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Dienstag, 16. März 2021
Selbsthilfe im Schülergarten
Pierre schuftete von früh bis spät. Als er aufhörte zu rauchen, nach 20 Jahren, begann er zu trinken. Zudem hatte er sein ganzes Leben lang Affären, seriell. Deshalb stellte ihm seine Frau ein Ultimatum. Als er seinen Sohn zum letzten Mal sah, umarmte er ihn, obwohl er müde war. Eine Woche später war er tot.
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Dienstag, 15. Dezember 2020
China verbietet Trump
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Am morgen vernahm man auf dem Hönggerberg für einmal nichts von der grossen, weiten Welt: Alle Flüge waren abgesagt. |
Mittwoch, 6. Mai 2020
The extra mile of smoke
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Ein schön buntes Stilbild: Offenbar fusionieren jetzt seine beiden Lieblingszigarettenmarken, wie einst Barclay und Kent. |
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Montag, 27. April 2020
Schweizer Radio International
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Tags zuvor war da plötzlich ein Bettrost gestanden. Zuerst beim Container, dann vor der Haustür. Und dann war er weg. |
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Sonntag, 15. März 2020
Die ungefähre Mitte im Alten Rom
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Francis war ein New Yorker. Und als solcher verfügte er über ein Flair für Selbstironie. |
Sonntag, 2. Februar 2020
Kunst am Weg
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Umfallen gehört dazu: Wim weiss das ganz genau, und man sieht es auch in seinem Blick, dass er das einordnen kann. Alles. |
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Mittwoch, 20. März 2019
Der Putzabend ist nicht sehr populär
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Während kurzer Zeit war es das mitunter schönste Velo der Stadt Luzern: Dann wurde es geklaut und sofort ersetzt. Weg. |
Dienstag, 19. März 2019
Wenn der Etsch den Bach runter geht
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Der Fluss Inn ist auf diesem Bild sehr diskret angedeutet. Ich würde trotzdem darauf wetten, dass er da durch fliesst. |
Mittwoch, 6. März 2019
Der Fürst bestellt eine kleine Apfelfamilie
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Ein
neues Gerät, ein neues Leben? Das war einmal. Als Vater wird man vom Hersteller
dazu ermuntert, alles digital mit der Familie zu teilen.
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Mein
neues Handy gebe ich nicht aus der Hand. Nein, das ist mein Spielzeug, sage ich den Kindern immer. Und da bin ich sehr
streng. Niemand rührt es an, der nicht vorher fragt. Erst neulich kaufte ich mir
ein neues Telefon, nur für mich! Ich liebe diese raren Momente, allein mit
einem Gerät. Da tauche ich komplett ab, um an Einstellungen tüfteln und den
Automaten zu justieren. Seltene Wonneminuten im Familienleben! Kein Mensch soll
mich bitte dabei stören.
Nun fragt mich also mein neues Tool sehr nett, ob ich nicht eine Familie einrichten möchte. Mmh, aber wieso denn nur? Das sei sehr gäbig, folgt die Antwort. Damit könne man Musik, Bücher und Fotos sofort teilen: Alles für alle, sofort, wie im Kommunismus! Darüber hinaus wüssten alle Mitglieder der Familie auch stets, wo der Papa gerade steckt. Klar, das gescheite Telefon sendet ja auch Signale.
Nun fragt mich also mein neues Tool sehr nett, ob ich nicht eine Familie einrichten möchte. Mmh, aber wieso denn nur? Das sei sehr gäbig, folgt die Antwort. Damit könne man Musik, Bücher und Fotos sofort teilen: Alles für alle, sofort, wie im Kommunismus! Darüber hinaus wüssten alle Mitglieder der Familie auch stets, wo der Papa gerade steckt. Klar, das gescheite Telefon sendet ja auch Signale.
Also
gut, warum nicht? Schliesslich sind die zwei Oberhäupter unserer Familie beide
Fans des gleichen Systems. Der Januskopf der Elternschaft ist sich nur in
wenigen Fragen einig, aber für meine Liebste und mich kommt seit Jahren nur
Apple in Frage. Bisher hatten wir auch wenige Gründe, der grossen Weltfirma mit
dem gesunden Logo zu misstrauen. An Apple a day keeps the doctor away. Also
los, auf in die Applefamily, irgendwann brauchen die Kids ja eh auch eine
Emailadresse.
Leider
gerät mein Versuch, einen Familien-Account einzurichten, ins Stocken. Durch
eine philosophische Fangfrage meines neuen Geräts: „Bestätigen Sie bitte, dass
Sie der Organisator dieser Familie sind.“ Meinst es jetzt grundsätzlich oder
wieso? Grosszügig sehe ich über die dumme Frage hinweg. Jeder flüchtige
bekannte Mensch weiss, dass sicher nicht ich der Organisator bin. Aber das
Gerät ist ja neu. Und aha, beim nächsten Schritt check ichs erst. Das pragmatische
Fon will nur die Kreditkartennummer wissen. Meinetwegen, wenn das so ist, ja, dann
bin ich halt der Organisator. Aber sicher! Leider habe ich die Kreditkarte
gerade nicht zur Hand und muss das Einrichten der Familie auf unbestimmte Zeit
verschieben.
Ich
dachte schon, dass wäre es jetzt gewesen. Aber Apple vergisst ja nichts, im Nu kommt
das Bestätigung-Email. Ups, wenn die Familie einmal eingerichtet, gibt es kein
Zurück mehr. Es ist vorbei, die Zeit mit mir und meinem persönlichen Spielzeug.
„Campo, herzlich willkommen bei der Familienfreigabe“, heisst es im Betreff.
Ein Klick, und ich kann im Menü jederzeit „meine Familie verwalten“.
Nein
danke. Wir teilen die Musik ja eh schon. Aber wir haben das Leben halt lieber
analog. Wenn bei uns daheim zwei bis drei Plattenspieler gleichzeitig laufen,
gibt das interessante Geräuschkonstrukte. Und weil die Knirpse das Vinyl nicht
selber auflegen können, hat man auch jederzeit die volle Kontrolle über die
Inhalte. Wir sind da sehr konservativ. Auch bei den Büchern: Haptisch,
handfest, Hauptsache analog. Bücher die riechen, Eselohren als Lesezeichen,
Altpapier. Die kann man auch gut wieder vertschutten, wenn sie vorgelesen sind.
Nur die
Agenda, ja, das wäre automatisiert schon gäbig. Aber der Kühlschrank hat ja
auch eine Kalenderfunktion. Das funktioniert. Wer sich nicht einträgt, ist
selber schuld. Und für den Austausch von den Terminen des Tages ist ja der Morgenrapport
am Zmorgetisch. Meistens ist eh alles anders als geplant, aber das ist eine
andere Geschichte. Die Funktion «Familie verwalten» finde ich auch noch hübsch.
Vielleicht schalt ich das mal ein. Aber zuerst esse ich jetzt einen Apfel.
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Freitag, 1. März 2019
Haben Sie unser Enkelkind entführt?
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Der Enkeltrick ist nicht einfach zu durchschauen. Ein Entführer dagegen ist an seiner grimmigen Kleidung gut zu erkennen. |
Paulo Zedmic: Erlauben Sie mir zuerst einen Scherz, bevor ich Ihnen eine Antwort gebe. Es freut mich nämlich, dass Ihre Skepsis nicht schrumpft! Denn dann wäre sie schon alt und verknöchert. Solange sie wächst, hat sie eine grosse Zukunft, wie Ihr Enkel. Das hat mir mein Freund Basil, der Philosop, so erklärt. Er sagt: Skepsis ist wie ein Schnaps, also sehr wichtig.
Elende Enkeltricks
Ich finde es nicht schlimm, dass Sie mich einer neuen Variante des Enkeltricks bezichtigen. «Bezichtigen», das sagt Basil auch immer. Er ist verdammt gescheit. Nein, es gibt ja immer wieder neue, unverschämte, unverfrorene Arten von Enkelbetrügereien.
Man liest es in der Zeitung. Und man spürt, wie schockiert die Beamten auf dem Polizeiposten über die raffinierten Methoden waren. (Basil sagt «dreist!») Aber von jemandem, der anderer Leute Enkel vertauscht, habe ich noch nie gehört.
Wobei ich mein jüngstes Ding auch schon fast vergessen habe, so ruhig und friedlich schläft es jetzt in seinem Wägelchen. Ein Engel ist das plötzlich, das sage ich Ihnen. Am Anfang war es gerade das schlimmste Schreikind der Erde! Lustig, genau umgekehrt wie bei Ihrem Enkel! Jetzt fällt mir erst auf, dass ich meinem jüngsten Spross auch Nils sage, seit seine Mutter ihn mir überlassen hat. (bzw. uns verlassen hat).
Frispee und Poker
Ich war es nicht! Dafür halte ich meine Hand ins Feuer. Oder sagen wir, wenn ich lüge, halte ich meinen Schlüsselbund in den Bunsenbrenner und spiele dann damit im Garten mit den Kindern russisch Frispee. (Wer fängt, verbrennt sich die Finger).
Wenn Sie aber Ihres Enkels wirklich überdrüssig sind, können wir gern über ein Geschäft reden. Mein Nils ist allerdings nicht verhandelbar. Ihn habe ich nicht mal gesetzt, als ich letzte Woche am Pokertisch tief in die Schuldenzone rutschte. Ich kam dann zum Glück auch ohne ihn wieder ins Plus.
Gesparte Arbeit
Aber von meinen Zöglingen könnten Sie Achim haben. Er ist zwar schon ein paar Jahre älter und einige Pfunde schwerer, dafür müssen Sie ihn nicht mehr wickeln. Und er ist sehr pflegeleicht! (Basil sagt dem «phlegmatisch »).
Oder wollen Sie mir Louis abnehmen? Den Terrorbengel würde ich sofort tauschen, eigentlich ist es mir sogar egal, ob ich etwas dafür kriege. Der Vorteil für Sie: Louis kann schon rechnen und er kennt sich mit Computern aus. Sie sparen so jede Menge Erziehungsarbeit, stellen Sie sich vor: Zehn Jahre nicht schimpfen!
Rechtlich sollte man das mit einem Outsourcing- Vertrag regeln können, meint Basil. Er arbeitet ja, weil man als Philosoph leider kein Geld verdient, in der Rechtsabteilung einer Autoleasing-Firma. Wenn Sie wollen, sage ich auch den Müttern nichts, dass deren eine oder andere Sohn nicht mehr bei mir ist. Also einfach sagen. Interessiert an einem Deal? Ich bin gern für einen Schwatz zu haben. Meine E-Mail kennen Sie ja.
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Samstag, 31. März 2018
Man sollte mehr an Musikvideos denken
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Diese Dame ist mit einem Band um den Hals ans Sofa gefesselt. Ich kann mir nicht erklären, wie sie in diese Lage kam. |
Dienstag, 13. März 2018
Mit einer Rakete hat dies aber nichts zu tun
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Gloria, Viktoria, widewidewimpum Heirassa: Diese Postkarte hat mich für heute über die Runden gerettet. |
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Freitag, 2. März 2018
Wie bringt man drei VW Käfer in einen Elefanten?
Eine Eigenleistung darf doch auch mal Platz haben! Die Pirateninsel ist an einem schönen Ort, wo nur spielen erlaubt ist. |
Sonntag, 2. April 2017
Arschbomben auf Augenhöhe
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Achtung, dies ist eine Erklärung: «Irgendwo» ist im Gegensatz zu «Hier und Jetzt» kein Ort, den Google findet. |
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Dienstag, 21. März 2017
Viel Glück zum Geburtstag!
Doctor Spencer hat bestimmt sehr viel Interessantes heraus gespürt. Man müsste sich Zeit aber nehmen, um zu lesen. |
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