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Möglicherweise sind diese Brüder in diesem Blog schon einmal vorgekommen. Aber das macht nichts, sie sind so nett. |
Freitag, 29. September 2017
133 Kinder im Slum versorgt
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Dienstag, 26. September 2017
Darf ich auch mal nicht mitspielen?
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Achim will ja nur spielen und ist Playstation-Millionär: Papa Zedmic ist wahnsinnig stolz auf die Fortschritte seines Sohnes. |
Paulo Zedmic: Ja, das gibt mir schon zu denken. Weisst du nicht, wie ich Poker liebe? Okay, das ist kein Kinderspiel. Also verstehe ich dich. Ich glaube, Spielen ist wie Basketball oder Fussball. Sebastian, mein Stammhalter, wollte immer nur Basketball spielen. Dabei war ich von Anfang an dagegen: Körbe gebe ich grundsätzlich nie. Und ich will auch keine Körbe machen. Es reicht mir, wenn ich sie leeren muss.
Schwieriger ist besser
Da kommt mir in den Sinn, was ich beim Schaffen am liebsten spiele: «Versteckis» mit meiner Kleinsten (Feliz nehme ich ja immer mit). Das wird nie langweilig! Sie versteckt sich unter dem Pult des Chefs und ich muss sie finden, ohne dass er es merkt. Das macht es noch einen Tick schwieriger. Aber ich habe mein Schätzchen noch jedes Mal gefunden.
Spätestens, wenn ich die Kübel leere, kommt sie zum Vorschein. Einmal war sie oben auf den Schrank geklettert. Mein Chef wunderte sich, wieso ich so lange jeden Winkel seines Büros abstaubte.
Böse Regeln
Auch Linda, dieses Ekel, liebte Versteckspiele, als sie klein war. Sie spielte immer ganz derbe Spiele mit ihrer Mutter Alice. Zum Beispiel stellte sie sich am Morgen tot. Mause, stell dir vor! Oder sie schlich sich nachts aus dem Haus und rief zu Hause an. Mit 7 Jahren, das Teufels-Steak! Linda hat sogar mir manchmal die Spiellaune verdorben.
Sie versteckte ihrer Mutter immer extra die Wohnungsschlüssel und die Brille und weigerte sich, beim Suchen zu helfen. Nicht einmal einen Tipp gab sie! Wenigstens warm oder kalt hätte schon geholfen, als Alice kochte vor Wut. Aber nein. Wir mussten genau nach Lindas Regeln spielen.
Louis ohne Lust
Was also, wenn die Nerven ab sind? Mach mal Pause! Fast hätte ich dir geraten, zum Entspannen Yoga zu spielen. Aber das geht ja nicht. Mmh, vielleicht können wir einmal Kinder tauschen. Ich würde dir meinen Louis geben, ok? Er ist zwar zwei Jahre älter, aber dafür ist er nicht so der Spieltyp. Louis hat ja gar nie Lust auf nichts. Mit Glacé kannst du den ruhigstellen. Der würde dir viel Freude machen. Und ich nehme unterdessen deinen Niklaus am Montag mit ins Hallenbad. Kann er schwimmen? Sonst können wir dort auch würfeln oder Poker spielen. Oder Arschbombe! Das mache ich mit Achim immer, wenn er ins Hallenbad mitkommt.
Achim hat natürlich Vorteile mit seinem Übergewicht. Dann ist es wie bei Obelix, ich kann den Wasserhahn voll aufdrehen, bis es wieder voll ist.
Selbstständig spielen
Zu Hause macht Achim übrigens immer Computerspiele. Ganz allein, da muss niemand helfen, das ist praktisch. Und er ist sehr geschickt mit dem Joystick. Im Callof-Duty-Ranking ist er jetzt schon auf Platz 23. Weltweit! Das Game wird von mehr Leuten gespielt als Tennis oder Golf. Also ist sogar Achim für etwas gut. Wieso spielen Kinder überhaupt? Sie lernen! Mein Freund Basil sagt immer: Kinder sind wie Tiere. Warum raufen sich junge Katzen? Sie lernen jagen. Das ist Instinkt. Also wird auch das Kind geschickter, wenn es spielt. Das ist doch beruhigend, oder. Willst du noch einen Rat? Sitz einmal auf ein Karussell! Davon wird dein Kopf ganz lustig, ehrlich.
Paulo Zedmic (42) arbeitet als Abwart, Badmeister und erzieht allein fünf Kinder. Persönlich hat er lieber Spiele als Arbeit.
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Donnerstag, 21. September 2017
Der Kaiser von Frankreich
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Manche Menschen möchte man in ein Boot setzen und in den Sonnenuntergang schieben. Das ist ganz normal. |
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Mittwoch, 20. September 2017
Die Tessinerin des Tages
Süsser die Sterne nie schweifen: Das hätte jetzt wirklich niemand gedacht, dass es so eine Wundertüte gibt, aber schön. |
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Dienstag, 19. September 2017
Dumm gelaufen
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Die Frisur erinnert an einen englischen Fussballer. Aber das Gesicht eher an einen Metzgerbuben aus Manchester. |
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Montag, 18. September 2017
Motivation ist keine Kunst, sondern eine Disziplin
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Das ist ein nachträglich hinzugefügtes Ersatzfoto, das eine Doublette ersetzt, in diesem Sinne also eine Finte. |
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Mittwoch, 13. September 2017
Tote Finger auf dem Couch
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Der Mann auf der ollen Limo erinnert vage an den toten Elvis in seinen traurigeren Zeiten. Aber die Firma ist lustig. |
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Dienstag, 12. September 2017
Die Nacht der langen Rossschwänze
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Das heisst soviel wie in der Höhle des Löwen. Könnte aber auch heissen in media res. Jedenfalls ist es dort wohlig. |
Montag, 11. September 2017
Alpwandern ins Blaue
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Diese gehörnten Tiere sind nicht etwa wild. Nein, sie werden von einem Geisshirten gehütet, der aber kaum deutsch kann. |
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Sonntag, 10. September 2017
Wenn alle warten, bis der Steuermann die Zähne fertig geputzt hat.
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Es gibt Momente, die sind unscharf noch viel schärfer als ohne Filter. Aber das muss ich ja niemandem da draussen erzählen. |
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Samstag, 9. September 2017
Wenn der Seehund dreimal trötet
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Man müsste jetzt ausprobieren, ob man mittels Abfotografieren dieses QR-Codes am Bildschirm auch einen Preis gewinnt. |
Freitag, 8. September 2017
Ein Kiosk ist alles
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Neulich am Fernsehen: Ein Kapuzenmann greift die nichtsahnende Reporterin an, während sie live auf Sendung ist. |
Donnerstag, 7. September 2017
Velofinder möchte man meinen
Follow Friday ist zwar erst morgen wieder. Trotzdem hat sich diese Spielplatzszene an einem Freitag erreignet. |
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Mittwoch, 6. September 2017
Darf mich mein Kind krank machen?
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Das quadratische Format ist Geschackssache: Aber das kann man ja auch von den Texten des Herrn Zedmic sagen. |
Es ist zum Kotzen: Meine Tochter Lina (5) ist zwar lieb, aber ständig krank. Wenn sie
nicht erkältet ist, verstaucht sie sich etwas. Haben Sie ein Mittel dagegen? Grete H. aus B.
Paolo Zedmic: Natürlich. Das meine ich im wahrsten Sinne desWortes. Also ohne Chemie.
Mit der Pharma ist es ja wie mit der Polizei: Niemand liebt sie, aber wenn man sie mal braucht, ist sie nie da. Also brauche ich nur Naturheilmittel. Und ich halte mich an die Gesetze der Natur: Es gilt das Recht des Stärkeren, und zwar auch im Kampf gegen Viren. Deshalb musst du dein Kind anstecken,
bevor es dich erwischt. Denn nur der Fitteste überlebt!
Krankhafte Logik
Ich weiss ja, wiedas ist. Mein jüngstes Herzamöbchen Feliz (3) hat auch immer den Schnupfen. Sie leidet dazu auchunter einem sturen Kopf. Den hat sie allerdings nicht von irgendwelchen Viren, sondern von ihrer Mutter. Und diese Sturheit ist unheilbar!
Ausserdem kann sie bereits jetzt den Sommer kaum erwarten. Kurzundgut: Die Kleine hat so viele Gebrechen in ihrem zarten Alter, dass es mir doch wirklich fast den Herzknochen bricht. Wenn ich also mit Fiebermesser und Essigwickeln an ihrem Bettrandsitze, sage ich ihr zärtlich ‹Feliz, mein Hypochondrinchen›. Fremde Wörter sind eines der wenigen Gebiete, wo ich bei ihr noch punkten kann. Ich sage also ‹Feliz, mein Glücksbakterium, du kannst jetzt nicht baden gehen, wo du so krank bist.›. Doch sie will raus, um jeden Preis, am liebsten nur in der Badehose.
Leider kann sie schon argumentieren, und etwas Tobkraft hat sie stets übrig, selbst im Fiebertraum. Ach, diese Altklugheit, noch so eine chronische Kinderkrankheit. Bleich wie ein Leintuch hüstelt also mein kleines Alles: ‹Ich bin ja schon krank, dann kann ich nichts mehr kriegen.› Als ich mich anschliessend bei meinem Freund Basil ausweine, tröstet er mich. Die Logik sei eine der schlimmsten Epidemien der Menschheit.
Das hilft (kein Witz)
Gute Ratschläge sind noch günstiger als Generika, nämlich gratis. Ich verrate darum mein Mittel gegen alles,was weh tut: Scherze! Lachen ist die beste Grippenprophylaxe. Meine Grossmutter konnte sogar Cholerabazillen und Pesterreger verscheuchen, wenn sie nur mit ihren Zähnen blitzte. Sie hatte eben einen Goldzahn und mehrere schwarze Zahnlücken. Geheimrezept! Deshalb bin ich bis heute so robust.
Funktioniert das Vorbeugen aber nicht, musst du dich an den schönen Nebeneffekten freuen: Ist dein Kind immer krank, musst du nie arbeiten! Wer nimmt es einer Mutter mit krankem Kind übel, einen Tag blauzumachen? Niemand! Pass aber auf, dass du dich nicht gewöhnst an das Schwänzen mit gutem Gewissen. Als mein Sebastian klein war, ging seine Mutter Yvonne sogar soweit, ihm ab und zu etwas ins Essen zumischen, damit sie bei ihm zu Hause bleiben durfte.
Verstehenwir uns richtig: Ich war das nicht. Sie tat es auch nur einmal. Und Yvonne ist sowieso eine höchst zweifelhafte Person, aber das gehört nicht hierher. In meinen vier Scheidungskämpfen habe ich das Wichtigste gelernt: Zeige nie eine Schwäche. Sonst wird das nur ausgenutzt. Egal, ob vom Scheidungsanwalt der verflossenen Frau oder vom Schnupfenbazillus. Beide kennen keine Gnade. Sei also lieber auf der Hut und sei froh, solange nur Lina krank ist, und du noch nicht, Grete. Denn das Domino des Teufels lacht am Schluss immer.
Das ist einfach so. In diesem Sinne: gute Besserung!
Paolo Zedmic (42) ist als Frohnatur gegen viele Übel der Welt immun. Nur gegen die Arbeit kennt er kein Rezept.
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Baselstrasse, 6003 Luzern, Schweiz
Dienstag, 5. September 2017
Abenteuer im Niemandsland
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Naja: Das ist eine der dooferen Werbungen einer sehr kreativen Kirche, die ihren Aushang wöchentlich ändert. Amen! |
Montag, 4. September 2017
Chilli con Fisch
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Dieses Bild wurde der Redaktion ungefragt zugestellt. Deshalb weiss auch niemand, wie die Bubenblicke einzuordnen sind. |
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Sonntag, 3. September 2017
Eins, zwei oder drei mal um die Lunge Berns
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Das kuriose Ensemble ist reich an Details: Zwei Tipis aus Kaffeesäcken, zwei Pickelhauben, eine Lady und ein Sofa. |
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Samstag, 2. September 2017
Influenzer imitieren intuitiv und intensiv
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Professor Z ist auch ein Sammler: Überraschend ist weniger die Zigarre, die nicht brennt, sondern das grosse Playmobil. |
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Freitag, 1. September 2017
Unterhaltung aus der Dose
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Es wäre eventuell noch lässig, diesen lässigen Hund und das Mädchen anzutreffen. |
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