Wer das liest, will sich kratzen. Denn den Begriff Flohmarkt haben wirklich Kleinlebewesen geprägt. Perücken machten es möglich. |
Paris, London, Luzern
Belegt ist aber, dass der Ausdruck Flohmarkt aus dem Französischen stammt. In Paris hiessen die Märkte für Gebrauchtwaren zuerst «marché aux puces». Dieser Begriff wurde Anfang des 20. Jahrhunderts ins Englischeund Deutsche übersetzt und übernommen. Zum Glück hat sich nicht nur das Wort,sondern auch der Flohmarkt selbst auf derganzen Welt etabliert. Natürlich auch in Luzern, wo der Flohmarkt am Reusssteg seit fast 40 Jahren jeden Samstag von Mai bis Oktober Scharen von Schnäppchenjägern anzieht. Neben Kleidern und alten Hüten werden Antiquitäten, Apparate und allerlei Alltagskram angeboten. Liebhaber schätzen das entspannte Markttreiben unter freiem Himmel, wenn auch nicht ganz auszuschliessen ist, dass der eine oder andere Floh aufeinen neuen Besitzer wartet. Das Flohmarkthaus in Luzern ist auch in den Wintermonaten offen.
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