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Sonntag, 2. August 2020

Sommer vorm Balkon

Der junge Mann in den grünen Hosen ist der Schreibende: Links in gelb seine grosse Schwö.
Es gab eine Menge Tricks, mit denen sich sein Hirn beschäftigen konnte. Einige funktionierten gut, altbewährt, seit Menschengedenken. To-do-Listen schreiben, den Morgen mit Kochen oder Backen beginnen, in die Waschküche huschen. Seit gestern oder vorgestern war dies allerdings getrübt.

Samstag, 18. Juli 2020

Kartenstudium am Freitag

Dieses Bild hat einen gewissen Seltenheitswert, weil die Badi und der Weinberg eigentlich auch bevölkert sein könnten.
Donald hielt an und tat ein paar Klimmzüge. Dann atmete er. «Wieso kaufst du dir keinen Hund?», hatte sein Sohn gefragt. «Pas besoin», lautete Dons Antwort, kurz angebunden. Aber in Wahrheit fand er es genug, dass er seinem inneren Schweinehund täglich Auslauf gab. Dann gingen sie weiter.

Sonntag, 25. August 2019

Training ist für Tröten

Ortstermin Technorama: Die schnellsten Damen waren 2018 im "Drama am Berg", die Teamwertung gewann aber Traktor.
Vor einem Jahr bin ich unter seltsamen Umständen als Ersatzfahrer für den verletzten Christopf in ein Team des Buchenegg Bergzeitfahrens gerutscht. Ich meinte, in Form zu sein, weil ich für das Alpenbrevet vom Vortag trainiert hatte und dort aus Gründen nicht starten konnte. Die Zeit war dann aber doch enttäuschend. 15'44'' ist meilenweit von zählbaren Resultaten entfernt, just for the record.

Donnerstag, 15. August 2019

Velotour zu den Dinosauriern

Es kommt nicht oft vor, dass einem beim Spazieren im Wald ein Dinosaurier über den Weg läuft. Aber uns ist es passiert.
Der Feiertag Marià Himmelfahrt hat ja den Vorteil, dass sein Datum nicht hin und her hüpft wie eine nervöse Schwalbe. Deshalb kann man lange im Voraus planen, was man dann tut. Wir sind gespannt!

Montag, 5. August 2019

Das Flussbad Letten hat bis 20 Uhr offen

Der Kinderzirkus Robinson ist vor allem ein Elternnetzwerk: Hier treffen sich Freiwillige im Dienste ihrer Künstlerkids.
Schorsch studierte eine Stunde lang, ob er spontan noch bis nach Köniz fahren sollte, er rechnete mit einer Fahrzeit von 5 bis 6 Stunden. Oder sollte er sich einen kühlen Schwumm im Fluss gönnen? Dann war die Badi zu und er entschied sich, kurz in den Oberen Letten zu hüpfen. Ohne Badehose.

Montag, 8. Juli 2019

Le Boucle rutscht mir den Bucke runter

Fischen ist Frauensache: Die Idee, mit dem alten Baum auf Krokodiljagd zu gehen, die kam Madleina von der Almen.
Vor lauter Fussball und Tennis ist der Radsport im Juli wieder mal völlig untergegangen, zu unrecht!

Freitag, 5. Juli 2019

Eifach kompliziert

Coole Verpackung, gerade auch in der Hitze des Sommers 2019: Ikea Spreitenbach tauscht um.
Vor einer Woche fuhr Hans mit dem Velo in die Ikea, um eine Magnetleiste zu kaufen. Er kaufte, vom Shoppingrausch gepackt, noch zwei, drei andere Dinge, und als er in die Nähe der Magnetleisten kam, war er so aufgeregt, dass er vier verschiedene Leute fragte, wo sie denn sei und wie das Produkt heisse. Denn in der Ikea tragen ja alle Produkte Namen. Ihm wurde der Weg gewiesen und eine Leiste ausgehändigt. Zuhause merkte er dann aber, dass es keine magenetische gewesen war. Deshalb!

Dienstag, 2. Juli 2019

Grün bestickt ist halb gewonnen



Details machen es aus: Du sollst deinen Sticker nicht über den roten Klee loben.

Der Holzweg ist mein Heimweg, der Katzenbach führt vom Katzensee weg und die Familienheimgenossenschaft kriegt bald eine eigene Beck.

Samstag, 29. Juni 2019

Waschen gegen das Klima

Erkläre einem 6-jährigen, wieso eine Maschine Schwierigkeiten hat, zu begreifen dass es zwei Orte namens Muri gibt.
Bänz Friedli hat neulich wieder einmal eine grossartike Zytlupe geliefert: Es ging um das Klimajahr und das Wahljahr und den Sinneswandel der Bürgerlichen, kurz nach den Klimastreiks. Man dürfte das auch heute noch hören können - und es bleibt spannend: «Heisse Luft oder echter Wandel?»

Sonntag, 2. Juni 2019

Familienkutschen kosten ja nichts


Bevor unser Kolumnist eine Familie hatte, brauchte er auch kein Auto. Nun wundert er sich, wie das ungeliebte Fahrzeug in sein Leben gerollt ist.

Autos sind doof. Ich war nie ein Autofan. Trotzdem denke ich manchmal, es wäre schön, einmal ein Auto zu kaufen. Neulich las ich auf Twitter, dass Google bald den automatischen Fahrer ohne Auto präsentiert. Und die Langstrasse wird auch bald autofrei. Der Fortschritt ist also unaufhaltsam. Und das Automobil dem Tod geweiht. Aber wenn es sein muss und aus Kübeln hagelt, sind wir natürlich trotzdem froh, den Führerausweis zu besitzen. Die Lizenz zum Kutschieren, quasi.

Donnerstag, 30. Mai 2019

Wenn es Nigeria nicht wurde, dann vielleicht Kolumbien

Man kann natürlich auch ein paar Ballone auf Deutschland setzten. Aber dann gewinnt man gar nichts, nicht mal Freude.
Nigeria first: Sympathiewetten sind zwar erwiesenermassen nicht lukrativ, aber sie machen glücklich.

Montag, 13. August 2018

Pubertäre Meisterleistungen

Die Animone rudert gern, der Hibiskus strampelt und das Laubblatt mag es, wenn es mit dem Stepper ins Schwitzen kommt.
Die neue Serie Strandspiele ist nicht zum Nachahmen gedacht. Denn da waren einmal vier kräftige junge Männer zum ersten Mal am Meer. Sie wussten nicht, wie sie den Tag verbringen sollten. Deshalb buddelten sie während Stunden ein Loch in den Sand, ähnlich einem Grab und mehr als ein Meter tief. Dann spannten sie säuberlich ein grosses Strandtuch darüber, so dass niemand mehr sehen konnte, dass da ein Loch war. Schliesslich winkten sie dem erstbesten Opfer, das dahergelaufen kam. Ein Strandverkäufer, der ebensolche riesenhafte Tücher und Sonnenbrillen feilbot. Sie winkten ihm freundlich, er näherte sich und trat voll in die Falle, worauf die bösen Buben das Weite suchten.

Samstag, 23. Dezember 2017

Soll ich meinem Kind schon wieder etwas schenken?

Zedmic beweist: Entgegen anderslautenden Gerüchten ist der Reitsport eine saisonunabhängige Ganzjahresaktivität.
Mir wurde nie etwas geschenkt, ich habe mir alles selbst erarbeitet. Nun stresst mich das Weihnachtsfest: Bin ich zu Geschenken für meine Kinder verpflichtet? Sylvie C. aus K.

Paulo Zedmic*: Ja, liebe Sylvie. Schenken ist das grösste Geschenk für Eltern: Du kannst dein Kind wirklich glücklich machen. Wann gelingt das sonst? Sogar mein Teufelsbraten Louis kriegt zur Weihnacht immer ein Geschenk.
Obwohl er keins verdient hätte, nie im Leben. Aber er hat so gern Tiere. Und ich habe im Keller Überfluss an Ratten. Ich fange eine ein, male sie hübsch an und verpacke sie schön. Fertig ist ein Kinderglück. Für meinen Sonnenschein Feliz könnte ich viel mehr Geld ausgeben. Sie wünscht sich seit Jahren ein Pony. Aber ich bin nicht blöd. So ein Tier frisst nur und stinkt. Und was ein Pony kann, kann ich schon lange. Deshalb darf sie auf mir reiten. Ich bin das Pony, verstehst du? Ich bin das glücklichste Geschenk, das es gibt.
Schenken tut nicht weh
Warum magst du überhaupt keine Geschenke machen? Du darfst nicht denken, so wie du denkst! Basil, der Philosoph, hats mir erklärt: Beim Schenken ist alles umgekehrt wie sonst immer. Du zahlst nichts. Du gibst nicht zurück, was du gekriegt hast. Sondern du musst zuerst schenken. Aber nichts dafür erwarten, das ist der Witz! Dann bekommst du vielleicht auch einmal ein Geschenk. Aber nur, wenn du keins willst, sagt Basil. Das ist schwierig, ich weiss. schwierig zum Verstehen und zum Denken. Aber du solltest es ausprobieren. Dann wird dein Leben sicher weniger schlimm.
Überraschung für alle
Oder weisst du nicht, was schenken? Im Karl Josef Wagner-Katalog hat es ganz viele Ideen. Ich mach das immer so: Ich nehme die Bestellkarte heraus und lege sie auf die Seite. Dann werfe ich den Katalog so lange an die Wand, bis ein paar Seiten herausflattern. Wenn zu lange nichts kaputt reisst, kannst du den Katalog auf den Tisch hauen, bis die Zettel flattern.
Schmerzfrei bestellen
Dann nimmst du so viele Fötzel vom kaputten Katalog, wie du Geschenke brauchst. Mindestens eins pro Kind. Wie viele Kinder hast du überhaupt, Sylvie? Sagst du es nicht oder weisst du es nicht genau? Man kann schon die Übersicht verlieren, gell. Guck jetzt nur auf die Bestellnummer, nicht auf das Bild, nicht auf den Preis. Dann schreibst du die Nummer blind auf die Bestellkarte. Gut. Du hast keine Schmerzen, oder? Und das Beste am Trick ist: Du wirst selber eine Überraschung erleben, weil du ja gar nicht weisst, was du bestellt hast. Kommt ein Plüschelefant, ein ferngesteuerter Heli oder eine Puppe im Tarnanzug? Freue dich!
Der Trick der Danäer
Hast du etwa Stress, weil du arbeiten musst über die Festtage? Mein Chef beim Hallenbad Blumenwies hat uns immer freigegeben. Das war das schönste Geschenk! Einmal war ich aber auf dem Dienstplan. Da habe ich dem Chef eine Reise geschenkt, ganz weit weg, last minute, Abflug am 23. Dezember. Das tat meinem Portemonnaie weh, aber dafür war er dann nicht da, wo ich auch nicht da war. Capito?
Lieb und teuer
Und meine Linda, die wollte immer ein Handy. Da hab ich ihr gesagt: Gut! Ich hole ihr so ein Gratis-Handy beim Shop. Das kostet nichts, ich mache Linda eine Freude. Und sie muss dann gucken, wie sie die Rechnung bezahlt. Das ist nicht mein Problem, ausser wenn sie mir das Geld aus dem Portemonnaie klaut. Aber das ist eine andere Geschichte. Am Fest der Liebe ist alles gut. Also auch jedes Geschenk. Ich wünsche dir, liebe Sylvie, ein frohes Fest!

*) Paulo Zedmic (42) ist Teilzeit-Abwart und Hausmann. Er ist auch auf Facebook.

Mittwoch, 11. Oktober 2017

Was soll ich nur anziehen?!

Zelophan kommt immer gut. Die roten Halbschuhe aber sind durch den alten Papst inspiriert. Das ginge heute nicht mehr.
Unser Familienklima ist belastet: Das unstete Wetter provoziert ständige Garderobenkämpfe. Tim (9) und Edwin (7) wollen kurze Hosen tragen. Ist es schon warm genug? Hans Y. aus Z.

Paulo Zedmic: Es kommt auf das Wetter an. Weil es ja nie das macht, was die Medien erzählen, habe ich mir abgewöhnt, Prognosen zu gucken. Ich zappe weg, wenn eine Karte ins Fernsehbild kommt. Da kann die tänzelnde Dame davor noch so kokett winken, ich bleibe kühl. In meinem Overall bin ich gut gewappnet gegen alle Wetter. Für nasse Arbeiten, etwa im Hallenbad oder beim Altpapiersammeln im Regen, habe ich einen zweiten Overall aus Neopren. Sicherer als jede Wettervorhersage ist eins: Meine Feliz kommt immer mit zur Arbeit. Wenn ich wirklich raus muss und es Katzen hagelt, wickle ich meine Regenprinzessin in Zellophan ein. Ich mache es ihr als Feenverkleidung schmackhaft, das findet sie lässig. Und so bleibt sie trocken und sieht erst noch toll aus. Wobei der Look für sie wichtiger ist als für mich. Ich halte mich an die offiziellen Stilrichtlinien des Abwartverbandes: ‹Form follows function›.
Frösteln mit Lerneffekt
Feliz freut sich auch immer viel zu früh auf den Sommer. Sie wollte schon barfuss raus, als auf dem Trottoir noch Schnee lag. Feliz meint, sie kriege keinen Husten mehr, wenn sie ihn schon hat. Wir Erwachsenen dagegen meinen gern, wir wüssten besser, was Kinder anzuziehen haben. Dabei ist es ganz anders. Das Kind ist von Natur aus störrisch und muss eine Ohrenentzündung einfangen, bevor es den Ohrenwärmer schätzen lernt. Diese wertvolle Erfahrung muss es unbedingt selber machen. Deshalb lasse ich sogar meinen Sonnenschein einmal im Jahr ins Kaltwetter laufen. Wenn Feliz schlottert, gebe ich ihr meine Jacke extra nicht. Sie würde sie sowieso nicht nehmen – sie findet die Farbe hässlich.
Nun zu euren Grabenkämpfen vor dem Anziehschrank. Das Problem ist, dass zu viele Leute über die Garderobe bestimmen wollen. Ich rate dir, in diesem Kampf forfait zu geben, dem Frieden zuliebe. Das Kind braucht freie Laufbahn, auch in der Mode.
Nichts Schlimmeres als ein Balg, dem man im stürmischen Gegenwind ansieht, dass es von der Mutter als Modepuppe missbraucht wird. Gut, meiner Linda, unterdessen 19, kann ich ja inzwischen gar keine Kleidertipps mehr geben. Sie ist überhaupt immer ein schlechtes Beispiel. Linda war schon als Kleinkind ein Punk. Heute lebt sie ja nicht von ungefähr in einer Baracke am Stadtrand. Sie kann sich in ihrem Aufzug schlicht nicht in Zentrumnähe sehen lassen.
Kleiderregeln im Wandel
Im Zweifelsfall also: Kurze Hosen ja! So können deine Buben stolz ihre Schrammen zeigen.
Das überhitzte Klima von heute ist ja ganz anders als einst. Lange Aufwärmphasen und einen Stichtag für T-Shirt-Wetter gibt es nicht mehr. Der Kleidungsleitfaden von Oma ist voll passé. Das merken die Kinder intuitiv: Die Jugend passt sich extrem schnell an die immer extremeren Wetterwechsel an. So klug ist sie eben, die natürliche Evolution! Im Klimawandel mit seinen Wetterlaunen gibt es nur eines: rasch reagieren, schnell umschalten.
Auch hier gilt: Laisser faire. In meiner 20-jährigen Erziehungserfahrung bin ich deshalb immer weiter nach rechts gerutscht. Von planwirtschaftlich protektionistisch bis radikal ultraliberal. Im Rückblick kann ich im Ergebnis keinen Unterschied feststellen: Die Kids machen eh, was sie wollen. Also kann man sie auch getrost machen lassen. Irgendwo muss es ja anfangen mit dem Selbstständigwerden – warum nicht bei der Garderobe. Das hat den schönen Nebeneffekt, dass du ein Problem weniger hast. Bitte!

Paulo Zedmic (42) trägt bei allen Jobs das gleiche extravagante Mint-Kombi. Es ist auch ein ideales Gewand für die Kindertage.

Donnerstag, 6. Juli 2017

Ein Prosit der Gemütlichkeit

Es kommt mir vor, als hätte ich diese Dame auf ihrem Arbeitsweg schon mal getroffen. Aber das ist auch gut möglich.
Auch Soziologen und Soziologinnen sind nicht von den Auswirkungen der Sommerhitze gefeit. Deshalb wohl waren die Reihen am Ende des ersten Kongresstages im pinken Hörsaal etwas gelichtet, obwohl der Saal angenehm klimatisiert war. Das Podium war bewusst populär bestückt, vielleicht um im Voraus den Verdacht der wissenschaftlichen Weltfremdheit auszuräumen. So war mit dem Empiriker Benz-Daimler nur ein Vertreter der Zunft unter den Rednern. Die Frage des Podiums war sehr allgemein gestellt: „Braucht dieSchweiz mehr Gemeinwohlorientierung?

Dienstag, 4. Juli 2017

Neu geboren am 4. Julei

Dieses Bild ist in vielerlei Hinsicht übergross: Besonders hübsch sind aber alle angezogen, auch die Dame ohne Instrument.
Amerika ist das Land meiner Träume. Als Teenager war ich aber real da. Weil ich schon Erfahrung in Marschmusik hatte, bin ich an der Montebello High School der Marching Band beigetreten. Ich durfte mich quasi einreihen, mit meiner Trompete. Und nie vergesse ich die erste Lektion der Sommerschule, wo sich alle auf die Saison vorbereiteten. Wir übten in der Bruthitze Kaliforniens in Reih und Glied militärische Drills. Wer aber aus dem Takt viel, musste Liegestützen machen.  

Sonntag, 2. Juli 2017

Niemand weiss, was morgen kommt

Sie möchten eine Postkarte drucken mit einem Schnappschuss? Dafür ist Instagram nicht geeignet, aus Formatgründen.
Sommerzeit, Sauregurkenzeit. Während wir unsere Energien bündeln, um neue Herausforderungen anzupacken, gilt es im Allgemeinen, den Tag zu pflücken, sei er noch so heiss und süttig. Dabei halten wir uns immer an alle Gebote der Öffentlichkeit, selbst wenn es uns schwer fällt. So raucht man im Bundeshaus keine Stumpen, aus Gründen des Respekts, und das ist schon etwa seit 1848 so.

Samstag, 24. Juni 2017

Das Klima hat einen Vogel

Aus aktuellem Anlass: Dieser blaue Vogel beeilt sich sehr, damit er alsbald eine Abkühlung erhält. (Foto: Daniel Rohr)
Die Lokalzeitung hat gestern die Gelateria getestet, wo die Menschen eine halbe Stunde anstehen, jeden Tag, für etwas Eis. Die Journalisten gingen irrtümlich davon aus, dass das etwas mit dem Produkt zu haben müsste. Dabei steht offentlich das Soziale im Vordergrund. Der Italiener meines Vertrauens aber sagte, es gäbe nur eine Gelateria, welche er empfehle: Eben, der Eisvogel.

Montag, 24. April 2017

Gruss vom Franz (19) Passage

Das Wasser dankte damals dafür, dass die Passage so gross angeschrieben war. Sozusagen wasserfest.
Liebste Su-Jo,

Es gibt in unserer Stadt hie und da Momente, wo man zu Signalen gelangt, die man nicht ignorieren kann.
Da gibt es nur eins: Umkehren, sonst geht man baden.

nicht wahr, oder?

dein Franz