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Montag, 21. Juni 2021

Tue etwas zum ersten Mal

Endlich war der Tag gekommen, wo sie den Heimweg (und den Schulweg am Morgen) mit dem Fahrrad unternahm.
Vom Vorsatz bis zur Ausführung ist es oft nur ein Schritt. Problematisch ist es dann, wenn dieser letzte Schritt, aus was für Gründen auch immer, systematisch aufgeschoben wird. Am neuen Ort aber war der Sommer so schön, dass die Teenager nachts im Vorgarten des Innenhofs zelten konnten. Sie taten es auch. Einmal, zweimal, immer wieder. Denn sie hatten ja alles, was es brauchte. 

Montag, 3. Februar 2020

Montag ziehen wir Bilanz

Aber hallo?! Google meint, ich soll mein Handy leeren oder mehr Speicherplatz kaufen. Womöglich mache ich zuviele Foto.
Ich weiss nicht, ob es jemandem aufgefallen ist, dass ich seit Anfang Jahr kaum mehr twittere, instagramme und nur noch ganz wenig boldomatisiere. Die drei Apps habe ich nämlich an Neujahr gelöscht, um im Zuge des totalen Detox gleich mit Rauchen und allen Lastern aufzuhören. Die erste Bilanz ist positiv. Ich gewinne Energie, die ich zum Konsum von Süsswaren nutze und ich habe auch viel mehr Zeit, weil die zeitraubenden Apps alle ausgeschaltet sind, beziehungsweise gar nicht mehr auf dem Handy, und das ist schön. Den Zeitgewinn setze ich in Sport um, um Zucker abzubauen.

Donnerstag, 2. Januar 2020

Befreit in die neue Dekade

Mario und Luigi sind Maniker, aber sie haben wenigstens Stil: Ihr Logbuch wird von den Weltmedien verfasst.
Ein Kollege hat gestern begonnen, jeden Morgen einen Traum aufzuschreiben und ihn mit der Welt zu teilen. Vor einigen Jahren hat ein anderer Freund täglich auf Twitter ein Gedicht publiziert. Ich war in den letzten Jahren auf Social Media extrem aktiv und habe beschlossen, eine Pause einzulegen. Wie lange sie dauert und ob ich wieder einsteige, das lasse ich mal offen. Aber seit gestern bin ich digital detoxed und es fühlt sich gut an.

Dienstag, 31. Dezember 2019

Warum in der Kreuzmatt zwei Natern züngeln

Den Hersteller gibt es nicht mehr, der Ersatzschlüssel ging verloren, die Schlüsselmeister der Stadt verweigern ihre Arbeit.
Ausgerechnet an Silvester überfiel ihn das Festfieber. Er hatte seit 7 Jahren keinen Rückfall mehr erlitten, doch nun gab es keinen Zweifel: Knieschlottern, Hühnerhaut, plötzliche Übelkeit. Ernst wusste, dass es nur einen Weg gab. Umkehren, Übung abbrechen. Und dem Drang nachgeben. Denn gegen das Festfieber war kein Kraut gewachsen, weder in Kurdistan noch in Kolumbien. Also nahm er seine Begleiterin zur Seite und sagte es ihr. Dann schritt er federnd zur Tür hinaus, um zu packen. Schon auf der Schwelle spürte er eine Linderung der Symptome.

Donnerstag, 7. Februar 2019

Das Montagabendritual des freien Künstlers

Bots müssen nicht schlecht sein: Sie nehmen auch kreativen Künstlerseelen eine Menge Arbeit ab wie das Ideenschleudern.
Viele Leserinnen und Leser dieses Blogs fragen sich bestimmt, wann denn das Wahljahr erstmals thematisiert werde. Nun, es wird natürlich von Anfang an begleitet und aufgefangen, mit gebotener Verspätung, beginnend mit diesem Posting. Heute hat Gerhard Pfister sich öffentlich von gutmeinenden Kirchenoberen distanziert: Er findet die Trennung von Kirche und Staat cooler als Prediger, die sich in die Tagespolitik einmischen. Die CVP ist also alles noch nicht ganz tot am Start dieses Wahljahrs, möchte man meinen.

Sonntag, 6. Januar 2019

Treppensteigen mit Googlemaps

Unsere Miss Mai trägt eine Krone von Belucci und ein weisses Hochzeitskleid von Lamorant. Zigaretten: Pall Mall.
Einst gingen wir von Napoli aus gen Amalfi zu, wo man Limoncello geniesst. Es kam aber ein kläglicher Umzug daher, völlig überraschend, und die Livemusik war sehr schaurig und schön.

Donnerstag, 3. Januar 2019

Frische Fragen bitte!

Am dritten Tage aber nahm er einen neuen Block hervor. Das Gefühl des Anfangens war überwältigend, wie jedes Jahr.
Man muss das Rad nicht immer selbst erfinden. Man kann auch den alten Fragebogen eines geschätzten Kollegen aus Basel hervornehmen und darin herumknobeln. Mitunter findet man dann vielleicht heraus, ob die scheinbar zwei Jahre alten Fragen auch für die Gegenwart noch taugen.

Dienstag, 1. Januar 2019

Raubzug zum Nuggibaum

Die Aussichten fürs frische Jahr sind durchzogen: Es soll hin und wieder Schweinerüssel regnen, sagten sie am Fernsehen.
So wie die Südafrikaner an Silvester ihre Porschees zu Schrott fahren und die Russen sich unter Alkaheilfroheinfluss prügeln, haben auch die Schweizerinnen und Schweizer ihre regionalen Neujahrsbräuche. Im Raume Schwyz zum Beispiel hat man Menschen mit Kleinkindern gesichtet, die sich am Nuggibaum des Tierparks bedienten und schamlos deponierte Nuggis für ihren Nachwuchs pflückten. Dem sagt man Sparfuchsen oder Zweckentfremdung von Silikon, je nach Vokabular.

Freitag, 20. April 2018

Manchmal möchte man ein Lexikon zerreissen vor Freude

Zweimal Pippi, guck genau: Der Widererkennungswert der Dame links im Bild, die mit dem Pelzhut, ist allgemein gering.
Kurt war zu einem Spieleabend eingeladen, wo es darum ging, Lexikonbegriffe zu erfinden. Gleichzeitig aber gehörte er zur Generation der 40-jährigen, und dehalb ging er halt zur Generalversammlung des Veloclubs. So wie jedes Jahr, obwohl er gern einmal ausgebrochen wäre.

Mittwoch, 3. Januar 2018

Diese Idioten von LinkedIn und alle meine Freunde

Es sind vielleicht ein bisschen viele Infos aufs Mal, aber man hat ja zum Studium eine Weile Zeit: Enjoy!
Hello everybody, it seems that my Linkedin Account has been hacked in the beginning of this week and invites have been sent to all my Outlook contacts. If you have received an invite from me this week to join my Linkedin network, starting December 26, please disregard the invite. The invite looked like the newspaper above. Sorry for the inconvenience caused.

Dienstag, 2. Januar 2018

Mein Onkel Cecil Bertoldo

Er war ein guter Akrobat und Fotograf, aber er konnte nicht alles allein machen.
Am 2. Tag des Jahres begebe ich mich stets nach Sizilien, um dort mit meinen Pferden allein zu sein.

Sonntag, 2. Juli 2017

Niemand weiss, was morgen kommt

Sie möchten eine Postkarte drucken mit einem Schnappschuss? Dafür ist Instagram nicht geeignet, aus Formatgründen.
Sommerzeit, Sauregurkenzeit. Während wir unsere Energien bündeln, um neue Herausforderungen anzupacken, gilt es im Allgemeinen, den Tag zu pflücken, sei er noch so heiss und süttig. Dabei halten wir uns immer an alle Gebote der Öffentlichkeit, selbst wenn es uns schwer fällt. So raucht man im Bundeshaus keine Stumpen, aus Gründen des Respekts, und das ist schon etwa seit 1848 so.