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Freitag, 28. Juni 2019

Das Wurmloch beim rostigen Nashorn

Zweiflelsohne in tolles Bild: Natürlich kann man aber so kein Spiel spielen, wenn das Auto mitten auf dem Spielplatz steht.
Die Bohne kannte einen Trick. Sie ging, frei nach Ray Bradbury selig, in die Bibliothek, warf ein paar Münzen ein und hackte ungestört in den Bordcomputer, bis die Aufsicht sie zur Stille mahnte.

Freitag, 4. Januar 2019

Ist Trump nun für oder gegen die Freiheit oder schlicht immun?

Es wäre sehr bös, wenn jetzt hier König Drosselbart käme und den beiden Künstlern ins Handwerk pfuschte.
Vor langer, langer Zeit fragten sich die Menschen, ob man die Demokratie mittels Medien retten könne oder nicht. Es gab viele wichtige, gute Artikel darüber und auch lustige Filme. Aber die Frage bleibt bis zu einem gewissen Grad unbeantwortet: Gleicht Trump eher Hitler, Stalin oder Mussolini?

Montag, 25. Juni 2018

Warum die alte Schule manchmal auch alt aussieht

Niemand weiss, ob der Pulli in der Mitte schon einmal gewaschen wurde. Geschweige denn, ob er überhaupt getragen ist.
In der Zeitschrift Annabelle lese ich nur beim Zahnarzt. Dort hat es manchmal nichts gescheiteres. Heute aber hat mich das Xing Ding gefragt, ob ich die Fähigkeit "Mann" zu meinen Skills adden möchte. Ich habe nein gesagt.

Sonntag, 24. Juni 2018

Wo Alonso seinen Salat kauft

Das Bild ist echt: Dem Schild nach dürfte es sich um die West-Strasse handeln. Wahrscheinlich ist es sogar die Nummer 49.
Alonso wohnt zwar im Welschen, er kauft seinen Salat aber auch in der Migros, wie viele andere auch. Mir macht nur ein bisschen Sorgen, dass er als relativ junger Mann nicht zu Fuss posten geht.

Sonntag, 22. April 2018

Die kriminelle Energie des Weltmeisters auf Glatteis

Die Koreanerin war zum Zeitpunkt des Malheurs klar vorne. Leider nützte dies ihr ebensowenig wie den Verfolgerinnen.
Riddick Bowe und Michael Moorer waren zwei begnadete Boxer, die es bis zum Weltmeister brachten. Beide sind jedoch wieder in der Versenkung verschwunden. Es ist trotzdem denkbar, dass sie den Ident-Check von Lebara-mobile bestehen würden. Im Gegensatz zu Panama.

Donnerstag, 11. Januar 2018

Cignus Niger Caelestis

Einer dieser drei Männer erlebt gerade ein mittleres Abenteuer, die beiden anderen sinnieren oder grübeln.
Zwei dicke Bücher sind mir zugeflogen, das eine unlängst, das andere vor langer Zeit. Bei beiden habe ich die Lektüre nach den ersten paar Sätzen abgebrochen. Die Anfänge schienen mir nicht sehr viel versprechend. Das eine Buch handelt davon, dass in der Geschichte auch unerwartete Dinge passieren. Das andere wurde geschrieben, bevor Trump an die Macht kam, was die Hauptthese merklich erschüttert hat. Denn das nächste Level der Menschheit scheint nun weiter entfernt denn je.

Freitag, 26. Mai 2017

Einmal ist keinmal

Das ist kein Foto, das ein Automat nicht lesen dürfte. Aber fände er es lustig, wenn er es könnte?
Dieses Wochenende sind sie also wieder, die Solothurner Literaturtage. Die Neununddreissigsten. Mit der 11-i-Stadt verbindet mich eine gute, alte Radiozeit an den Jurasüdfüssen. Das Foto oben allerdings wurde in Olten aufgenommen, was bekanntlich nicht nur am Nabel der Kleinkunstwelt, neben Trimbach, sondern auch im Kanton Solothurn liegt. Die Bildwahl mag dem einen oder anderen «gestört» erscheinen, aber man sollte sich darüber nicht zu lange den Kopf zerbrechen. Denn hinten fährt bereits der Zug ein, schau, ein Kolibri! Nicht dass wir es wieder verpassen, die Zeit, wo besonders viele schwarz gekleidete Kulturleute mit Schal den Turm der St. Ursen-Kathedrale erklimmen, um die Aussicht zu geniessen. Aber an den Filmtagen kann man das ja auch tun, die Kulturleute bestaunen. Übrigens: Liebe Grüsse an Sämi, den besten Kebabier des Landes. Seit Jahrzehnten, muss man sagen, in einer Stadt mit quasi solothurnischer Beizendichte, wo an jedem Kreuz eine Cocktailbar steht! Jetzt habe ich gar nichts über meine Erlebnisse an den Literaturtagen geschrieben, aber das holen wir ein andermal nach. Oder kennt ihr schon die Geschichte vom zügigen Rauchen mit Rolf und Susi auf dem Fussballplatz? Eben. Es sind auch zwei Stories, eigentlich.

Samstag, 6. Mai 2017

Sodeli, jetzt springen wir also mit dem Stab

Die Zeit ist sekundär: Aber früher fühlt sich heute vieles besser an als es je aussah.
Sodeli, nun bin ich also wieder am keuchen, bei den alten Secklern. Das ist nicht pejorativ gemeint, sondern für einmal à la lettre zu nehmen. Das Team heisst so, das seit Menschengedenken an der Sola-Stafette teilnimmt. Persönlich war ich bisher zwar erst eine Handvoll Male dabei, das letzte Mal durfte ich aber auf der Promistrecke blind ins Ziel laufen. Dabei wird man sogar abgelichtet, und man sieht dann im Vergleich schonungslos, welche Läufer noch Reserven haben, und welche Gegner verbissen am Limit laufen. Musik höre ich übrigens grundsätzlich nie beim Laufen. Lieber singe ich laut, was mir so durch den Kopf schwirrt. Eine Parrallele von bloggen und joggen! Als mentale Kicker haben sich Nella Martinetti bewährt, zur Not tun's natürlich auch abgelutschte Peitscher wie Rocky oder Indiana Jones. Aber man muss es im Ohr haben, nicht im Walkman. Also bis zum nächsten Jahr! Beziehungsweise spätestens im Jahr 2022, heinomol. Wie die Zeit wieder rennt!

Donnerstag, 23. März 2017

Die Post von heute bleibt vorerst ungeöffnet

Diese hübsche Schildkröte ist einfach so ins Bild geflogen. Niemand, weiss wieso und wozu.
Am Morgen nehme ich für gewöhnlich die Zeitung aus dem Briefkasten, wenn ich vom Joggen zurück komme. Manchmal schaffe ich es auch nicht so früh raus, zur körperlichen Ertüchtigung. Und es gibt auch Tage, so wie gestern, wo ich den ganzen Tag überhaupt nicht dazu komme, die Zeitung zu lesen. Jänu, dann wandert sie halt ungelesen ins Altpapier. Am Abend allerdings lese ich lieber ein Buch, zum Beispiel eines über die Aufmerksamkeitsfalle. Es gibt nichts besseres für einen guten Schlaf als ein sachliches Sachbuch auf dem Nachttisch. Morgen liegt ja dann hoffentlich wieder einer frische Zeitung im Briefkasten.

Montag, 20. März 2017

Am Montag malen alle Römer grün

Diese Bildunterschrift hat überhaupt nichts mit der realen Welt zu tun. Aber das gehört eben auch zum Konzept.
Immer Montags stellt man sich ja so seine Sinnfragen. Manche machen dann Meinungsumfragen. Aber davon rate ich ab, weil man zwar beschränkte Erkenntnisgewinne verzeichnen mag, aber sich auch eine Menge Ärger einhandeln kann. In diesem Sinne möchte ich mich für einmal kurz fassen, weil ich für den Mittag im Restaurant Pflug verabredet bin. Und es ist ja schon fünf vor Zwölf, huch!