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Freitag, 18. Januar 2019

Merkur meinen und Mars treffen

Die Idylle trügt: Der düster gestimmte Fahrer des Schnellbootes hatte seine Frau ausgebootet und war davon gebraust.
Merkur ist uns als grosser Kommunikator bekannt. Etwa im Finanzmuseum begeistert der Gott des Handels und des Dialogs die wissbegierigen Falschmünzer. Viele von ihnen hängen den alten Zeiten nach, als man in den Kellergewölben der Schweizer Banken noch Safes hatte und Oblis druckte.

Montag, 6. August 2018

the subtle art of not giving a fuck

Die Schlange als Haustier unterjocht: Diese Menschen haben es sich in der Frühe der Savanne frühzeitig gemütlich gemacht.
Mark Manson heisst er. Es ist ein Irrtum zu meinen, dass man das Rauchen aufgeben könne und dann keine Pfunde zulegen würde. Aber es wäre auch ein Irrtum, das Leben ohne Marschmusik zu leben.

Freitag, 26. Januar 2018

Die schonende Analyse hat uns noch gefehlt

Dieser Mann lebte in einer Zeit, wo die Frauen in der Schweiz noch nicht abstimmen durften, aber Kaufentscheide trafen.
Lukas Bärfuss ist ein brillianter Analyst mit Sinn für Dramatik. Denn davon lebt er schliesslich. Vergleichsweise könnte man einem Roger Federer einen Sinn für Big Points attestieren. Ersterer aber mischt sich gerne in Debatten ein, was letzterer noch nicht so tut. Zur kommenden Billagabstimmung hat der Dramatiker im Blick einen anarchisch ausufernden Aufsatz veröffentlicht.

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Jeder Tag hat seine Nacht

Ob der Autor Willi Bürgi auf dieser Postkarte abgebildet ist? Wir wissen es nicht, aber es ist auch sehr unwahrscheinlich.
Der Verlag Pro Libro Luzern hat mich zu einer Vernissage eingeladen. Es ist ein Roman mit dem schönen Titel Kaltbach, der 455 Seiten stark ist. Der Untertitel des Buchs ist der Titel des Posts.