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Freitag, 18. Dezember 2020

Der Flixbus spricht italienisch

Tags danach stand ein italienisch sprechender Flixbus-Stewart am HB. Er suchte verzweifelt den Bus. Ob er ihn fand?
Rüebli sind gesund. Es ist nichts gegen Rüebli einzuwenden. Aber Bücher sind auch gesund. Die muss man jedoch lesen, nicht essen. Dann geben sie Kraft, Hoffnung und Lebensfreude.

Donnerstag, 20. August 2020

Den Kometen zu fassen kriegen

Am Feierabend erschienen am Horizont geheimnisvolle Handzeichen: Es waren die Indianergeister von Nord-Nordwest.
«Es ist nicht zu fassen!» Katastrophensepp war stets vor der Polizei an der Unfallstelle. Kasper aber ging mit seinem Hund spazieren und bestaunte den Kometen per Zufall. Und Schneider-Ammann spendete im liberalen Sinne ein halbes Vermögen dem Vorglühen des Vaterlands.



Montag, 27. April 2020

Schweizer Radio International

Tags zuvor war da plötzlich ein Bettrost gestanden. Zuerst beim Container, dann vor der Haustür. Und dann war er weg.
Wir versuchen aus der Erinnerung die Namen jener zu erwähnen, die damals unter der Lawine verschüttet wurden. Reto Hänny war nicht dabei, er war zwar ein Walser, aber nicht im Wallis. Der Grossvater befand sich zu jener Zeit im Ausland, genauer in Nepal, wo er Strassen plante und vermass. Er hörte auf Schweizer Radio International, dass eine Lawine fast alle seine Kollegen in der Unterkunft verschluckte. Deshalb ärgerte er sich, dass die Luzerner Zeitung zum 50. Jahrestag des Lawinenunglücks nur ein Bild mit Bildlegende gebracht hatte: «Zu den betroffenen Militärpersonen stand kein Wort, obwohl einige Opfer und die Mehrheit der Soldaten aus der Zentralschweiz stammten.» Auf seine Reklamation hin wurde ihm dann zugesichert, einen Leserbrief zu veröffentlichen. In der Diskussion um Corona-Virus und VBL ist der am 3. März bei der Redaktion eingegangene Brief dann unters Eis geraten. Seine Nachfrage vom 11. März hat dann genützt, worauf der Leserbrief am 13. März erschien.

Sonntag, 12. April 2020

Not macht erfinderisch

Kinder sind erfinderisch: Tipps aus der Praxis, was man bei Schulausfall tun könnte. (Quelle: Whatsapp)
Paul tat, was er immer am Sonntagabend tat: Er buk einen Kuchen für seine Lise. Danach schauten sie noch eine Weile fern, bevor Paul müde, aber glücklich einschlief. Er begann sofort zu schnarchen.

Mittwoch, 12. Februar 2020

Obama im Technorama

Die Pose ist legendär und man erinnert sich an ein Hackebeil im Jahre 1989, das man exakt so hielt wie die Dame vorne.
Heute stürmt es, Sabina heisst die Salzsäure, und Wim und Charlie Lou sind angezogen und bereit für den Windkanal. Sie singen vom Drama im Technorama, was sich reimt auf Obama und Lama. Aber derweil ist ja wohl Trump allein zuhause und hört Johnny Cash, wie alle einsamen Trunkenbolde.

Sonntag, 26. Mai 2019

1 Gruss aus Italien

Diese Blume fliegt im Autopilot, denn ein Mensch würde die Fliehkräfte, die im Cockpit wirken, gar nicht aushalten.
5G steht bekanntlich für «Geil, geil, geil, geil und nomol geil!», wie in der Deville-Sendung von vorigen Ostern zu lernen war. Diese Sendung kann man auch am Tag darauf noch mit viel Erkenntnisgewinn gucken, denn es tritt darin unter anderem auch die berühmte Lisa Christ auf. Bitte aber bis zum Schluss gucken, denn der i-Punkt der Sendung ist meines Erachtens der Knüller.

Samstag, 4. Mai 2019

Praktische Landesverteidigung

Unser Autor ist ein politischer Extremist, weil radikale Ideen einfach sexy sind. Im Familienleben ist er bürgerlich.

Ich habe mit dem Vaterschaftsurlaub meine Mühe. Obwohl ich die Idee voll ok finde. Absolut in Ordnung, sehr hübsch sogar: In einer perfekten Welt sollten Eltern alle Zeit der Welt haben, um nur mit ihren Kindern zu sein. Elternschaft ist eh die beste Lebensschule, seit Jahrtausenden, aber ich schweife wieder ins Utopische ab. Radikaler Fortschritt hat es nicht leicht in der Schweizer Demokratie. Vielleicht ist das auch ganz gut, diese Diktatur der Mehrheit, wo sich kaum je was ändert. Uns geht es gut. Wir sind reich, leben im Überfluss. Die Menschenrechte sind gewährleistet.
Die Meinungsfreiheit gehört da ja auch dazu. Deshalb kann ich hier auch gratis verkünden, dass ich für 6 Wochen bezahlte Ferien war, für eine Einheitskrankenkasse und ja, ich bin auch für das bedingungslose Grundeinkommen. Aber sicher! Wenn es unserem Land an etwas fehlt, dann an Inspiration. Zukunftsideen, mei, was könnte man da alles ändern. Was ein ganzes Land will, ist auch zu finanzieren. Eine Verteilungsfrage
Bevor ich weiter träume, holen mich jeweils die Wahlresultate wieder auf den Boden der Realität. Ich bin mir Niederlagen gewohnt. Im Detail ist die Politik nicht lustig. Aber dafür wähle ich meine Volksvertreter, damit sie ihre Stimme im Parlament einbringen und fähige Personen in die Landesregierung wählen. 
Abgesehen davon, dass ich keine Lust habe, mich politisch zu exponieren. Und mir die Zeit dafür fehlt, finde ich die Polarisierung ganz in Ordnung. Ich halte mich bei Meinungen deshalb immer ganz links aussen, dass ist am einfachsten. Da ist man am weitesten Weg von den Idioten am anderen Rand des politischen Spektrums. Leider liegt man da auch immer falsch, jänu. Les extrèmes se touchent. Die Wahrheit liegt in der Mitte. Und bin auch sonst in unserer Demokratie oft in der Minderheit. Sogar als jemand, der sich an Wahlen und Abstimmungen beteiligt. Die stille Mehrheit gewinnt. Aber Resignation ist keine Option.
 Ich bin gegen den Vaterschaftsurlaub. Elternzeit ist Privatsache. Derweil üben wir die Gleichberechtigung im Privaten. Ganz pragmatisch.   finde es voll ok, dass Man teilt sich ja so vieles und nur die Verantwortung kann man nicht halbieren. Die haben beide voll und ganz. Denn es braucht ja immer zwei, und sogar dann ist es ein Glück, wenn das Wunder des Lebens daraus entsteht. Und dann muss man es nur noch auf die Reihe kriegen.
Die klassische Rollenverteilung scheint auf den ersten Blick verführerisch: Er arbeitet und bringt das Geld heim, sie guckt zu Hause nach dem Rechten. Die Frau am Herd und der Ernährer sind allerdings ewiggestrige Familienmodelle, die nicht ohne Grund erodieren. Ich bin deshalb froh, dass meine Partnerin auch gern arbeitet.



Dienstag, 16. April 2019

Der ganze Keller voll Korrespondenz

Ob sie ihren individuellen Pumpsoundtrack hören oder die Anweisungen des Drillseargents? Man weiss es nicht genau.
Gottfried Keller hatte gute Beziehungen zu Alfred Escher, der zusammen mit Jakob Dubs einmal gar eine Gottfried-Keller-Aktie heraus gegeben hatte, um des Dichters Schulden zu tilgen. Wahrscheinlich wäre das heute ein Crowdfunding mit Zugpferdchen aus der Politik. 1886 wurde Keller zum Staatsschreiber des Kantons Zürich ernannt, nachdem er eine Professur am Polytechnikum abgelehnt hatte, weil er sich vor der damit verbundenen Arbeitslast fürchtete.

Samstag, 23. März 2019

Darf meine Tochter ans Boygroup-Konzert?

Coole Outfits: Das ist offensichtlich keine Boygroup, schon gar nicht jene mit dem ollen Namen «one direction».
«Meine Tochter Alice ist 13. Ihre Freundinnen gehen ans «One Direction»-Konzert. Mein Mann hat für Alice sogar ein Ticket gekauft. Mir behagt das gar nicht. Hilfe!» Bea R. aus F.

Paulo Zedmic: Hiermit verbiete ich deiner Tochter, dem Anlass beizuwohnen. Diese Musik ist wirklich Kacke. Und da hat man als Mutter und Vater eine ästhetische Verantwortung. Wenn dir die Autorität fehlt, diese durchzusetzen, leihe ich dir gerne meine. Es müsste mehr mutige Mütter wie dich geben und es wäre um die Jugend viel besser bestellt. Viel zu oft wird dem Teenie-Hormontrubel einfach nachgegeben, ohne jeden Anspruch und ohne Niveau.
Meine kleine DiktaturBei mir zu Hause gilt eine eiserne Regel: Du sollst kein anderes Vorbild haben als mich, deinen Vater. Darum hängen in der Wohnung auch überall Poster von mir. Im Gang steht sogar eine Bronzeskulptur mit meinem Ebenbild, damit die Autorität auch wirkt, wenn ich mal beim Tanz oder bei der Arbeit bin. Daneben dulde ich höchstens noch ein Foto der Mutter auf dem Nachttisch, mehr nicht. Kein Starschnitt und kein Internet.
Meine Kinder haben nur Zugang auf das Intranet meiner Arbeitgeber, Nebelspalter.ch und Europoker. Dort spielen sie aber nur mit dem eigenen Sackgeld. Meine Tochter Linda (19) hat mir meine starke Hand in ihren Teeniejahren gedankt, indem sie, als ihre Freundinnen alle mit Tokio-Hotel-Frisuren herumliefen, auf meinen Hallenbadhaarschnitt setzte. In der Handarbeit bastelte sie sogar liebevoll einen grünen Blaumann, wie ich ihn so gern an meinen Kindertagen trage. Ich war zu Tränen gerührt.
Ambitionen für Allüren
Linda hat sich nie um die Moden der Massen geschert und das macht mich noch heute stolz. Sie ist ja nicht unmusikalisch und singt in einer Punkband. Das heisst, ich sage dem Punk, sie würde es bestreiten. Und eigentlich flüstert sie ja nur, das ist ihr Stil.
Leise Rebellion, sagt sie. Die ‹Stage identity› ihrer Gruppe ist herausragend. So was sieht man nirgends sonst – und schon gar nicht am Fernsehen. Ich mache jeweils für die Streicher der Band ein Rasenkostüm. Linda trägt als Frontfrau einen überdimensionalen Hahnenkopf und ansonsten Pech und weisse Federn. Sie hat das Rohmaterial für das Kostüm eigenhändig aus einer benachbarten Geflügelfarm geholt.
Eurovision
Ich bin auch sehr stolz, dass aus keinem meiner Sprosse bisher ein Star geworden ist. Heutzutage, wo auf allen Kanälen Sternchen am Laufmeter produziert werden, ist das ja eine Leistung. Gut, Louis (10) und Achim (13) verlassen aus logistischen Gründen ja kaum das Haus und sind nicht besonders gut im Artikulieren. Wenn einer von denen per Zufall in der Schule entdeckt würde, wäre mir wohl nicht zu schade, mitzufänen. Ausser es wäre eine Sektenband, da weiss jedes Kind von mir, dass ich den Kontakt komplett abbrechen würde. Man kann nur eine Familie haben, nicht? Sonst singt bei uns nur der Älteste, Sebastian (27). Er geht nur wegen den Fangesängen an die Fussballspiele und nimmt dafür auch mal eine Prügelei oder eine Verhaftung in Kauf. Das gehört halt dazu.
Wo sonst können junge Männer noch ungeniert singen? Zu Hause habe ich ihm das Singen auch verboten, weil er immer meint, er müsse dazu gleich randalieren.
Beim Gedanken daran werde ich ganz unsicher und ändere meine Meinung. Also falls Ihre Tochter Alice die Kleider für das Konzert selber näht, soll sie doch gehen. Das wäre ein vernünftiges Kriterium, eine kreative Eintrittsschwelle sozusagen, die jeder 13-Jährigen gut anstünde. Deal?

Paulo Zedmic (42) ist alleinerziehend mit 6 Kindern und liebt bulgarische Zigeunermusik.
Seit einigen Jahren ist seine Wohnung ein Ort der Stille ohne Lautsprecher.

Samstag, 23. Februar 2019

Ein Tunnel voller blühender Rosengärten

Zena lebte hier, in diesem Haus, wie aus einem nach ihr benannten Kunstwebsite hervorgeht, die eine ihrer Ahnen betreibt.
Die Fotografie stammt aus dem Jahr 1923. Meggen litt in diesem Winter unter der Rosengartenblüte. Damals kam man auf die Idee, sämtliche Plastiksäckli zu untertunneln und direkt ins Meer zu leiten. Es hätte wohl auch ein einfaches Verbot zum Ziel geführt, doch das war politisch nicht opportun.

Donnerstag, 7. Februar 2019

Das Montagabendritual des freien Künstlers

Bots müssen nicht schlecht sein: Sie nehmen auch kreativen Künstlerseelen eine Menge Arbeit ab wie das Ideenschleudern.
Viele Leserinnen und Leser dieses Blogs fragen sich bestimmt, wann denn das Wahljahr erstmals thematisiert werde. Nun, es wird natürlich von Anfang an begleitet und aufgefangen, mit gebotener Verspätung, beginnend mit diesem Posting. Heute hat Gerhard Pfister sich öffentlich von gutmeinenden Kirchenoberen distanziert: Er findet die Trennung von Kirche und Staat cooler als Prediger, die sich in die Tagespolitik einmischen. Die CVP ist also alles noch nicht ganz tot am Start dieses Wahljahrs, möchte man meinen.

Samstag, 2. Februar 2019

Es gibt keine Hooligans im Hardturm mehr

Der Kirchenchor verstummte jäh: Die Dirigentin brach in Tränen aus und stürzte davon, weil jemand Clinton erwähnt hatte.
Der Teufelskreis der Beratung sind Gefälligkeitsgutachten, die dem Politiker Aufmerksamkeit, bessere Listenplätze und folglich auch Stimmen bringen. Dass es sich dabei um Furzideen handelt, ist dem Volk egal. Der Gutachter selbst glaubt natürlich an den eigenen Seich, schliesslich bringt er ihm Zuspruch der Massen. Andererseits wäre die Welt eine besser, wenn er daran glaubte, dass die Geschenke aus Norwegen kommen.

Mittwoch, 16. Januar 2019

Wenn die UNO nichts nützt, musst du halt selber handeln

Magura, oho: Dieser fröhliche Mensch hat zwar krumme Beine, aber er mag noch lachen.
Nur fliegen ist schöner. Eine Steuer auf Kerosin würde der Welt gut tun und vielleicht die Klimaerwärmung etwas mildern, bevor die Erde untergeht. Aber wie findet man dafür eine Mehrheit? Eine löbliche Kampagne wird derzeit in der Schweiz geführt, sie setzt auf Bundesebene an. Erfolgsversprechender wäre eine Allianz mit den Fluglärmopfern rund um den Flughafen Kloten im Kanton Zürich und im Aargau. Könnten die Grünliberalen nicht schon mal eine kantonale Kerosinsteuer nur für Kloten per Volksinitiative fordern? Das fände ich cool, und ich würde dafür sogar Unterschriften sammeln. Schliesslich werden die Flieger ja wohl auch in Unique Zürich Kloten getankt. Und bis nach München kann man ja mit der Bahn oder mit dem Flixbus fahren.

Samstag, 12. Januar 2019

Meine Spielbank hat ein Antiblockiersystem

Das leere Blatt ist aus Datenschutzgründen relativ unproblematisch. Aber was steht auf der Rückseite? Vermutlich ein Code.
Man muss ja immer alles politisch denken. So sind die Republikaner in der Schweiz kein Problem, die Alternative in Deutschland jedoch sehr wohl. Probleme kommen meistens von rechts. Es gibt aber auch Probleme, die von links kamen, frag den Schah von Persien oder den Zaren von Russland. Alles eine Frage der Perspektive, gellt.

Mittwoch, 19. Dezember 2018

Lass dich mit Musik überwachen

Ein Werbebild eines Sirs für die Ewigkeit: Je länger man es anschaut, desto mehr feine Details stechen einem ins Auge.
Das Quiz Flimmerschimmer lässt sich nicht vergleichen mit dem im Kosmos gedrehten Clip mit Privatdetektiv Marco Stüssi im Vorweld des Referendums gegen Versicherungsspione. Obwohl die beiden Dinge wenig miteinander zu tun hat, kann man aber hier wie da Fernsehmelodien raten. Ich hatte auf meine Lieblingsserien The A-Team und Mike Hammer getippt, lag aber zweimal falsch.

Samstag, 20. Oktober 2018

Denken in Echoschnecken

Der Steinkopf in der Mitte war durchaus mal sehr lebendig: Trotzdem ist er nur noch ein trotziger Schatten seiner selbst.
Die Kinder stritten darum, ob der abgebildete Pirat aus Hamburg nett oder böse gewesen sei. Zudem waren sie sich uneinig, ob man denn sagen könne, dass der Pirat gelebt habe, in echt, oder ob man das angesichts der Statue, die ja nur ein Kunstwerk sei, auf keinen Fall behaupten könnte. Es artete aus.

Dienstag, 9. Oktober 2018

Das Drama ist Teil des Umzugs

Verraten oder verletzt: «Also dazu muss ich dann schon noch etwas sagen», sagte Francesco Moser.
Ich kenne mein Leben sehr genau. Aber einen Teil, des Nachts, habe ich halt nicht bewusst erlebt.

Mittwoch, 11. Juli 2018

Der Abräumer ist kein Trickfilm

Ob es sich tatsächlich um Lenin handelt? Und was bedeutet es, dass er rechts steht?
In Nordkorea hat der Basketballrüpel Dennis Rodmann zwischen Trump und Kim Jon Un vermittelt. Er tat dies, weil er der einzige Amerikaner war, der Nordkorea ein bisschen kennt. Gesponsert wird er aber von Kapitalisten. Und dies ist vergleichbar mit Gölä im Eurovisionscontest. Oder Werner Günthör, der für den Gemeinderat kandidiert. Fred Feuerstein aber war der Partner von Schmidt.

Freitag, 6. Juli 2018

Briefmarken sammlen im Verein mit den Baslern Old Boys

Geheim: Der Japanologe Dr. Spitzbart übergibt Frau Professor Blocher das seltene Exemplar der Basler Doppeltaube.
Wenn die Fifa gegen unsere Kosovo-Jungs Granit und Xerdan ermittelt, weil sie nach der Antwort auf dem Platz im Jubel den Vogel gezeigt haben, der ihre Wurzeln darstellt, sind meine Sympathien bei den beiden Schützen. Der Doppeladler ist auch meine Heimat, ja, da bin ich ein bisschen stolz.

Freitag, 29. Juni 2018

Die Sternstunde des Generals

Kennen Sie diesen Mann noch? Er war einst Generaldirektur und hat nun eine Talkshow bei der Republik. Das ist online.
Es gibt viele Unterschiede zwischen einem Köppel und einem De Weck. Ich behaupte, dass die Gesinnung oder die Partei nicht zu den wichtigsten Unterschieden gehören. De Weck ist auch etwas älter und hat bestimmt einige klügere Karriereentscheidungen getroffen. Nun aber hat ihm die Republik Gelegenheit geboten, eine Talkrunde zu moderieren. Das ist eben auch ein Unterschied: Der Mann will sich nicht um jeden Preis selber reden hören, er zieht ein echtes Gespräch mit Gästen vor.