat der Dramatiker im Blick einen anarchisch ausufernden Aufsatz veröffentlicht.

Montag, 22. Januar 2018

In der nullten Klasse

Man kann sich schon fragen, ob früher das Fliegen entspannter gewesen ist, wenn man diese und andere Bilder sieht.
Anna-Maxie geht in die nullte Klasse. Weil man in Dänemark so zählt. Die nullte entspricht unserer ersten Klasse und der holländischen dritten. Und wer das alles weiss, kriegt eine Sechs in Kulturen.

Sonntag, 21. Januar 2018

Mittwoch, 17. Januar 2018

Belgische Balkone biegen sich vor Lachen

Posen und Tiere: Es gibt immer dafür und zuwider, aber oft ist es ja dann auch schnell vorbei.
Früher sträubte ich mich enorm gegen fette Fotorahmen, weil sie ganz einfach nicht dem Beuteschema des Postkartenfranz entsprachen. Heute sehe ich das nicht mehr so eng.

Dienstag, 16. Januar 2018

Die Pandazucht am Nölliturm

Schon wieder: Es kann vorkommen, dass ein Bild mehrmals verwendet wird. Und aus Versehen sogar mehrmals falsch.
Da haben wir sie wieder, eine typische Luzerner Halbwahrheit: Der Titel ist echt nicht gefälscht.

Donnerstag, 11. Januar 2018

Cignus Niger Caelestis

Einer dieser drei Männer erlebt gerade ein mittleres Abenteuer, die beiden anderen sinnieren oder grübeln.
Zwei dicke Bücher sind mir zugeflogen, das eine unlängst, das andere vor langer Zeit. Bei beiden habe ich die Lektüre nach den ersten paar Sätzen abgebrochen. Die Anfänge schienen mir nicht sehr viel versprechend. Das eine Buch handelt davon, dass in der Geschichte auch unerwartete Dinge passieren. Das andere wurde geschrieben, bevor Trump an die Macht kam, was die Hauptthese merklich erschüttert hat. Denn das nächste Level der Menschheit scheint nun weiter entfernt denn je.