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Donnerstag, 19. April 2018

Ein Bora Bora täte jedem Stufentestdriver gut

Dieses Foto ist von einer denkwürdigen Kreuzfahrtreportage auf Facebook geklaut. Es ist aber echt und glaubwürdig.
Manchmal kommen Moods in einem Sportwagen daher gebraust. Es geht die Tür auf, seitlich, und ein sportlicher Wunschtraum hüpft aus dem Boliden. Das Talent ist jeweils in dieser ollen Lebensretterboje versteckt. Ohne das Ding ist ein Lifeguard wie ein grauer Mann ohne Zigarre.

Montag, 2. April 2018

Wann sollen wir Einheimischen die Eroberung feiern?

Frisbeyprofi Dirk Canningbird übte in seiner Freizeit gerne den Tellerwurf. Er konnte blind die Vogelscheuche enthuten.
Zum Glück wurden die Helvetier bei Bribakte vom Kaiser geschlagen. Sonst wären wir womöglich bis heute autistische Kelten. Da aber der 1. August nicht in Frage kommt, lassen wir es jetzt knallen.

Sonntag, 4. März 2018

Best of treffsicher

Best of Stufentest: Greta und Julian am Hackbrett waren letztes Mal das zweite Duo in der grossen Show.
Zürich ist bekanntlich der Nabel meiner kleinen Welt. Und jedes Jahr lernt man die Heimatstadt wieder etwas besser kennen. Letztes Jahr hahbe ich vielleicht das schönste Musikereignis des Jahres besuche. Es ist die jährlich veranstaltete Session «best of Stufentest» der städtischen Musikschule. Eine wunderbare Vortragsübung, wo die kleinen Knirpse der Stadt auf allen Instrumenten zeigen, was sie können. Fabelhaft!

Freitag, 23. Juni 2017

Ein alter Flyer fliegt ins Wochenende

Leider ist dieser Flyer schon abgelaufen und insofern wertlos. Aber er wirft die richtigen Fragen auf. (Ausschnitt)
Wer ist oder war Paul Feyerabend? Wann hat er woran gearbeitet? Und was hatte er am 1. Juni im Dadahaus verloren? Leider habe ich die Veranstaltung verpasst, an der einige dieser Fragen beantwortet worden wären. Deshalb möchte ich dem bei Gelegenheit noch nachgehen. An dieser Stelle sei nur auf die grandiose Grafikkunst des Zeichners Andy Fischli verwiesen, der auch an diesem Abend teilnahm. Von ihm stammt auch der obige Flyer. Hübsch, oder? Schönes Wochenende!

Samstag, 10. Juni 2017

Heute ist Portugaltag

Wait but why: Man sieht es dieser Grafik erst auf den zweiten Blick an, aber man sieht ihr an, wo sie geklaut wurde.
In Lagos war ich erst einmal. Als ich aber kurz da war, Anfang der Nullerjahre, hatte ich eine Geschäftsidee, die mir keine Ruhe lässt: Man müsste in der enttäuschend öden Touristenstadt im Süden Portugals am Strand T-Shirts verkaufen mit der Aufschrift "I survived Lagos" Als Reverenz an die viel aufregendere Metropole Afrikas. Aber dann vergisst man es irgendwann doch. Schwamm drüber, und Gras wächst nach, Q2!

Freitag, 26. Mai 2017

Einmal ist keinmal

Das ist kein Foto, das ein Automat nicht lesen dürfte. Aber fände er es lustig, wenn er es könnte?
Dieses Wochenende sind sie also wieder, die Solothurner Literaturtage. Die Neununddreissigsten. Mit der 11-i-Stadt verbindet mich eine gute, alte Radiozeit an den Jurasüdfüssen. Das Foto oben allerdings wurde in Olten aufgenommen, was bekanntlich nicht nur am Nabel der Kleinkunstwelt, neben Trimbach, sondern auch im Kanton Solothurn liegt. Die Bildwahl mag dem einen oder anderen «gestört» erscheinen, aber man sollte sich darüber nicht zu lange den Kopf zerbrechen. Denn hinten fährt bereits der Zug ein, schau, ein Kolibri! Nicht dass wir es wieder verpassen, die Zeit, wo besonders viele schwarz gekleidete Kulturleute mit Schal den Turm der St. Ursen-Kathedrale erklimmen, um die Aussicht zu geniessen. Aber an den Filmtagen kann man das ja auch tun, die Kulturleute bestaunen. Übrigens: Liebe Grüsse an Sämi, den besten Kebabier des Landes. Seit Jahrzehnten, muss man sagen, in einer Stadt mit quasi solothurnischer Beizendichte, wo an jedem Kreuz eine Cocktailbar steht! Jetzt habe ich gar nichts über meine Erlebnisse an den Literaturtagen geschrieben, aber das holen wir ein andermal nach. Oder kennt ihr schon die Geschichte vom zügigen Rauchen mit Rolf und Susi auf dem Fussballplatz? Eben. Es sind auch zwei Stories, eigentlich.

Donnerstag, 18. Mai 2017

Laufen und singen

Diese Dame hat es pressant, während sie von den älteren Herren im Hinterschiff der Kirche gar nicht bemerkt werden.
Manchmal geht es schon lustig. Bekanntlich war ich ja neulich an der Sola. Und ich bin leider im Feld durch die leicht rostigen Töne meiner Raucherlunge aufgefallen. Um die störenden Geräusche zu übertönen, habe ich zur Not lauthals gesungen, während dem ganzen Lauf. Das war natürlich eine Grenzerfahrung, auch für meine armen Mitläufer. In einem kurzen Tagebucheintrag habe ich das verarbeitet. Überraschenderweise gibt das jetzt daraus noch ein Nachspiel am Paradeplatz.

Samstag, 6. Mai 2017

Sodeli, jetzt springen wir also mit dem Stab

Die Zeit ist sekundär: Aber früher fühlt sich heute vieles besser an als es je aussah.
Sodeli, nun bin ich also wieder am keuchen, bei den alten Secklern. Das ist nicht pejorativ gemeint, sondern für einmal à la lettre zu nehmen. Das Team heisst so, das seit Menschengedenken an der Sola-Stafette teilnimmt. Persönlich war ich bisher zwar erst eine Handvoll Male dabei, das letzte Mal durfte ich aber auf der Promistrecke blind ins Ziel laufen. Dabei wird man sogar abgelichtet, und man sieht dann im Vergleich schonungslos, welche Läufer noch Reserven haben, und welche Gegner verbissen am Limit laufen. Musik höre ich übrigens grundsätzlich nie beim Laufen. Lieber singe ich laut, was mir so durch den Kopf schwirrt. Eine Parrallele von bloggen und joggen! Als mentale Kicker haben sich Nella Martinetti bewährt, zur Not tun's natürlich auch abgelutschte Peitscher wie Rocky oder Indiana Jones. Aber man muss es im Ohr haben, nicht im Walkman. Also bis zum nächsten Jahr! Beziehungsweise spätestens im Jahr 2022, heinomol. Wie die Zeit wieder rennt!

Donnerstag, 27. April 2017

Just for fun (immer weiter im Text)

Dieses Bild enthält mindestens zwei Botschaften, wenn nicht mehr, aber für alle gilt: Just for fun!
Am 2. April war also die 59. Schallplattenbörse im Volkshaus Zürich. Die haben wir leider verpasst. Wir wollen aber hoffen, dass sie auch im nächsten Jahr wieder stattfindet, dann wäre es dann schon die 60. Die Autoren dieses Blogs haben sich vorgenommen, spätestens dann über das Jubiläum zu berichten. Wer aber genau liest, wird merken, dass es wieder mal viel früher ist, als geplant.

Dienstag, 4. April 2017

Der Zirkus ist da

Aus dem Privatarchiv eines echten Ritters: Hochzeitskuss im Schloss Hallwyl, 1974. (Quelle: willinaef.ch)
Es soll ja Wirrköpfe geben, die ernsthaft an einer Technik der Bilokation feilen. Kaum jemand gibt einem solchen Projekt aber Chancen. Mit gutem Grund, zumal die Realität durchaus ihre Berechtigung hat. Ja, es stimmt: Man kann nicht überall sein, und sogar Padre Pio ist schon lange tot. Ob es aber stimmt, dass der Heilige tatsächlich an zwei Orten gleichzeitig erscheinen konnte? Das ist nur schwer zu überprüfen, das Unwort «fact checking» in Ehren. Wahr ist aber, dass man nicht überall dabei sein muss, um eine gute Geschichte zu hören. Und viele gute Geschichten kann man ja auch online nachlesen, meinetwegen auch in einem guten, alten Buch. Die Nostalgiker, die an das gedruckte Buch, sind ja auch erstaundlich untot. Genau in diesen Minuten, wo dieser Post erscheint, stellt der weltberühmte Koch Anton Mosimann persönlich seine Autobiografie vor. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der das jetzt liest, da dabei ist, ist extrem klein. Kein Problem, nix verpasst! Man kann alles nachlesen. Oder wer es lieber fantastisch mag, der buche beim Geistschreiber einen Erzählabend. Echt, das gibts! Aber nur nicht zuviele Ritterlieder hören, gellt.

Samstag, 25. März 2017

erst ein bisschen müde

Passiert das dir auch immer? Mein Google verhühnert jedes Mal den Schlüssel. Aber wirklich jedes Mal.
Viele Dinge wandeln sich zum Guten, wenn man sie singt. Bildschirmfotos zum Beispiel. An sich eine öde Sache, nackte Bildbeweise, deren Botschaft oft schwer zu entschlüsseln ist. Wenn aber im Bild ein Text steht, dann kann man das ab Blatt frei intonieren. Wem keine Melodie in den Sinn kommt, dem diene Youtube als Inspiration. Dort gibt es auch noch andere Lieder des Tages.