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Mittwoch, 4. Dezember 2019

Die Freude angesichts des Welten Mühsals

Als Gunkl wird man nicht geboren: "Man sucht es sich ja nicht aus, Gunkl zu sein, ich war es einfach schon als Kind."
Morgen ist wieder Gansabhauet, und dafür trägt man wie selbstverständlich eine Sonnenmachse und einen roten Umhang. Dem 11-jährigen Goalie aber, der 70 Prozent der Trainings wegen Finger- Schmerzen verpasst, wird gesagt, dass er nicht wegen dem Abzeichen auf der Brust weiterspielen soll, sondern nur aus Freude. Alternativ könnte man natürlich auch Handball ausprobieren.

Dienstag, 14. Mai 2019

Der Postkartenfranz ist umgezogen

Warum hat der Mann X-Beine und lacht trotzdem? Vermutlich hat ihm jemand einen Witz erzählt.
Virtuelle Anschriften haben den Vorteil, dass man sie nicht immer ändern muss, wenn man umzieht. Dies, obwohl dahinter mitunter eine beträchtliche Logistik steckt. Fragen Sie mal den Robinson, den Freitag oder auch den Postkartenfranz, er kann Ihnen davon ein Liedchen singen.

Samstag, 13. April 2019

Der Beigeschmack der Gefälligkeit, aber in Moll, wie die traurigen Entlein

Das Bild ist als Platzhalter völlig daneben: Näher heranzoomen würde das idyllische Image durch Details trüben.
Fünf Jahre ist es her, dass die zweitschönste Boygroup der Kategorie Erwachsene in Zürich ein Konzert gab. Nun ist es wieder soweit, und wenn Pagare Insieme in town ist, sitzen Gigi und Greti in der ersten Reihe. Das hätte man natürlich früher wissen sollen, aber auch können: Lies Tourneepläne.

Donnerstag, 21. März 2019

Franz hüpft aus der Instatorte

Michael Hyatt ist vielen nicht persönlich bekannt: Er arbeitet aber bei Evernote in der Kundenberatung und ist ganz cool.
Seit mehr als 11 Jahren ist Franz Mitglied im internationalen Projekt Postcrossing. Nun hat er wieder mal den Kompi eingeschaltet und eine Karte in die weite Welt geschickt. Einfach nur aus Spass.

Sonntag, 9. Dezember 2018

Reflexionen sind rar

Ekster war traurig, weil er ihr soeben gesagt hatte, dass er noch dringend einen Anruf tätigen sollte. Aber er spielte nur.
Sie träumte von Präfekten an der Privatschule, in die einst Charles de Gaulle gegangen war. Der Pater erzählte die lustige Anekdote vom Schüler, der den dummen Reichen die Lösungen der armen Klugen verkauft hatte, lange bevor es das Internet gab. Leider musste der Pater den cleveren Händler von der Schule weisen, als das System aufflog. Aber er wusste ja: "Il peut se debrouiller."

Dienstag, 9. Oktober 2018

Das Drama ist Teil des Umzugs

Verraten oder verletzt: «Also dazu muss ich dann schon noch etwas sagen», sagte Francesco Moser.
Ich kenne mein Leben sehr genau. Aber einen Teil, des Nachts, habe ich halt nicht bewusst erlebt.

Dienstag, 19. Juni 2018

Die schreiende Frau auf Instagram

Man muss ja immer mal wieder von den eigenen Prinzipien abweichen, heutzutage: Diese Illu wurde auf Instragram geklaut.
Auf Instagram ist vieles automatisiert. Junge Neumitglieder etwa, wie eine von mir besonders und seit Jahren geschätzte Illustratorin, lernen, dass ihre Werke auf mehr Resonanz stossen, wenn sie mit einem Gartenhag getaggt werden. Dann muss man aber auch täglich immer etwas Neues bringen können, damit man wahr genommen wird. Mit der Zeit setzt sich Talent aber durch. Das ist ein Naturgesetz, dass auch auf Kanälen mit beschränkter Halbwertszeit und Hypequalitäten gilt.

Donnerstag, 12. April 2018

Die Lücke in der Datensammlung

Dieser Mensch ist real und kein Geist: Der salopp geknöpfte Krawattenknopf ist chicker als das Werbelogo am Kragen.
Punkto Datenpolitik bin ich konträrer Meinung mit dem Wirtschaftsdachschadenverband. Andererer Meinung kann man gar nicht sein, wie hier und hier zwei KollegInnen sich die Mühe gemacht haben, zu erläutern. Stephen Hawking dagegen wurde eventuell als Scheingeist reinkarniert. Das ging mit heute beim Joggen durch den Kopf, nachdem ich gestern dieses Buch da fertig gelesen habe. Endlich!

Samstag, 3. März 2018

Ask not what your bot can do for you, ask what you can do for your bot

Kennedy würde sich wohl im Grab umdrehen: Ob die ollen bots aber dieses Bild toll finden?
Mit der Anstössigkeit und Grazie von Fotos ist es wie mit der Schönheit: Sie liegt ganz im Auge des Betrachters oder der Betrachterin. Deshalb würde ich sagen, dass auch hybride bots das Bild mögen.

Montag, 19. Februar 2018

Lokale Morgenstreiche

Läck Bobby: Ein lustiger Streich, den man jederzeit seinen Mitbewohnern spielen kann, ist das Versalzen von Guetzli.
Jetzt wäre also wieder der Morgenstraich zu Basel, aber das haben wir ja alle schon genügend oft erlebt. Und deshalb würde ich vorschlagen, dass wir an diesem frischen Morgen zum Scherz mal einen gehörigen Krach veranstalten, in der morgendlichen Wohunung. Wecker spielen, mit allem, was tätscht und klöpft. Die Mutter aller Scherze ist immer noch die beste. Viel Spass!

Montag, 29. Mai 2017

Private Spitex

Diese Frau befindet sich auf dem Arbeitsweg. Und sie macht alles richtig, ausser dass sie direkt in die Kamera schaut.
Unter Teilzeitvätern tauscht man am Rande des Spielplatzes ja gern Visitenkarten aus. Und dann raunt man sich nach alter Sitte augenzwinkern zu: Geh ja nicht auf die Homepage! Denn die geben in der Regel kein adäquates Bild von Dienstleistungen ab. Die Karte aber wird im Archiv abgelegt.

Freitag, 19. Mai 2017

la Dernière de demain

Irgendwie sind die Kostüme nicht ganz tagesaktuell: Das ist der Cast der «Wundermaschine» 2017.
Es gibt Termine, die man als Eltern nicht verpassen darf. Fussballspiele mit Beteiligung von Söhnen zum Beispiel, oder aus der gleichen Klassikerschublade: Aufführungen im Kindertheaterclub. Morgen wäre die letzte Gelegenheit dazu gewesen, vorausgesetzt, dass man die Beschaffung der Karten im Kellertheater nicht verhängt hat. Wir wollen doch hoffen, dass das realistisch ist.

Donnerstag, 30. März 2017

Carte blanche et tabula rasa

Niemand hat je gesagt, der Inhalt dieses Blogs sei völlig jugendfrei. Und das gilt auch für die Legenden, im Gegenteil!
Das hat man für einmal beste Absichten, den Faden des Vortages wieder aufzunehmen und die im Titel angefangenen Schnüre kunstvoll zu einem Knäuel zusammenzubinden, und dann geht es wieder los: Beim Googeln nach Bildern von weissen Karten stösst man auf eine nur spärlich mit Rollschuhen bekleidete Musikformation, die es offenbar da mal gab. Tja, get on your feet, hiess deren hübsches Album. Man müsste jetzt noch suchen, wie das tönte. Aber mir reicht das, für heute, und ich frage lieber sachlich endend mit Hitlers Lieblingssängerin: «Kann denn Liebe Sünde sein?» So.

Dienstag, 21. März 2017

Viel Glück zum Geburtstag!

Doctor Spencer hat bestimmt sehr viel Interessantes heraus gespürt. Man müsste sich Zeit aber nehmen, um zu lesen.
Es gibt nur viele Menschen, die gleich heissen. Jürgen Mohr zum Beispiel oder Michael Meier. Aber es gibt nur einen Rudolf Spencer. Oder hiess er doch Randolph? Roland? Man müsste jetzt das Buch aufschlagen, um es genau zu wissen. Aber dort stünde dann vielleicht nur «Lebensweise-Verlag» drin. Also ist «Dr. R.» vielleicht doch nur ein Pseudonym. Rätselfreunde schalten jetzt ihren sechsten Sinn ein. Den haben ja alle. Oder zumindest jene, die ein Buch lesen können.

Sonntag, 12. März 2017

Kindergeschichten

Die Jury schreitet ein letztes Mal die Tiefgarage ab, um ihr Votum zu fällen. Dabei stehen die Sieger schon lange fest.
Es ist ein Kreuz mit unserer Zeit. Man kann nicht immer nur am Stammtisch hocken und grosse Töne spucken. Aber auch zum Lesen fehlt meist die Zeit. Deswegen beträgt die durchschnittliche Lesezeit für einen Post auf diesem Blog ja auch nur eine bis zwei Minuten. Das muss reichen. Denn am Abend gilt es ja noch, aus den Kindergeschichten von Peter Bichsel vorzulesen. Und die Idee mit dem Preis für das schönste Auto in der Tiefgarage, die muss warten, bis ein Sponsor gefunden worden ist.