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Tags danach stand ein italienisch sprechender Flixbus-Stewart am HB. Er suchte verzweifelt den Bus. Ob er ihn fand? |
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Freitag, 18. Dezember 2020
Der Flixbus spricht italienisch
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Donnerstag, 20. August 2020
Den Kometen zu fassen kriegen
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Am Feierabend erschienen am Horizont geheimnisvolle Handzeichen: Es waren die Indianergeister von Nord-Nordwest. |
«Es ist nicht zu fassen!» Katastrophensepp war stets vor der Polizei an der Unfallstelle. Kasper aber ging mit seinem Hund spazieren und bestaunte den Kometen per Zufall. Und Schneider-Ammann spendete im liberalen Sinne ein halbes Vermögen dem Vorglühen des Vaterlands.
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Montag, 27. April 2020
Schweizer Radio International
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Tags zuvor war da plötzlich ein Bettrost gestanden. Zuerst beim Container, dann vor der Haustür. Und dann war er weg. |
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Sonntag, 12. April 2020
Not macht erfinderisch
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Kinder sind erfinderisch: Tipps aus der Praxis, was man bei Schulausfall tun könnte. (Quelle: Whatsapp) |
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Mittwoch, 12. Februar 2020
Obama im Technorama
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Die Pose ist legendär und man erinnert sich an ein Hackebeil im Jahre 1989, das man exakt so hielt wie die Dame vorne. |
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Sonntag, 26. Mai 2019
1 Gruss aus Italien
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Diese Blume fliegt im Autopilot, denn ein Mensch würde die Fliehkräfte, die im Cockpit wirken, gar nicht aushalten. |
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Samstag, 4. Mai 2019
Praktische Landesverteidigung
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Unser Autor ist ein politischer Extremist, weil radikale Ideen einfach sexy sind. Im Familienleben ist er bürgerlich. |
Ich habe mit dem Vaterschaftsurlaub meine Mühe. Obwohl ich die Idee voll ok finde. Absolut in Ordnung, sehr hübsch sogar: In einer perfekten Welt sollten Eltern alle Zeit der Welt haben, um nur mit ihren Kindern zu sein. Elternschaft ist eh die beste Lebensschule, seit Jahrtausenden, aber ich schweife wieder ins Utopische ab. Radikaler Fortschritt hat es nicht leicht in der Schweizer Demokratie. Vielleicht ist das auch ganz gut, diese Diktatur der Mehrheit, wo sich kaum je was ändert. Uns geht es gut. Wir sind reich, leben im Überfluss. Die Menschenrechte sind gewährleistet.
Die
Meinungsfreiheit gehört da ja auch dazu. Deshalb kann ich hier auch gratis
verkünden, dass ich für 6 Wochen bezahlte Ferien war, für eine Einheitskrankenkasse
und ja, ich bin auch für das bedingungslose Grundeinkommen. Aber sicher! Wenn
es unserem Land an etwas fehlt, dann an Inspiration. Zukunftsideen, mei, was
könnte man da alles ändern. Was ein ganzes Land will, ist auch zu finanzieren.
Eine Verteilungsfrage
Bevor
ich weiter träume, holen mich jeweils die Wahlresultate wieder auf den Boden
der Realität. Ich bin mir Niederlagen gewohnt. Im Detail ist die Politik nicht
lustig. Aber dafür wähle ich meine Volksvertreter, damit sie ihre Stimme im
Parlament einbringen und fähige Personen in die Landesregierung wählen.
Abgesehen davon, dass ich keine Lust habe, mich politisch zu exponieren. Und
mir die Zeit dafür fehlt, finde ich die Polarisierung ganz in Ordnung. Ich
halte mich bei Meinungen deshalb immer ganz links aussen, dass ist am
einfachsten. Da ist man am weitesten Weg von den Idioten am anderen Rand des
politischen Spektrums. Leider liegt man da auch immer falsch, jänu. Les
extrèmes se touchent. Die Wahrheit liegt in der Mitte. Und bin auch sonst in
unserer Demokratie oft in der Minderheit. Sogar als jemand, der sich an Wahlen
und Abstimmungen beteiligt. Die stille Mehrheit gewinnt. Aber Resignation ist
keine Option.
Ich bin gegen den Vaterschaftsurlaub.
Elternzeit ist Privatsache. Derweil üben wir die Gleichberechtigung im
Privaten. Ganz pragmatisch. finde es voll ok, dass Man teilt sich ja so
vieles und nur die Verantwortung kann man nicht halbieren. Die haben beide voll
und ganz. Denn es braucht ja immer zwei, und sogar dann ist es ein Glück, wenn
das Wunder des Lebens daraus entsteht. Und dann muss man es nur noch auf die
Reihe kriegen.
Die klassische Rollenverteilung scheint auf den ersten Blick verführerisch: Er arbeitet und bringt das Geld heim, sie guckt zu Hause nach dem Rechten. Die Frau am Herd und der Ernährer sind allerdings ewiggestrige Familienmodelle, die nicht ohne Grund erodieren. Ich bin deshalb froh, dass meine Partnerin auch gern arbeitet.
Die klassische Rollenverteilung scheint auf den ersten Blick verführerisch: Er arbeitet und bringt das Geld heim, sie guckt zu Hause nach dem Rechten. Die Frau am Herd und der Ernährer sind allerdings ewiggestrige Familienmodelle, die nicht ohne Grund erodieren. Ich bin deshalb froh, dass meine Partnerin auch gern arbeitet.
Dienstag, 16. April 2019
Der ganze Keller voll Korrespondenz
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Ob sie ihren individuellen Pumpsoundtrack hören oder die Anweisungen des Drillseargents? Man weiss es nicht genau. |
Samstag, 23. März 2019
Darf meine Tochter ans Boygroup-Konzert?
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Coole Outfits: Das ist offensichtlich keine Boygroup, schon gar nicht jene mit dem ollen Namen «one direction». |
Paulo Zedmic: Hiermit verbiete ich deiner Tochter, dem Anlass beizuwohnen. Diese Musik ist wirklich Kacke. Und da hat man als Mutter und Vater eine ästhetische Verantwortung. Wenn dir die Autorität fehlt, diese durchzusetzen, leihe ich dir gerne meine. Es müsste mehr mutige Mütter wie dich geben und es wäre um die Jugend viel besser bestellt. Viel zu oft wird dem Teenie-Hormontrubel einfach nachgegeben, ohne jeden Anspruch und ohne Niveau.
Meine kleine DiktaturBei mir zu Hause gilt eine eiserne Regel: Du sollst kein anderes Vorbild haben als mich, deinen Vater. Darum hängen in der Wohnung auch überall Poster von mir. Im Gang steht sogar eine Bronzeskulptur mit meinem Ebenbild, damit die Autorität auch wirkt, wenn ich mal beim Tanz oder bei der Arbeit bin. Daneben dulde ich höchstens noch ein Foto der Mutter auf dem Nachttisch, mehr nicht. Kein Starschnitt und kein Internet.
Meine Kinder haben nur Zugang auf das Intranet meiner Arbeitgeber, Nebelspalter.ch und Europoker. Dort spielen sie aber nur mit dem eigenen Sackgeld. Meine Tochter Linda (19) hat mir meine starke Hand in ihren Teeniejahren gedankt, indem sie, als ihre Freundinnen alle mit Tokio-Hotel-Frisuren herumliefen, auf meinen Hallenbadhaarschnitt setzte. In der Handarbeit bastelte sie sogar liebevoll einen grünen Blaumann, wie ich ihn so gern an meinen Kindertagen trage. Ich war zu Tränen gerührt.
Ambitionen für Allüren
Linda hat sich nie um die Moden der Massen geschert und das macht mich noch heute stolz. Sie ist ja nicht unmusikalisch und singt in einer Punkband. Das heisst, ich sage dem Punk, sie würde es bestreiten. Und eigentlich flüstert sie ja nur, das ist ihr Stil.
Leise Rebellion, sagt sie. Die ‹Stage identity› ihrer Gruppe ist herausragend. So was sieht man nirgends sonst – und schon gar nicht am Fernsehen. Ich mache jeweils für die Streicher der Band ein Rasenkostüm. Linda trägt als Frontfrau einen überdimensionalen Hahnenkopf und ansonsten Pech und weisse Federn. Sie hat das Rohmaterial für das Kostüm eigenhändig aus einer benachbarten Geflügelfarm geholt.
Eurovision
Ich bin auch sehr stolz, dass aus keinem meiner Sprosse bisher ein Star geworden ist. Heutzutage, wo auf allen Kanälen Sternchen am Laufmeter produziert werden, ist das ja eine Leistung. Gut, Louis (10) und Achim (13) verlassen aus logistischen Gründen ja kaum das Haus und sind nicht besonders gut im Artikulieren. Wenn einer von denen per Zufall in der Schule entdeckt würde, wäre mir wohl nicht zu schade, mitzufänen. Ausser es wäre eine Sektenband, da weiss jedes Kind von mir, dass ich den Kontakt komplett abbrechen würde. Man kann nur eine Familie haben, nicht? Sonst singt bei uns nur der Älteste, Sebastian (27). Er geht nur wegen den Fangesängen an die Fussballspiele und nimmt dafür auch mal eine Prügelei oder eine Verhaftung in Kauf. Das gehört halt dazu.
Wo sonst können junge Männer noch ungeniert singen? Zu Hause habe ich ihm das Singen auch verboten, weil er immer meint, er müsse dazu gleich randalieren.
Beim Gedanken daran werde ich ganz unsicher und ändere meine Meinung. Also falls Ihre Tochter Alice die Kleider für das Konzert selber näht, soll sie doch gehen. Das wäre ein vernünftiges Kriterium, eine kreative Eintrittsschwelle sozusagen, die jeder 13-Jährigen gut anstünde. Deal?
Paulo Zedmic (42) ist alleinerziehend mit 6 Kindern und liebt bulgarische Zigeunermusik.
Seit einigen Jahren ist seine Wohnung ein Ort der Stille ohne Lautsprecher.
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Samstag, 23. Februar 2019
Ein Tunnel voller blühender Rosengärten
Zena lebte hier, in diesem Haus, wie aus einem nach ihr benannten Kunstwebsite hervorgeht, die eine ihrer Ahnen betreibt. |
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Milchbuck, 8057 Zürich, Schweiz
Donnerstag, 7. Februar 2019
Das Montagabendritual des freien Künstlers
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Bots müssen nicht schlecht sein: Sie nehmen auch kreativen Künstlerseelen eine Menge Arbeit ab wie das Ideenschleudern. |
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Säntis, 9658 Schwende, Schweiz
Samstag, 2. Februar 2019
Es gibt keine Hooligans im Hardturm mehr
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Der Kirchenchor verstummte jäh: Die Dirigentin brach in Tränen aus und stürzte davon, weil jemand Clinton erwähnt hatte. |
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Mittwoch, 16. Januar 2019
Wenn die UNO nichts nützt, musst du halt selber handeln
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Magura, oho: Dieser fröhliche Mensch hat zwar krumme Beine, aber er mag noch lachen. |
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Samstag, 12. Januar 2019
Meine Spielbank hat ein Antiblockiersystem
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Das leere Blatt ist aus Datenschutzgründen relativ unproblematisch. Aber was steht auf der Rückseite? Vermutlich ein Code. |
Mittwoch, 19. Dezember 2018
Lass dich mit Musik überwachen
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Ein Werbebild eines Sirs für die Ewigkeit: Je länger man es anschaut, desto mehr feine Details stechen einem ins Auge. |
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Samstag, 20. Oktober 2018
Denken in Echoschnecken
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Der Steinkopf in der Mitte war durchaus mal sehr lebendig: Trotzdem ist er nur noch ein trotziger Schatten seiner selbst. |
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Dienstag, 9. Oktober 2018
Das Drama ist Teil des Umzugs
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Verraten oder verletzt: «Also dazu muss ich dann schon noch etwas sagen», sagte Francesco Moser. |
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Mittwoch, 11. Juli 2018
Der Abräumer ist kein Trickfilm
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Ob es sich tatsächlich um Lenin handelt? Und was bedeutet es, dass er rechts steht? |
Freitag, 6. Juli 2018
Briefmarken sammlen im Verein mit den Baslern Old Boys
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Geheim: Der Japanologe Dr. Spitzbart übergibt Frau Professor Blocher das seltene Exemplar der Basler Doppeltaube. |
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Freitag, 29. Juni 2018
Die Sternstunde des Generals
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Kennen Sie diesen Mann noch? Er war einst Generaldirektur und hat nun eine Talkshow bei der Republik. Das ist online. |
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Leutschenbach, Schweiz
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