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Dienstag, 26. Mai 2020

Frühstück im Irchel

Arbeit gab es genug: Es stürmte draussen und er musste an sie denken, während er buk, Teigg knetete oder Kaffee kochte.
«Que sera, sera» Charlie Lou hat Husten, deshalb hat sie am Donnerstag um halb 4 einen Arzttermin. Zudem verlängert Bill Gates immer am 1. April mein Abo für die Software: 100 «Mighty Bucks.»

Montag, 18. Mai 2020

Datteln statt Sugus

Von der Lasagne, die er am Morgen aus purer Lust für irgendwen gekocht hatte, wollte sie nicht probieren. Datteln schon.

Die Kinder machten ihm jedesmal ein Durcheinander. Und er wollte ihnen nicht böse sein. Er dachte an die Aeronauten und tanzte den Dattelschüttlertanz. Süss, es hatte schon üblere Tage gegeben.

Donnerstag, 1. August 2019

Till Schweiger ist Gold wert

Neue Serie: Ab heute werden wir rückwirkend immer wöchentlich einen Börsenkommentar mit Aktientipp publizieren.
Wenn Sie vor einem Jahr ihr Erspartes in Wertpapiere der Messe AG investiert hätten, als die Aktie weniger als 40 Franken kostete, dann hätten Sie heute, je nach Grösse Ihres Investments, mehr oder weniger. Ebenso gut hätte ich Ihnen vor einem Jahr aber auch raten können, ihr erspartes in Tesla, Amazone, Glencore oder Meier Tobler zu investieren, wenn es denn unbedingt ein Schweizer Titel sein muss. Allen gemeinsam ist ein Absturz des Kurses und schlechte Publikumspresse. Also ein Schnäppchenmoment.

Mittwoch, 10. Juli 2019

Radikales Design

Dieser schnittige Anhänger ist von Radical Design. Er wurde im Land der Radfahrer entworfen, natürlich in Holland.


Nun gut, das mit diesem Rahmen drumherum gefällt mir zwar nicht, aber es ist nun mal nicht zu ändern. Leider. Die besten Bilderbücher sind zwar vergriffen, doch dank dem Internet erhältlich. 







Freitag, 14. Juni 2019

Die Tragik der trabenden Elche

Bange Minuten der Pose: Wahrscheinlich hat der Wärter die Krokodile vor der Fotografie gefüttert, wenn nicht sogar sediert.
Vor einem Jahr ballerte Russland gegen Saudi Arabien auf dem heimischen Rasen fünf Töpfe ins Netz. Es wäre äusserst obsolet, nun noch auf einen Weltmeister Gaudiarabien wetten zu wollen.

Donnerstag, 18. April 2019

Dave ist vielleicht doch kein Name

Man weiss nicht, was es zu gewinnen gibt, wenn man jemandem etwas schenkt. Das liegt in der Natur der Sache und darüber haben Ethnologen schon ganze Bände geschrieben. Das heisst nicht, dass die Ethnologen Ignoranten waren. Das Gegenteil ist richtig. Die Bestimmungen für eine Rauchentwöhung bei Bruno Stierli dagegen sind bedeutend milder als jene für eine Fernbehandlung bei Krankheit. Lesen ist weiterhin gratis, aber es kostet natürlich auch ein bisschen Zeit. Das gleiche gilt im Übrigen für meine Lieblingstätigkeit, das Aufräumen und Ordnen von Papieren aller Art.

Sonntag, 11. November 2018

Steile These

Der Eindruck täuscht nicht: Wenn die Sonne scheint, ist es Draussen am schönsten.
Niemand hat dem Fussballer Marco Streller eine Träne nachgeweint, als er sich aus dem Schweizer Nationalteam zurück zog. Allerdings heisst das nicht, dass er keinen guten Job gemacht hat.

Mittwoch, 3. Oktober 2018

Das ungenutzte Potenzial der ganzen Menschheit

Un hydraulico classico - totalmente normale, pero molto veloso e simpatico.
Sekten haben ja die Eigenart, dass sie menschliches Potenzial bis auf den letzten Tropfen der Zitrone ausnutzen möchten. Freie Sportlergruppen wie etwa die Spinner vom Kreis 5 dagegen mag ich mehr.

Samstag, 25. August 2018

Berner hinken manchmal etwas hinterher, aber das macht nichts

Dieser Mensch hat ganz überraschend einen Koffer gewonnen. Unglaublich aber ist, dass unter dem Hut eine Katze steckt.
Nun ist also wieder so ein Sportstermin angesagt, der völlig rückwärtsgewandt ist, aber trotzdem gut. Wir machen einfach mit, so gut es geht, aber bitte nicht mit roten Socken, das wäre falsch.

Freitag, 23. März 2018

Mutter gib deinem Kinde Durian

Gut möglich, dass es sich bei dieser Pflanze um die Tropenfrucht Durian handelt. Das Mädchen rechts heisst jedoch Duriam.
Wenn ich auf Google historische Bilder der Müslipackung meiner Kindeheit suche, habe ich den Duft der Mischung von A. Vogel in der Nase. Die Verpackung mit der roten Frau, die im Rock und schwarzen Haaren von der Kartonschachtel prangte, scheint es nicht mehr zu geben. Die Mischung allerdings, schon damals "mit der Tropenfrucht Durian", die scheint noch süss wie eh und je.

Freitag, 9. März 2018

Was passiert, wenn die Welt mal eine Woche mit der Zeit gehen will

Im April 1980 waren die Pressefotografen noch Helden und die Polizisten in der Innerschweiz besser angezogen als heute.
Nun macht ja der weltberühmteste Verleger der Schweiz seine eigene dailyshow als Videoblog. Wer möchte, kann ihn nun täglich sehen. Aber Vorsicht, die Beiträge sind oft etwas langfädig und eher tranig. Es gibt jedoch Gäste, die dem Vernehmen nach auch kurz zu Wort kommen. Ich würde mir wünschen, dass den kleinen Ledermann der Schweiz einmal jemand fragt, wer einst das analoge Weltwochefotoarchiv vernichtet hat. Und aus welchen Gründen diese Liederlichkeit geschah.

Donnerstag, 1. März 2018

Dranneblibe, dranneblibe

Montevideo könnte der Himmel auf Erden sein. Aber dafür müsste man in Uruguay das Rad der Zeit zurück schieben.
Es gibt ja diese Fotos, zu denen man gar nicht viel sagen muss. Sie singen sozusagen für sich.

Donnerstag, 8. Februar 2018

Das Büro in den Wolken

Selbst für den Schreibenden dieser Legende ist der Zusammenhang für einmal nicht ersichtlich. Sei's drum, die Geste zählt!
Der Digitalisierung kann sich niemand entziehen. Das ist aber nicht mit Defaitismus gleichzusetzen, im Gegenteil. In irgendeiner Nische des Himmels gilt es, die freie Steckdose zu finden. Plug & play!

Dienstag, 25. April 2017

Gruss vom Franz (20) bittersüsses Finale

Jeden Abend hielt Oma die Zuckerwatte ins offene Feuer, und jeden Abend dankte ihr der Enkel das Spektakel.
Liebste Emma,

Es geht mir gut in Griechenland, auch wenn es im Winter gar nicht so warm ist, wie man denkt. Theodoros, der neunmalkluge Sohn des Hausherrn, trägt trotzdem immer kurze Hosen, um mit seinen epilierten Beinen zu prahlen. Grossmutter behauptet, Theo hätte die glatte Beinhaut von ihr. Er schleimt sich ständig bei ihr ein und mimt den Idealenkel, nur damit sie ihm von ihrer am Cheminee gebrannten Zuckerwatte abgibt. Sie gibt aber nie und niemandem davon!

dein Süsser,

Franz

Montag, 13. März 2017

Die rosarote Wirtschaft

Gruss aus der Pfalz: Die Innenstadt sieht heute etwa noch gleich aus wie damals, einfach mit weniger Betrieb.
Die Stadt Pirmasens, bekannt als Geburtsort des Dadaisten Hugo Ball, den sie aber damals dort nicht gebrauchen konnten und folglich mit Steinen verjagt hatten. Das hübsche Pirmasens also kann nichts dafür, dass ausgerechnet es herhalten muss als Illu für die erste Folge einer lockeren Rubrik von unausgegorenen Geschäftsideen, die man bei Gelegenheit verwirklichen könnte, wenn man die Zeit, die Energie und die Mittel dafür hätte. Aber es war halt während einer «Flüchtlingskrise», in die ganze Medienwelt sich fragte, wohin denn alle diese fremden Leute sollten. Und als ich an jenem Sonntag durch die Innenstadt joggte, fiel mir auf, dass all diese Geschäfter und Läden nicht nur wegen dem Sonntag zu hatten, sondern recht definitiv geschlossen aussahen. Nur im Speckgürtel gab es da offene Läden, die mit dem Auto erreichbar waren. Filialen von gesichtslosen Ketten zumeist. Im Zentrum aber hing an mehr als jedem zweiten Lokal hing ein Schild «zum Verkauf». Das einzige Restaurant, das offen hatte, war das Gasthaus eines selbstbewussten Migranten. Das war von weitem offensichtlich. Das Haus war bunt gestrichen, vor allem neu, und arabesque verziert. Natürlich, man sich über den Geschmack orientalischer Architektur streiten. Muss es Pink sein? Doch die megagrosse Deutschlandfahne über dem Erker machten sich gut, während jenem Fussballturnier, das in der Zeit auch lief. Und der Wirt zeigte de ganzen Stadt, dass er es geschafft hatte. Ich kehrte kurz ein und dachte mir beim Kaffee, wenn jetzt jemand wirklich die verfallenen Innenstädte Deutschland beleben möchte, dann müsste man nur ein paar Einwanderern eine Chance geben. Besser es läuft was, als dass es ausstirbt. Diesem Marshalplan aber würde ich «die rosarote Wirtschaft» nennen, in Erinnerung an Pirmasens, dessen Sinn sich mir bis heute nicht ganz erschliesst.    

Dienstag, 7. März 2017

Instagram ist längst passé

Meine Urgrosstante Zena in jungen Jahren mit einer Katze. Das zog schon damals.
Die junge Dame auf dem alten Bild traf ich im Sommer 1984 auf einem Highway im US-Staat Oregon. Sie fuhr immer noch Auto, und dies ganz vital im Alter von 84 Jahren, was mich als Bub damals beeindruckte. Sie erlebte auch noch das 21. Jahrhundert, was für eine Dame mit Jahrgang 1900 eine Seltenheit war. Zena wanderte mit 18 Jahren als Dienstmädchen im Tross eines Philosophen von Luzern nach New York aus. Und sie lebt heute weiter im Kunstraum ihrer Enkelin, die ihr zu Ehren eine Nonprofit-Organisation gegründet hat. Wo denn? Im Internet natürlich, da gibt es alles. Die verrücktesten Dinge, das sag ich dir: «Es gid nüt, wo's ned gid.»

Donnerstag, 9. Februar 2017

Das ist nur ein Blindgängertext


Dieser Blog befindet sich in Planung.
Tja, ich bin noch nicht ganz fertig. Aber das ist nichts neues. Hier könnte dann in Zukunft irgendmal ein Link stehen.