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Ein putziger Oldtimer in einer museal aufgeräumter Zaubergarage: So sieht die Wirklichkeit nicht aus. |
Seit einem gefühlten Jahr und viel zu vielen Fahrten war es wieder an der Zeit, das Auto zu putzen. Ich weiss, dass ich mit diesem Gefühl nicht allein bin. In der Öffentlichkeit wird jedoch über das Übel in den Autoinnenräumen nie gesprochen. Eventuell ist es eine der letzten Tabuzonen des Internets, einmal abgesehen von den ollen
Wettbewerben um das dreckigste Auto der Welt. Viele Fotos verbergen aber das Wesentliche. Man sieht von aussen eine alte, kleine Kiste mit Staub dran. Und irgendein Witzbold schreibt «Wasche mich!» auf die Heckscheibe. Naja, schäbiger Humor. Dabei grassiert die Vermüllung auch bei uns, im innersten Kreis. Wer ein Auto besitzt, weiss um die Last der
Verantwortung, von der ich schreibe. Inhaber von Familienkutschen sind schlimmer dran, in der Regel braucht es nur eine Fahrt mit Kindern, bis alles wieder so aussieht wie vor dem letztjährigen Saugen. Immerhin, im Gegensatz zum Daheim kommt ja selten Besuch ins Auto. Also bleibt es so, bis der Papa, der
Turnverein oder gar die ganze Familie mit dem Staubsauger in die Waschanlage ausrückt. Ein Weltautoputztag würde den bemitleidenswerten Autofahrern dieser helfen, sich einen Schupf zu geben. Und mal auszumisten. Da ich diese Arbeit zufällig gestern erledigt habe, sei dies fortan am
6. März. Okay?
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echt? danke!