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Donnerstag, 24. Juni 2021

Ponzi on tour

Einsame Kompensation: Manisch war seine Beschäftigung mit Gegenständen, die er mit Bedeutung auflud und fotografierte.

Der Beweis der heutigen Aktivität sind die Flecken auf dem Nadelstreifenanzug. Er war ein bisschen overdressed, aber der Schweiss seinen weissen Turnschuhen zeugte von Einsatz. Yannick trug sie erst zum 2. Mal, als er die Bank für den internationalen Zahlungsverkehr besuchte.

Freitag, 26. Juni 2020

Leute von heute

Für 4 Kilometer reicht eine Viertelstunde: 5 Höhenmeter sind nicht gerade viel, und wenn es abwärts geht schon gar nicht.
Es gibt Leute, die nehmen sich für jeden Monat eine Challenge vor. Chris war ein Einzelgänger, er trug Vollbart und filmte sich über ein selbstgebasteltes Spiegelsystem jeden Morgen von der Helmkamera aus. Es tat ihm gut, dies alles, und er nannte sein Ritual, wenn er morgens das Gerät anzog, um laufen zu gehen, liebevoll Stravatime. Übrigens rannte Chris immer barfuss.

Sonntag, 9. Juni 2019

Absinth ohne Strom, aber in Sonntagskleidern

Als er nach dem Polterabend an dieser Stelle erwachte, trank er zuerst einen Schluck aus der Feldflasche. Er erschrak.
In Schottenröcken kann man gut wandern. Wenn man aber Prinz Harry heisst, sollte man das nicht allein tun. Sonst blüht einem zu Pfingsten die ewige Leere. Im Täschli fand der einsame Prinz zum Glück einen Flachmann mit Schnaps. Dem Prinzen war es eine Lehre, dass er den Hochzeitstag schon beim ersten Mal vergessen hatte. Das Tatoo auf der Backe brachte er mit Laser wieder weg.

Sonntag, 1. Oktober 2017

Nahtoderlebnisse von Süssigkeiten

Interessant an diesem Bild ist weniger die störende Schrift. Aber die Spiegeleiieraugen mehr und mehr.
In Winterthur gibt es eine Ausstellung, die eigentlich gar nicht in Winterthur ist, aber im Internet. Sie heisst Werdegänge und hat nichts zu tun mit dem Nahtoderlebnis von Süssigkeiten.

Montag, 21. August 2017

Sehr geehrte Anwohnerinnen und Anwohner

Für frische Leser dieser Legenden: Das Bild hat nie etwas mit dem Text zu tun, denn das gehört hier zum Konzept.
Beim Haupteingang des Zürich Openair gibt es jetzt eine gratis Bratwurst und eine Backstage-Führung durchs Openair-Gelände. Jedenfalls war in unserem Briefkasten eine schriftliche Einladung dazu von Rolf Ronner unterzeichnet. Leider habe ich sie ins Altpapier geworfen. Schade!