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Montag, 21. Juni 2021

Tue etwas zum ersten Mal

Endlich war der Tag gekommen, wo sie den Heimweg (und den Schulweg am Morgen) mit dem Fahrrad unternahm.
Vom Vorsatz bis zur Ausführung ist es oft nur ein Schritt. Problematisch ist es dann, wenn dieser letzte Schritt, aus was für Gründen auch immer, systematisch aufgeschoben wird. Am neuen Ort aber war der Sommer so schön, dass die Teenager nachts im Vorgarten des Innenhofs zelten konnten. Sie taten es auch. Einmal, zweimal, immer wieder. Denn sie hatten ja alles, was es brauchte. 

Freitag, 28. Februar 2020

In der letzten Minute hingehetzt

Man ahnt hier, dass bald zwei Dinos schlüpfen: Die Reihenfolge war auch von Anfang an klar, und es gewann Charlie.
Nach den Ferien war es Brauch, dass jemand Gebäck oder Süssigkeiten ins Geschäft mitbrachte, um die Reiseerfahrungen zu teilen. Mit 4 Minuten Verspätung enschied er sich spontan für Fasnachtschüechli, vulgo Chnöiblätze.

Donnerstag, 1. August 2019

Till Schweiger ist Gold wert

Neue Serie: Ab heute werden wir rückwirkend immer wöchentlich einen Börsenkommentar mit Aktientipp publizieren.
Wenn Sie vor einem Jahr ihr Erspartes in Wertpapiere der Messe AG investiert hätten, als die Aktie weniger als 40 Franken kostete, dann hätten Sie heute, je nach Grösse Ihres Investments, mehr oder weniger. Ebenso gut hätte ich Ihnen vor einem Jahr aber auch raten können, ihr erspartes in Tesla, Amazone, Glencore oder Meier Tobler zu investieren, wenn es denn unbedingt ein Schweizer Titel sein muss. Allen gemeinsam ist ein Absturz des Kurses und schlechte Publikumspresse. Also ein Schnäppchenmoment.

Dienstag, 5. Februar 2019

Die gute alte Zeit aus dem Bockshorn jagen

Zum Glück ist diese Postkarte doppelt angeschrieben. Sonst könnte man noch auf falsche Gedankenstoffmuster kommen.
Früher gab es ja mal eine schöne Tradition, dass der Postkartenfranz jeden Dienstag einen Gruss schickte. Ich finde nun, es wäre an der Zeit, diesen Faden wieder aufzunehmen. Also tun wir es.

Samstag, 5. Januar 2019

Wenn der Christbaum in der Stube strippt

Bei dieser Behauptung beginnt der Gipfel der Frechheit schon im Titel. Da kann man einfach nur den Kopf schütteln.
Der fliegende Baldrian ist eine Kurzgeschichte, die vor rund sieben Jahren in einer nicht ganz jugendfreien, dafür sündhaft teuren Sammlung von Weihnachtsgeschichten erschien. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass der Christbaum heute Abend abgeräumt wird. Beim allfälligen letzten feierlichen Anzünden ist besondere Vorsicht geboten, da nadelnde Bäume leicht brennen.

Donnerstag, 3. Januar 2019

Frische Fragen bitte!

Am dritten Tage aber nahm er einen neuen Block hervor. Das Gefühl des Anfangens war überwältigend, wie jedes Jahr.
Man muss das Rad nicht immer selbst erfinden. Man kann auch den alten Fragebogen eines geschätzten Kollegen aus Basel hervornehmen und darin herumknobeln. Mitunter findet man dann vielleicht heraus, ob die scheinbar zwei Jahre alten Fragen auch für die Gegenwart noch taugen.

Dienstag, 4. September 2018

Süssholz im Quadrat

Brunnen oder Audi? Henriette hörte auf ihr Inneres, und sie wusste, dass sie sich für die Blechkiste entscheiden musste.
Joggen am Abend ist nicht unbedingt gesund, aber es erweitert den geistigen Horizont, selbst wenn die Kalorienbilanz nach ein paar Runden auf der Finnenbahn häufig negativ bleibt, selbst Glacéfrei.

Montag, 3. September 2018

Eine Baslerei ist nicht das gleiche wie eine Bernerei

Das Landleben ist kein Federspiel: In diesem Truck verstecken sich zirka ein Dutzend Fremdlinge. Hörst du sie flüstern?
Ein altväterischer Mensch namens Federspiel, dessen Grossvater Journalist in einem Frontistenort war und dessen Vater in Basel wirkte, fühlt sich im Grossraum Zürich fremd. Zuständig ist London.

Donnerstag, 16. August 2018

There was once a Number one

Tippen ist ja zum Glück oft Glückssache: Wer aber den Bad Boy richtig tippt, der kann sich schon von schreiben.
Die Fussball-WM ging jetzt eigentlich doch noch recht glatt durch. In der Sauregurkenzeit gab es nur mehr einen Gemfer General, der meinte, er müsse ein lustiges Affenvideo auf Facebook posten. Blöd!

Donnerstag, 5. Juli 2018

Die Frau, die ihm Hallenbad wohnt

Surfen im Wandel: Früher war es eine Postkarte vom Franz. Heute ist es eine Schwalbe, die auf Sommermärchen macht.
Kinder erkennen ihre Schwimmlehrererin nicht, wenn sie sie in Zivilkleidern beim Shoppen sehen. Sie denken, sie wohne und schlafe im Hallenbad mit Neoprenanzug und esse womöglich auch da.

Montag, 25. Juni 2018

Warum die alte Schule manchmal auch alt aussieht

Niemand weiss, ob der Pulli in der Mitte schon einmal gewaschen wurde. Geschweige denn, ob er überhaupt getragen ist.
In der Zeitschrift Annabelle lese ich nur beim Zahnarzt. Dort hat es manchmal nichts gescheiteres. Heute aber hat mich das Xing Ding gefragt, ob ich die Fähigkeit "Mann" zu meinen Skills adden möchte. Ich habe nein gesagt.

Mittwoch, 28. Februar 2018

Das Motorhome mit Bart will ich noch sehen

Den Sportsfreunden war es nicht allen gleich wohl dabei, aber fit waren sie durchaus, jedenfalls schwächelte nur Alf etwas.
Es gibt Geschichten, die nur das Leben schreiben kann, aber irgendwer muss sie noch aufschreiben.

Montag, 5. Februar 2018

Eine Cumuluskarte für Seneca

Ein pragmatischer Verschwörungstheoretiker könnte auf diesem Bild verkleidete Gringos erkennen. Dem ist nicht so.
Das arbiträre Konzept dieses Blogs ist vielleicht wieder einmal ein paar Zeilen der Erklärung wert. Oder ist das gar nicht nötig?! Im Zweifel sollte man es lieber lassen, dass wussten schon die Stoiker.

Sonntag, 24. Dezember 2017

Himmlische Chöre

Das Physioteam nebenan hat gut lachen, aber die Konkurrenz schläft auch nicht. Heute feiern Kenner übrigens bei Lidl.
Wenn es um das Besingen der europäischen Hochkultur geht, gehört ein Künstler zu den grössten: Der Nigerianer Olushola Ajose, besser bekannt als Afrikan Boy. Hier ist sein Lidl-Lied!

Montag, 26. Juni 2017

Rückblende in Quadraten

Quadratisch hat schon was: Kindergekritzel könnte auch Kunst sein, wenn man es mit den Augen eines Kuratoren betrachtet.
Kleber und Gekritzel, hübsch geordnet. Ach, es geht doch nichts über eine kleine Anordnung von art brut. Kindischerweise hat der Kurator die Originale weg geworfen. Deshalb ist obige Ablichtung der Zettel das einzige, was von diesem Moment bleibt. Hochrad, Propeller und Garette sprechen für sich.

Mittwoch, 3. Mai 2017

Here we are

Hier sind mehrheitlich Männer abgebildet, doch bei genauem Hinsehen erkennt man auch die eine oder andere Frau.
Die Halbwertszeit von Hashtags ist ein Thema für sich. Doch im Rahmen der #WeAreHere-Kampagne für Feminismus und gegen Chauvinismus wurde ich auf Twitter erkannt. Ich fühlte mich zugleich enttarnt und entzückt. Die Hofnärrin hat mich umgehend in zwei Listen eingetragen, unter den Schlagworten «Blog» und «Sprachkunst». Dazu weiss ich jetzt nichts weiter zu sagen.